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Geschrieben von Ritchy059 am 14.09.2016 um 23:41:

Lies mal:

Vibrationen an Dyna Super Glide.

Starke Vibrationen zwischen 2500 und 3000 U/min

Wann Motorhalterungen erneuern

 

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„Tut das Not, dass das hier so rumoxidiert?"


Geschrieben von Vtwinbiker am 19.09.2016 um 12:39:

Servus

Ich habe nun die vordere Dämpfungseinheit des Motorlagers gewechselt. Man sieht am alten Teil, dass die Halterung des Motolagers immer wieder oben Kontakt mit dem Gummi hatte (matte Stelle), was dafür spricht, dass die alte Dämpfungseinheit verschlissen ist, obwohl erst 2 Jahre alt.

Bei mir entstand nach Demontage der beiden Imbusschrauben, die den Rahmen mit dem Dämpfer verbinden auch eine Lücke zwischen Rahmen und Dämpfer. In US-Foren wird dies immer wieder damit gelöst, dass Unterlagsscheiben eingebaut werden, um diese Vorspannung zu vermindern. Ich bin aber ehrlich gesagt nicht sicher, ob diese Vorspannung nicht vielleicht sogar seitens Harley bewusst erwünscht ist, deshalb habe ich es wieder so verbaut, wie es vorher war.

Gefahren bin ich noch nicht.

Beste Grüße von Wolff


Geschrieben von Vtwinbiker am 23.09.2016 um 09:07:

Servus nochmal

Ich hatte ja wegen zu starker Vibrationen die vordere Dämpfungseinheit des Motorlagers getauscht. Wollte es dann perfekt machen und habe die Druckstange unterhalb des Tanks geprüft. Wenn man eine Schraube rausdreht muss diese wieder spannungsfrei einzudrehen sein. Allerdings senkte sich der Motor nach entfernen der Schraube so stark nach vorne ab, dass ich die Schraube nur noch rein bekam, indem ich den Motor mittels Wagenheber abgestützt und angehoben hatte. Die Druckstange oben ist also nicht nur für die seitliche Ausrichtung des Motors zuständig, sondern hält ihn quasi auch oben fest - hätte ich nicht gedacht.

Folge der Motoranhebaktion ist nun leider ein überdehnter und defekter neuer 180,00 Euro-Dämpfer. Das Gummi scheint extrem empfinldich zu sein. Also vorsicht bei solchen Aktionen. Ich mach jetzt erstmal gar nichts mehr und lass die Kiste vibrieren.

Was auch spannend ist und in US-Foren mittels Unterlagscheiben zwischen Motorlagen und Rahmen gelöst wird, ist die Tatsache, dass zwischen Motordämpfer und Rahmen eine gut 3 mm große Lücke ensteht, sobald man die Imnusschraube der Halterung löst. Das bedeutet, dass der Motor unter Spannung eingebaut ist. Ob dies so sein soll oder ob dies aufgrund von Serienstreuung beim Rahmenbau vorkommt wird niemand beantworten können. Auf jeden Fall werden de Gummis der Motorhalterung durch diese Spannung ebenfalls durch zusätzliche Scherkräfte belastet und verschleißen somit ggf. früher.

Mir wurde bei der ganzen Aktion auf jeden Fall klar, dass die Motoraufhängung der Dynas an sich suboptimal bzw. unausgereift oder verbesseungswürdig  - und fähig wäre. Aber solange die Kunden zufrieden sind wird sich da nichts ändern.

Grüße von Wolff


Geschrieben von greyfellow am 23.09.2016 um 10:58:

 

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"Men do not quit playing because they grow old - they grow old because they quit playing!" Oliver Wendell Holmes


Geschrieben von Ritchy059 am 23.09.2016 um 12:12:

zum zitierten Beitrag Zitat von Vtwinbiker
Servus nochmal

Ich hatte ja wegen zu starker Vibrationen die vordere Dämpfungseinheit des Motorlagers getauscht. Wollte es dann perfekt machen und habe die Druckstange unterhalb des Tanks geprüft. Wenn man eine Schraube rausdreht muss diese wieder spannungsfrei einzudrehen sein. Allerdings senkte sich der Motor nach entfernen der Schraube so stark nach vorne ab, dass ich die Schraube nur noch rein bekam, indem ich den Motor mittels Wagenheber abgestützt und angehoben hatte. Die Druckstange oben ist also nicht nur für die seitliche Ausrichtung des Motors zuständig, sondern hält ihn quasi auch oben fest - hätte ich nicht gedacht.

