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Geschrieben von NT-Tom am 28.01.2017 um 00:19:

lesen-  nochmal und - nochmal lesen

entsprechende fragestellung daraus ableiten

 verstehen - oder auch nicht großes Grinsen


Geschrieben von raum68 am 28.01.2017 um 00:29:

Spann mich oder das Forum nicht länger auf die Folter und löse es bitte auf

 


Geschrieben von NT-Tom am 28.01.2017 um 00:30:

erst deine Hausaufgaben machen


Geschrieben von raum68 am 28.01.2017 um 00:37:

Herr Lehrer 

hier meine Denkweise 

Ctek 5.0 als Beispiel
zieht bei vollem Ladestrom 0,65 A was bei 220v ca 145 Watt sind

das ganze an einem Wandler betrieben bedeutet es ziehen etwas über 11 Ampere auf der 12V Seite. 
Was wiederum bedeuten würde effektiv etwas mehr wie 2 std hält die Batterie


Geschrieben von NT-Tom am 28.01.2017 um 00:40:

dann probiers mal aus  - in der praxis großes Grinsen


Geschrieben von raum68 am 28.01.2017 um 00:45:

Dann erkläre mal deine Theorie
Praxis fällt flach da ich ja ( noch )kein Ctek mxs 5 Ladegerät besitze und hier eigentlich Hilfe gesucht habe ob sich die Anschaffung lohnt bezüglich Agm Option im Motorrad Modus und mein 12/230 Spannungswandler Thema 


Geschrieben von NT-Tom am 28.01.2017 um 00:58:

gibt ne tolle neue suchen funktion hier

ctek 5.0 lohnt nicht für nur motorrad batt laden
 


Geschrieben von Scareya am 28.01.2017 um 07:52:

Mach dir doch nicht so viel Gedanken, raum68. Wenn dein altes Ladegerät und die bisher erfolgreiche Methode deine Motorradbatterie gesund über den Winter retten konnte, wird sie das auch weiterhin tun. Und es ist doch völlig egal, ob die Batterie zu 100% oder nur zu 85% voll ist. Entscheidend ist, dass die Batterie nicht leer wird. Und was deine AGM Pläne anbelangt: Eine Harley-Davidson Motorradbatterie für Big Twins hat meines Wissens so um die 20Ah Kapazität (ich kann es gerade nicht überprüfen, da ich nicht zuhause bin). Da sollten die 44Ah deiner Autobatterie trotz aller Wandlungsverluste für eine Erhaltungsladung ausreichen.

Mein Vorschlag: Die verbleibenden 4 Wochen bis zum Saisonstart mit etwas vernünftigerem verbringen. großes Grinsen
 

__________________
Mein Motorrad besteht aus mattschwarz lackiertem Stahl, glänzendem Chrom und ein wenig Gummi an den richtigen Stellen...


Geschrieben von raum68 am 28.01.2017 um 09:50:

zum zitierten Beitrag Zitat von Scareya
Mach dir doch nicht so viel Gedanken, raum68. Wenn dein altes Ladegerät und die bisher erfolgreiche Methode deine Motorradbatterie gesund über den Winter retten konnte, wird sie das auch weiterhin tun. Und es ist doch völlig egal, ob die Batterie zu 100% oder nur zu 85% voll ist. Entscheidend ist, dass die Batterie nicht leer wird. Und was deine AGM Pläne anbelangt: Eine Harley-Davidson Motorradbatterie für Big Twins hat meines Wissens so um die 20Ah Kapazität (ich kann es gerade nicht überprüfen, da ich nicht zuhause bin). Da sollten die 44Ah deiner Autobatterie trotz aller Wandlungsverluste für eine Erhaltungsladung ausreichen.

Mein Vorschlag: Die verbleibenden 4 Wochen bis zum Saisonstart mit etwas vernünftigerem verbringen. großes Grinsen

Der Hintergrund warum ich mir überhaupt diese Gedanken mache ist folgender.
Diese Woche ist das Auto meiner Frau nicht angesprungen ( Batterie 55 Ah 1,5 Jahre alt ). Auslöser hierfür ist 1 Jahr Babypause und Kurzstrecke. Des Weiteren brennt bei dem Auto wenn man es aufschliesst  solange bis man es startet der Christbaum ( Auffindbeleuchtung ). Jetzt vergehen zwischen Kind anschnallen und Handtasche ( mittlerer Trolleygroßes Grinsen  ) mal ein paar Sekunden.
Nun kam mir eben die Idee auch mal das Auto zwischendurch laden zu wollen ohne die Batterie auszubauen. Da ich ja keine Steckdose in der nähe habe kam mir die Idee 12V/230V  Wandler und da ich kein gescheites Ladegerät habe die Idee CTEK 5. Wenn ich dieses anschaffen würde, so kam mir der Gedanke könnte ich dies ja nutzen um ab und an das Motorrad mit selbiger 12V/230V Wandergeschichte zu laden.

