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Geschrieben von Wümmy am 02.01.2014 um 23:09:

http://www.youtube.com/watch?v=VHk7dMs4gT4

Mehr ist nicht zu sagen fröhlich fröhlich fröhlich


Geschrieben von el rubio am 02.01.2014 um 23:15:

Ich hoffte auf etwas mehr common Sense... aus Bier kann auch Schnaps resp. Stroh Rum werden, Überdosis ist Gift, von den Kosten des Alkoholismus ganz zu schweigen

Auch, ieber bono, ist die Wahl deiner Worte nicht angemessen und veranlasst die Moderatoren zur vorzeitigen Schliessung dieses sehr wohl kontrovers zu diskutierenden Themas, aber eben nicht auf verbalem Primatenniveau,


alles Liebe ins vorurteilsfreie liberale Salzkammergut...


Geschrieben von Shadow am 03.01.2014 um 00:02:

zum zitierten Beitrag Zitat von akida
Was so alles in Österreich passiert ..., ...damit könnte man aber auch einen spannenden Winterthread füllen. Augenzwinkern

Mir langt schon der Depp der damals aus Österreich kam, und wie man an Bonos Beitrag sieht ist die Toleranzgrenze noch immer sehr niedrig Baby


Geschrieben von cugar am 03.01.2014 um 00:05:

Hasch als Medizin mag für manchen hilfreich sein, ich bin zu wenig Mediziner um das beurteilen zu können.



Fakt bleibt aber auch das der Mensch mit vielen Dingen nicht gut umgehen kann, Drogen gehören dazu.
Gesellschaftlich ist Alkohol akzeptiert, und für die Mehrheit stellt das auch kein Problem dar.
Für einige wird er zur Falle mit teils schlimmen Konsequenzen.

Ähnlich wird es auch mit Hasch sein, ein Teil der Menschen wird es kontrollieren können, ein anderer nicht.
Und es wird neue Probleme schaffen, weil es immer "Gschaftlhuber" gibt die versuchen Profit zu machen,
auch das liegt in der Natur des Menschen.

Mal abgesehen von dem Einsatz in der Medizin, als Medikament oder wie auch immer.

Was gewinnt eine Gesellschaft durch die Legalisierung einer weiteren Droge?
Was bewirkt eine Legalisierung?

__________________
"Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung derer, die die Welt nie angeschaut haben. > mutmaßlich Alexander Freiherr von Humboldt


Geschrieben von happenpappen am 03.01.2014 um 03:21:

Zitat von cugar





Was gewinnt eine Gesellschaft durch die Legalisierung einer weiteren Droge?
Was bewirkt eine Legalisierung?

Eine Entkriminalisierung...niemand muss sich für seinen Joint in ein "illegales Umfeld" begeben, wo eben der Dealer härtere Drogen anbieten kann. Wäre einer der wichtigsten Punkte. Gerade für junge Kiffer bei denen der vernünftige Umgang mit Drogen noch schwer fällt...egal ob legale oder illegale. Kein Konsument wäre mehr vorbestraft und hätte damit eventuell im weiteren Berufsleben zu kämpfen.
Außerdem würde es eine Änderung der Führerscheinproblematik herbeizwingen... Gleichstellung mit Alkohol im Straßenverkehr. Bevor ich nieder gerüffelt werd....bin mittlerweile auch gegen zugekifftes Fahren und dies sollte bestraft werden wie auch der Alkoholkonsum, ABER eben genauso und nicht deutlich schlimmer.
Momentan ist es so wenn man einen gekifft hat schlägt ein Schnelltest 4 Tage danach noch an...im Blut und Urin noch wesentlich länger. beim Vollrausch mit Alkohol bin ich nach einigen Stunden, spätestens am nächsten Tag wieder fahrtüchtig. Unterschied unter 1,6 Promille (glaub das ist der aktuelle Grenzwert) geh ich nach 6 Monaten zum Amt und hol den Führerschein ab...bei einem Drogendelikt 1 Jahr + MPU.
Hab ich ein Gramm Droge einstecken, ohne dass ich konsumiert habe ist der lappen ebenfalls ein jahr weg +MPU Grund die Führescheinstelle unterstellt einem , dass man auch als gelegentlicher Konsument, den Konsum und den Gebrauch im Straßenverkehr nicht trennen kann. Hab ich ne Kiste Bier oder gar Schnaps im Auto unterstellt mir ja auch niemand ich trinke beim Fahren.