Folge der Motoranhebaktion ist nun leider ein überdehnter und defekter neuer 180,00 Euro-Dämpfer. Das Gummi scheint extrem empfinldich zu sein. Also vorsicht bei solchen Aktionen. Ich mach jetzt erstmal gar nichts mehr und lass die Kiste vibrieren.

Was auch spannend ist und in US-Foren mittels Unterlagscheiben zwischen Motorlagen und Rahmen gelöst wird, ist die Tatsache, dass zwischen Motordämpfer und Rahmen eine gut 3 mm große Lücke ensteht, sobald man die Imnusschraube der Halterung löst. Das bedeutet, dass der Motor unter Spannung eingebaut ist. Ob dies so sein soll oder ob dies aufgrund von Serienstreuung beim Rahmenbau vorkommt wird niemand beantworten können. Auf jeden Fall werden de Gummis der Motorhalterung durch diese Spannung ebenfalls durch zusätzliche Scherkräfte belastet und verschleißen somit ggf. früher.

Mir wurde bei der ganzen Aktion auf jeden Fall klar, dass die Motoraufhängung der Dynas an sich suboptimal bzw. unausgereift oder verbesseungswürdig  - und fähig wäre. Aber solange die Kunden zufrieden sind wird sich da nichts ändern.

Grüße von Wolff

Also, das ist keinesfalls normal - der Motor darf sich nicht absenken, wenn du die obere Halterung (Koppelstange) löst. Diese ist NUR dafür da, die seitlich wirkenden Kräfte (Motorbewegungen) zu kompensieren (zumindest bei meiner Dyna Super Glide) - und ist in diesem Sinne kein eigentlicher Motor-HALTER!

Der Motor darf nur minimal zwischen vorderer und hinterer Halterung Luft haben (Spalt zwischen Rahmen und Gummimount) - ABER - keinesfalls im CM, oder mehreren Millimeter Bereich > 3-4 mm. Dann ist der Motor nicht sauber eingebaut, bzw. eingerichtet, hinterer Mount defekt, Motor/Halter/Mount Schrauben verspannt eingebaut,Rahmen verzogen, oder sonstwas.

Der obere Mount sollte auch NUR gelöst und eingestellt werden, wenn das Bike GERADE (aufrecht) UND WAAGERECHT auf einer ebene/geraden Fläche steht - und keinesfalls auf dem Seitenständer (Jiffy Stand). Das steht aber eigentlich alles im Reparaturhandbuch!

Lösung: Alle Mounts prüfen, ggf. erneuern - Bike gerade aufstellen (z.Bsp. mit einem Heber am Rahmenunterzug - darauf achten, dass der Motor, Getriebe keinen Kontakt hat und frei ist) Schrauben NOCH NICHT ganz FESTZIEHEN (nur handwarm anlegen, so dass noch leichtes Spiel besteht), bzw. alle leicht lösen - Motor ~ 30 Sekunden laufen lassen (mit festgezurrtem Bike), so dass er sich eingrooven kann, (dann sollte kein größerer Spalt mehr zwischen Mount und Rahmen vorhanden sein, und der Motor sich vermittelt haben) dann den hinteren, dann den vorderen Mount festziehen - dann den oberen spannungsfrei machen / festziehen.

Diese Lösung mit den Unterlegscheiben ist Pfusch - Kann man so machen, ist dann aber halt Kacke!

Ritchy

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„Tut das Not, dass das hier so rumoxidiert?"


