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Deine Geschwindigkeit finden und nicht ans Limit gehen.
Besser Überland als Autobahn
Kauf Dir eine Mash-Jacke bei dieser Hitze
Ansonsten Übung macht den Meister
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Ride on!
Moin,
Tipps ?: trinken, trinken und nochmal trinken
. Genügend Wasser bunkern, und wenn es sehr warm wird, bei einer (Trink)Pause auch mal eine Flasche über den Kopf laufen lassen.
Gibt kaum Schlimmeres bbeim Moped fahren als einen Konzentrationsverlust durch Flüssigkeitsmangel
BlackStar
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alles Werbung
zum zitierten Beitrag Zitat von Ruhrpottler
zum zitierten Beitrag Zitat von Mr. Jones
Die erfahrenen ( VN 1500 ) Fahrer wissen was die Mopeds können und da
häng ich mich einfach drann !
Na ja, was das Moped kann, und was der Fahrer kann, sind halt 2 verschiedene Dinge.
Ich würde diese Methode jedenfalls nur Fahrern empfehlen, die lebensmüde sind.
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Wenn es Räder oder Brüste hat, macht es irgendwann
Ärger
zum zitierten Beitrag Zitat von Red King
Sollte ich eventuelle Staus ertragen oder als Anfänger durchschlängeln?
Meine zweite Frage dreht sich ums Thema Kurven. Ich bin Perfektionist und unzufrieden mit meiner Kurvengescheindigkeit. In Kurven bei denen ich den Ausgang nicht sehe, habe ich Angst vor der Geschwindigkeit. Das war schon mit der Fahrschul-MT07 so. Mit der Road King ist es etwas besser, aber andere Mitorradfahrer sind um Welten schneller. Auch sportliche Auto-Modelle überholen mich. Bin ich zu ungeduldig? Wie besiege ich meine Angst vor Zuviel Schräglage?
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Gruß aus dem Siegerland
-Ralfi-
*Egal ob es Räder oder Titten hat, es kostet Geld...!*
Wie andere schon schrieben. Die Übung macht den Meister. Ich fahre seit 1982 Motorrad und erhalte nächsten Monat meine FXFBS. Wegen der eingeschränkten Schräglagenfreiheit mach ich mir auch meine Gedanken... Habe im Juni mit einem Fahrlehrer hinten drauf (roadking spezial 2018 ) in der Innenstadt von Bern enge Kurven gefahren. Danach ging es mir persönlich bedeutend besser... Ansonsten könntest du nach deiner Heimkehr das Buch von Bern Spiegel lesen, "die obere Hälfte des Motorrads". Das hilft auch dem Perfektionisten, wie ich es auch bin.
Liebe Grüsse Patrick
Geplante Strecke klingt gut, aber
auf der B bleiben und durch den Harz. Viel Schatten und immer wiede mal ein Fluss zum anhalten und entspannen..und Kurven ohne Ende zum üben und sicherer werden
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wir waren jene..
Dirk
Eine Kühlweste wäre bei so einer langen Tour vielleicht hilfreich.
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Wenn es Räder oder Brüste hat, macht es irgendwann
Ärger
Also ich habe mir bei dem Wetter eine 300km Tour gekniffen, weil es mir einfsch zu warm und gefährlich ist (eigene Aufmerksamkeit und die der anderen). Als Anfänger ist das schon ne echte Hausnummer. Versuche Staus in jeder Art zu meiden, sobald man steht, ist es kaum auszuhalten.
700 km ist natürlich machbar, aber es gilt auch die Hitze, Staus und vielleicht auftretene orthopädische Wehwehchen zu beachten.
Wenn du trödelst und noch Landstraßenexperimente einbaust, kann der Tag sehr lang werden.
Als Anfänger solltest du das Ziel im Auge haben und das Üben von Kurven als eigenständige Einheit.
Oder fahre 2 Tage und nur Kurven über Land.
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* Ich habe Vorurteile, aber meistens treffen sie zu *
Geh es halt defensiv an. Musst ja kein Rennen fahren.
Um deinem Wunsch der Perfektion nachzukommen würde ich empfehlen unbedingt ein Kurventraining zu belegen. Dort lernt man an einem Tag mehr als in 2 Jahren Fahrpraxis.
Immer dran denken, da wo man hinschaut, dahin fährt man auch.
1. lass die Autobahn sein. Es ist Urlaubsverkehr. Wenn Du im Stau stehst, hast du 60 Grad vom Asphalt, 130 Grad von der Maschine unter dir und 50 Grad auf dem Helm. Habe ich letzten Donnerstag erst gehabt. Das hält man nicht lange durch.
2. Kurven, deren Ausgang man nicht sehen kann durchfährt man so, dass man noch ausweichen oder bremsen kann. Bei uns im Sauerland gibt es so schöne Planwagenfahrten. Ein Trecker fährt mit 6 km/h und einem Planwagen mit Besoffenen hinten dran. Da bekommst Du mit der Road King richtig arbeit!
700 KM mit langen Landstraßenabschnitten sind mehr als grenzwertig an einem Tag!
"Über Land" fährt man pro Stunde im Schnitt 50 KM. Mehr ist unrealistisch.
Selbst auf der Bahn ist ein 100er Schnitt nicht leicht zu schaffen.
Alles machbar, ja, aber Spaß macht das nicht.
Ich würde eine Übernachtung einbauen und die Fahrt genießen.
Gibt so viel zu sehen unterwegs !
Und 350 KM sind auch schon ne ordentliche Tagesetappe.
Ich persönlich finde 700 km an einem Tag für einen Anfänger viel zu viel. Ich würde die Tour auf 2 Tage aufteilen und die Autobahn weglassen. Täusch dich nicht, 700km geht sehr an die Substanz.
Angst ist immer ein schlechter Berater, wenn aus der Kurvenangst Respekt geworden ist, hast du es geschafft. Wie schnell du eine Kurve fahren kannst obliegt lediglich dir, die Anderen müssen dir 100% egal sein. Was für andere gemütlich ist, kann dir zu schnell sein. Wer ständig an seinem Limit fährt, läuft auch Gefahr, das Limit bald zu überschreiten. Hauptsache ist doch, dass du Spass hast und gut ankommst.
Ich wünsche dir jedenfalls viel Spass und gute Fahrt.
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Windows ist wie ein U-Boot! Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los...
Dicker Junge hat recht - 2 Tage einplanen, dafür Landstrasse.
Zuletzt haben auf Landstrasse, im Pulk 450 Km/Tag geschafft, alles erfahrene Fahrer - 7 Stunden im Sattel
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Ride on!
Ditto. Reine Fahrzeit ohne Pausen gerechnet: 5 Stunden für 370km. Allerdings nur Land- Berg- und Waldstraßen, maximales Tempo 80km/h auf einigen Abschnitten.
Hat ganz schön geschlaucht.
Uneinsehbare Kurven fahre ich auch immer so langsam, dass ich jederzeit in der Kurve zum Stehen kommen kann, ohne umzufallen.
Wenn hinter dir einer ist, der schneller fahren will, dann soll er sich einen Hubschrauber kaufen.