Klar kann man alle 4 Wochen alle Batterien ausbauen, durchs Haus tragen und an einer 230 V Steckdose laden, aber mal ehrlich irgendwann lässt man das aus Bequemlichkeit grad wieder bleiben bis das nächste mal das Auto nicht anspringt. Ein Verlängerungskabel hinlegen wäre auch denkbar, scheitert aber daran, dass dann 2 sonst verschlossene Türen offen stehen müssen und ausserdem ein luftiges Lüftchen durchs Treppenhaus ziehen würde. Das würde natürlich bei meinen Miteigentümern nicht lange dauern bis mich der erste fragt ob ich noch alle Latten am Zaun habe. ( eh nur Rentner, die haben noch mehr Langeweile )
Mein bisheriges Baas BA 51 System verwende ich alle 14 Tage per Handerinnerung und lasse es 2 Tage am Motorrad. Die 44 Ah Spendenbatterie wird so alle 2-3 mal dann wieder an einer 230V Steckdose geladen.



Nun NT, liefere mal bitte zahlen Daten Fakten



 


Geschrieben von raum68 am 28.01.2017 um 21:13:

Da hier ja gestern mehr Quizduell als brauchbare Aussagen waren habe ich heute mal den Conrad Elektronik in der nähe besucht und mir Kleinteile für mein Problem gekauft.
Herausgekommen sind mehrere Adapter, zum einen Altes CTEK Ladegerät auf SAE Stecker, und Tamiya Schnellkupplungen um den 12 auf 220V Spannungswandler an den vorhanden CTEK Tamiya Batteriepoladapter anzuschließen und das ganze per 16A Sicherung abgesichert mit 2,5 Quadrat mm Silikon Kabel. Alles ordentlich mit Schrumpfschlauch verschrumpft und einen Versuchsaufbau gestartet.
Das CTEK in ein Stromverbrauchsmessgerät gesteckt und die Watt die es im Auto Lademodus zieht gemessen. Waren knappe 70W.
Danach den Spannungswandler an die 44Ah Batterie abgeklemmt, und eine 60 Watt Birne als simuliertes Ladegerät drangehängt und eingeschaltet.
So und nun mein Quizduell, was denkt ihr wie lange das ganze funktioniert?


Geschrieben von NT-Tom am 28.01.2017 um 23:28:

bis zum nächsten saisonstart ??? großes Grinsen

ab februar solls ja schon wieder wärmer werden großes Grinsen


Geschrieben von raum68 am 29.01.2017 um 09:32:

Das ganze wird nicht funktionieren, ich habe nach 90 Minuten Test abgebrochen da an der 44Ah Batterie nur noch 12 V unter Last Anlagen. 
Somit ist es damit nicht möglich das Ctek Ladegerät zu nutzen die Autobatterie meiner besseren Hälfte vollzuladen. 


Geschrieben von Bernde am 29.01.2017 um 10:34:

Wie schon des Öfteren angemerkt, ist ein Starterakku für solche Spielereien nicht geeignet.
Besser dafür sind Pb-Solarakkus und Li-Akkus.

Pb-Starterakkus haben nur ein paar hundert Zyklen im Leben.
Rechenbeispiel (gerundet und Mittelwerte):

40Ah x 12,5V = 500Wh Energie ~100% im Akku
Akku sollte nur bis 50% entladen werden (DOD) = 250Wh

Last = 50W (ändert sich stark)

250Wh / 50W = 5h Akkubetrieb, dann sollte der Speiseakku wieder geladen werden.

Der Fzg-Akku braucht für ne Vollladung 12...14h !


Augenzwinkern



Zum Überwintern reicht ne Schwebeladung von ~13,5V (ausgehend vom geladenen Akku).


 

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   Grüßung Bernde
 


Geschrieben von raum68 am 29.01.2017 um 11:14:

Mich hat eigentlich verblüfft wie schnell das ganze System in die Knie ging. Theoretisch hatte ich auch 4-5 std erwartet. 
Bei uns in der Gegend gibt es einen Batteriehändler der unter anderem auch Solarsysteme für Camper verkauft. Der verkauft auch gebrauchte Batterien. 
Ich denke für meinen Anwendungsfall sollte eine gebrauchte 100-150Ah Batterie ist passen. 

Bei Conrad hatte ich ein kurzes Gespräch in der Modellbauabteilung bezüglich den Tamiya Steckern dienlich gebraucht hatte. Dabei habe ich mit dem Verkäufer über mein Vorhaben geredet. Der hat von Graupner noch ein Ladegerät ins Gespräch gebracht  welches mit 12v betrieben werden kann. 
Nur kenne ich mich damit überhaupt nicht aus....


Geschrieben von Bernde am 29.01.2017 um 11:46:

zum zitierten Beitrag Zitat von raum68
Ladegerät ins Gespräch gebracht welches mit 12v betrieben werden kann.

... der meinte solche Geräte:
https://www.conrad.de/de/modellbau-ladegeraete-entladegeraete-o0502149.html?tfo_ATT_NUM_SOURCE_VOLTAGE=12%20V&tfo_ATT_FITS4ACCUTECHNOLOGY=Blei

 

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   Grüßung Bernde