Geschrieben von Vtwinbiker am 23.09.2016 um 18:52:

Servus Ritchie, Servus Greyfellow

Habe ich bereits alles gemacht. Bike stand absolut korrekt auf dem Scherenheber. Habe mittels Bevelbox sogar an der hinteren und vorderen Bremsscheibe gemessen, exakt 90 Grad. Ich habe de facto vorne einen Spalt von 4 mm zwischen Rahmen und vorderem Dämpfungselement. Der hintere Dämpfer sieht soweit einsehbar normal aus und ist nicht verzogen, zumal die Kiste erst 2 Jahre alt ist. Die große Lücke vorne erklärt auch, weshalb der Motor nach Lösen der rechten Druckstangenschraube ca. 3 mm nach vorne abgedriftet ist, da in dem Moment ja eine Vorspannung bei montiertem vorderen Dämpfungselement vorhanden war, die dann quasi ausgeglichen wurde (Dämpfer zog sich zusammen in seine richtige Position).

Ich habe nun Unterlagsscheiben zwischen Dämpfer und Rahmen eingebaut wie greyfellow. Nun steht der Dämpfer perfekt und ist nicht verzogen, Abstand von Dämpferoberseite zur Motorhalterung auf die ganze Länge gleich, vorher war der Abstand vorne kleiner als hinten (verzogener Dämpfer). Und ich bilde mir ein, dass die Vibrationen nun geringer sind. Das kann doch nicht sein, dass Harley derart große Serienstreuungen hat. Die Rahmen werden doch sogar mittels Schweißroboter hergestellt (soviel ich weiß) und müssten doch maximal im Zehntelbereich abweichen aber nicht um 4 mm.

Weiß nicht was ich jetzt machen soll. Die Unterlagscheiben sind mir nicht wirklich sympathisch aber nun sieht alles symmetrisch aus im Gegensatz zu vorher, wo der Dämpfer unter Vorspannung und deshalb deutlich verzogen war.

Es ist sicher sinnlos bei Harley Deutschland anzufragen. Die US-Foren berichten wie gesagt über dieses häufig vorkommende Problem. Dass mein Rahmen verzogem ist kann nicht sein, da ich noch nie einen Umfaller geschweige denn einen Unfall hatte.

Grüße von Wolff


Geschrieben von O_MUC am 24.09.2016 um 12:14:

Bin durch Zufall auf diesen Thread gestoßen. 
Meine Dyna hatte ihren 1000 Meilen Service. Danach bin ich auf eine ausgedehnte Tour mit langen Autobahn Etappen.
Irgendwie vibriert das Ding mehr als früher. Oder bilde ich mir das nur ein? Schließlich bin ich noch nie mehrere Stunden mit nahezu konstanter Drehzahl (scheinbar der "unangenehmere" Bereich) gefahren. Hatte es eigentlich darauf geschoben. 
Sicher auch im Zusammenhang mit den schicken (mittlerweile wieder abgeschraubten) gefrästen Fußrasten. 

Aber der Gedanke, dass es eventuell der Schrauber beim Anziehen der Schrauben zu gut gemeint hat, ist mir nicht gekommen. 


Geschrieben von Rockford am 29.09.2016 um 17:52:

Hallo Wolff,

wechsel unbedingt auch den hinteren Mount, dann wirst du sehen wie schön der Motor dann nach vorne und wieder in die Höhe und richtige Position kommen wird.

Bei mir war das auch der Fall.

Zum Schluß unter dem Tank die Einstellungsschraube für den vertikalen Sitz durch einfaches lösen der selben prüfen, läßt die Durchsteckschraube sich leicht bewegen steht alles korrekt aber

wie gesagt , hier geht es um vertikale Veränderungen die man dann seitens der Verstellmutter nachjustiert bis die Durchsteckschraube sauber fluchtet.

Beim Absacken des Motors liegts eindeutig an beiden Silentgummis , wenn die drinnen sind bekommt der Motor seine Position in die Höhe.

Mußt schon mit einem extra Heber für den hinteren Mount arbeiten , sonst bekommst du den nicht so leicht wieder in Position !!!