Tja also könnt man deine Frage warum man eine weitere Droge legalisieren sollte, ja auch so beantworten, dass man die bereits legalen Drogen wie Alkohol auch verbieten könnte. Das wäre Nahe am Bürgerkrieg. großes Grinsen

Marihuana und Hasch sind bei vernünftigem Umgang ein Genußmittel wie ein Glas Wein, Bier oder was auch immer sein. Nur dass man sich strafbar macht. dies ist einfach nicht mehr zeitgemäß ! Von der Gefährlichkeit ist Cannabis zwischen Nikotin und Alkohol anzusiedeln, darüber gibt es genügend fundierte Studien.

so Roman beendet großes Grinsen


Geschrieben von el rubio am 03.01.2014 um 08:45:

Auch schöner gehaltvoller Beitrag,

ja, und weil in Bayern die Droge Bier Grundnahrungsmittel ist, damit völlig en vogue, was, eine Weihnachtsfeier ohne Alkohol, Wiesngekotze..., sehe ich Potential für Alternativen, klar, gerade in den Ländern wo gesoffen wird wia d Sau würde alles andere natürlich Teufelszeug sein... Da kämen Sie dann aus ihren Löchern gekrochen, dia Moralapostel, bsuffa natürlich smile

Ich denke auf dem Nivea können wir den Dialog ohne Veto der Mod Mädels bedenkenlos weiterkiffen...

Bierernst natürlich, oder wars der Bierhorst...


Geschrieben von spider am 03.01.2014 um 08:56:

Ich liebe Colorado

Colorado

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Thomas

Ich sehe meine Rechte nicht beschränkt oder bedroht. Ich sehe mich bedroht durch Rechte und Beschränkte.
Lieber glaube ich Wissenschaftlern, die sich auch mal irren, als Irren, die glauben, sie seien Wissenschaftler.


Geschrieben von tuonolorenzo am 03.01.2014 um 22:33:

Ich glaube daran,daß eine Legalisierung auch in Deutschland mal irgendwann kommen wird.
Nämlich,wenn die Pragmatiker die Oberhand gewinnen,die einsehen,daß Dope nicht gefährlicher
als Alk ist,und man damit Steuern einnehmen kann,statt Steuern auszugeben,um mit Dealern
und Winkeladvokaten Räuber und Gendarm zu spielen.Im Moment ist es so,daß der schwarze
Markt brummt.Die Qualität ist allerdings wechselnd,man weiß nie genau,was man da raucht,
wird auch gern mit Haarspray oder Vogelsand gestreckt,um aufs Gewicht zu kommen.Überflüssig,
zu erwähnen,daß das nicht gesund sein kann.
Bei einer kontrollierten Abgabe hätte der Staat viele Vorteile:
-Schaffung von Arbeitsplätzen(Landwirtschaft,Qualitätskontrolle)
-weniger Gewaltpotential(von Kiffern geht deutlich weniger Gewalt aus als von Alkis)
-weniger Kriminalität insgesamt durch Entkriminalisierung von Cannabis
-das Image eines"freien"Landes.

Klar ist auch,daß es keine "unproblematischen"Drogen gibt.Aber z.B.die Niederlande zeigen
ja,daß man durchaus Cannabis legalisieren kann,dort gehört es zum Alltag,und die rennen
auch nicht alle bekifft rum.
Ich für meinen Fall hab keine Angst vor ner Legalisierung,obwohl ich Kinder hab.Aufklärung
statt Verherrlichung ist da wichtig.
Und noch wasgroßes Grinsenieser Fred erinnert mich an"Easy Rider"großes Grinsena gibt es welche,die für Freiheit
und legales Dope sind-und welche,die den Kiffern am liebsten die Rübe wegballern wollen.
Und die fahren Choppper(Wide Glide 103 cui)!