Gruß Olli


Geschrieben von Vtwinbiker am 29.09.2016 um 21:42:

Servus Olli

Genau das habe ich mir auch schon gedacht, dass der hintere Dämpfer auch erneuert werden sollte. Es ist für mich nur nicht ganz nachvollziehbar, dass auch der hintere bereits nach 2 Jahren hinüber ist und zwar ohne Kontakt zu Motoröl oder Bremsenreiniger wie vorne.

Mein Problem ist der Ausbau. Ich müsste mir zunächst einen langen Zoll-Schraubenschlüssel für die schlecht zugänglichen Befestigungsschrauben zwischen Mount und Getriebe besorgen. Ich wüsste hierfür spontan keine Quelle. Und außerdem könnte es sein, dass bei meiner Motorradhebermethode (2 Scherenheben parallel) die Stelle des hinteren Mount gar nicht zugänglich ist.

Ich mache wirklich fast alles selbst aber den Tausch des hinteren Mount stelle ich mir nicht spaßig vor. Auf Youtube gibt es z.B. nicht ein einziges Video darüber, was einiges sagt.

Grüße von Wolff


Geschrieben von Rockford am 30.09.2016 um 16:57:

Hallo Wolff,

finde auch das nach 2 Jahren so ein Silentgummi noch nicht fertig sein kann ???

Aber es wurde ja schon mehrfach bezogen auf dein Modell moniert, das die Gummis fertig waren.

Kann jetzt sein, muß es aber nicht.

Fakt ist: Der Motor liegt in den Gummis und wenn die entweder falsch / verschliessen / lose sind dann macht sich das durch starken Vibs / starke Bewegungen des Motors im Rahmen / beim betätigen der Hinterradbremse durch Rahmenschlagen bemerkbar.

Fahr mal mit Sozia , so wie ich ,bei mir ist der Motor vor den Rahmen geknallt beim starken abbremsen mit der Hinterradbremse.

Ist zumindest bei derDyna Wide Glide Bj. 98 so, dass die Schwinge am Getriebe befestigt ist und wenn die Gummis weich sind , dann schieb es den Motor richtig nach hinten und das jedesmal, die Silent Gummis sind hinten extrem belastet durch diese Bauart.

Zum Aufbocken: Dein Scherenheber setzt du doch weiter vorne an, sicher die Kiste vor umfallen, habe ich mit einer Auffahrrampe gemacht die ich unter das Hinterrad geschoben habe  , sonst kippt dir alles um .

Dann brauchst du noch einen kleinen Heber um dem Moter zu halten und zurückzudrücken wenn der Gummi hinten raus/rein kommt. Sonst fällt der Motor runter - wichtig !!!

Viele meinen , weil da kein Öl drauf kommt ist alles in Butter , was meiner Meinung aber ein Trugschluß ist.

Ist einfach etwas fummelig die auszubauen und so wie in meinem Fall , können die Schrauben auch so fest sitzen das die meisten die Finger davon lassen.

Ich wollte auch schon aufgeben, darfst du aber nicht, es lohnt der Mühe :-)

Kann auch sein das die Gummis einfach verspannt montiert sind, kann ich mir bei einer Massenproduktion auch gut vorstellen.
Teste mal , wenn du bei den Silentgummis alle 4 Schrauben anlöst , dann der Reihe nach von vorne anzuschrauben beginnst das kann auch den Motor wieder in Posi bringen.

Aber ohne diese Unterlegscheiben, wenn das so gewollt wäre , hätte Harley die auch schon drinnen gehabt.

Alles andere ist Pfuscherei !!!

Wollf, gewöhne dich daran das du ein Bike aus den USA hast und dafür benötigt man einfaches Zollwerkzeug,  zur Not hilft auch ein metrischer weiter, wenn die SW groß genug ist.

Bei Tante Louis bekommst Du: https://www.louis.de/artikel/rothewald-profi-zoll-werkzeugsatz-92-teilig


Ansonsten, dein Dealer hat was verändert und die Sache verbockt, dann nachvollziehen was die genau geändert haben und alles prüfen.

Gruß Olli




 


Geschrieben von Vtwinbiker am 30.09.2016 um 21:50:

Servus Olli und vielen Dank

Ich bin  nun motiviert den hinteren Dämpfer anzugehen, weil ich die Lösung mit den Unterlagscheiben auch eher als suboptimal empfinde. Das besagte Werkzeug habe ich, aber ich bin nicht sicher, ob man zusätzlich einen längeren Schraubenschlüssel braucht um an die hinteren Schrauben zwischen Mount und Motor ranzukommen. Ich habe ein Werkstatthandbuch und da steht irgendwas von einem längeren Schraubenschlüssel. Ich taste mich mal vorsichtig ran.

Grüße von Wolff


Geschrieben von Rockford am 01.10.2016 um 10:19:

Hi Wolff,

wenn da vom längeren Schraubenschlüssel die Rede ist, dann ist sicherlich eine Ratschennußverlängerung gemeint.

Du gehst ja von der Seite heran und kommst da gut mit der verlängerten Nuß dran, ist eng geht aber  .

Du mußst von der gegenüberliegenden Seite mit einer Ratsche kontern, kann auch metrisch sein , habe ich so gemacht , weil SW groß und nix verhunzt wird dabei.

Habe solange gedreht bis die Ratsche sich am Primär festhält und dann löst sich die Mutter auf der anderen Seite wenn du daran schraubst.

Das schaffst du alleine , denke aber an die Standsicherheit.

Du mußst wahrscheinlich was abbauen ( u.a. Beltabdeckung ) um an die Schraube heranzukommen zum Kontern.

Lösen kannst du die Mutter vielleicht sogar , wenn die Maschine auf dem Seitenständer steht, müsste auch gehen, dann kann so schnell nix umfallen und dann vorsichtig hochheben für die Restarbeit.

Montage der Mounts dann aber im aufgebockten Zustand und mit vorne beginnen.

Denke daran das der Motor abgestützt weren muß wenn der hintere Mount entfernt wird, habe ich mit einem kleinen Heber unter der Ölwanne mit Unterhölzchen gemacht.

Sonst sackt dir der Motor durch !!!

Ich würde die Mountsschrauben erstmal nur anlösen dann unter dem Tank schauen ob die Einstellung der Vertikale stimmt ( fluchtende Durchsteckschraube ) und damit beginnen die einzustellen.

Dann mit dem vorderen Mount festschrauben fortfahren bis zum hinteren, somit hättest Du erstmal vom Ablauf her alles richtig gemacht.

Sollte das nach der Probefahrt nichts gebracht haben kannst du dann ja den hinteren Mount erneuern und ich drücke dir die Daumen das alles klappt. :-)

Best Grüße
Olli


Geschrieben von Vtwinbiker am 01.10.2016 um 16:14:

Servus Olli

Vielen Dank. Hast Du auch die Stabistange unter dem Tank geprüft? Dazu muss man den Tank abnehmen oder anheben, was ich möglichst vermeiden möchte. Ich mach mich morgen mal an die Arbeit.

Viele Grüße von Wolff


Geschrieben von Rockford am 01.10.2016 um 16:48:

Hi Wolff,

wirst du wohl nicht drum herum kommen, weil die Kontermuttern vertikal liegen und du von oben besser stellen kannst!

Löse einfach die Hauptschraube  an der Sitzbank und den Benzinschlauch , dann kannst du den Tank einseitig hochlegen mit einem Gummihammer o.ä Abstandshalter.

Kommst dann gut dran an die Mutter/n. Die Durchsteckschraube muß leicht durch gehen !!!

Damit meinte ich die Stabistange : Zitat : Ich würde die Mountsschrauben erstmal nur anlösen dann unter dem Tank schauen ob die Einstellung der Vertikale stimmt ( fluchtende Durchsteckschraube ) und damit beginnen die einzustellen.

Gib alles Wolff , das wird schon , ich hab es auch gepackt , drück dir die Daumen das es mit der Einstellung getan ist :-)

Gruß Olli