Geschrieben von Bono am 04.01.2014 um 01:17:

Einsatz in der Medizin wenn es hilft, warum nicht.
Kontrolliertes rauchen, wenn es dabei bleibt sollte auch nicht bestraft werden.
Jeder Drogen abhängige hat einmal von sich behauptet das er alles im Griff hat, darum genügt es auch wenn es beim Alk bleibt. Das ist meine Persönliche Meinung.
So jetzt zum Burli.
Hast du dich im Griff tuonolorenzo? Ich glaube nicht, sonst würdest du nicht im Harleyforum auf Chopppppper fahrer losgehen. Bist du da supa haza auf da 12er xr, da schnelle coole, oder hast vielleicht die tuono als zweitbike anu, dann kenn ma jo amoi am ring noch da uhr fohrn. Oba do fohr i ned mit da Coppa. Als lorenzo Imitator mochst sicha a guats Bild.
I glaub gaunz einfoch du host heit deine Tablettn nu ned gnuma und verzeih da dein persönlichen Ausrutscha geng mi.


Geschrieben von Wümmy am 04.01.2014 um 01:23:

http://www.youtube.com/watch?v=90PM4TLNgsg


Geschrieben von cugar am 04.01.2014 um 02:03:

Müssen wir wirklich auf diesem Niveau diskutieren tuonolorenzo?

Zitat von tuonolorenzo
Und noch wasgroßes Grinsenieser Fred erinnert mich an"Easy Rider"großes Grinsena gibt es welche,die für Freiheit
und legales Dope sind-und welche,die den Kiffern am liebsten die Rübe wegballern wollen.
Und die fahren Choppper(Wide Glide 103 cui)!

Was hat Freiheit mit dem legalisieren von Drogen zu tun?

Hopper und Fonda waren auch nicht für legales Dope sonst hätte ihre Schmuggelfahrt doch keinen Zweck erfüllt.


@ happenpappen

Von der Entkriminalisierung profitieren aber nur die Konsumenten, nicht die Gesellschaft.

Die müsste (was sie aber auch schon jetzt muss) für die Kosten aufkommen die eine weitere
Droge schaffen würde. Denn ich halte es für ausgeschlossen das Hasch von allen Konsumenten
kontrolliert genommen werden kann, das wird nicht anders sein als beim Alkohol.

"Ich" könnte mir vorstellen das eine Legalisierung mit einem Anstieg der Konsumenten einher geht, und somit auch mehr Leute damit in Kontakt kommen die es als "Problemlöser" sehen.

Uns fehlen im Gegensatz zu Naturvölkern die Sozialen Regeln, die Gruppen um den Konsum von Drogen in bahnen halten zu können.
Die Natives im Westen der USA konnten den Peyote Konsum über Rituale kontrollieren,
mit Zerfall ihrer sozialen Ordnung verloren sie dieses Verhalten und Peyote wurde zur ganz normalen Droge. Dort kann man auch gut sehen was passiert wenn neue Rausch/Suchtmittel eingeführt werden.
Fahr mal durch Window Rock oder Tuba City und schau dir das an.

Und wie lange bleibt es bei der "Spassdroge" Hasch?
Auch Alkohol ist kein Problem für die meisten Menschen, solange der Konsum als "Genuss" erfolgt.

Trinkt man aus anderen Gründen wird's gefährlich.
Das Problem sehen ich eben bei Marihuana auch.

Aus welchen Grund wird den konsumiert? Genuss? Langeweile? als Spassmacher?
Oder doch mal zur "Entspannung", und wie weit íst es dann bis zu dem Punkt wo die Entspannung nur noch mit Unterstützung kommt. Das geht schnell, so was lernt unser Geist in kurzer Zeit, nur verlernen will er es dann nicht so einfach.

Für mich überwiegen die Nachteile die wenigen Vorteile einer Legalisierung.

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Geschrieben von SB2011 am 04.01.2014 um 09:36:

@ cugar Freude

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Nicht Nachgeben - Nachladen.


Geschrieben von spider am 04.01.2014 um 10:01:

Mir ist es eigentlich egal, solange sichergestellt ist, dass mich kein zugekiffter Idiot vom Moped schießt.

Da man das bisher weder beim Alkohol, noch bei der Handynutzung geschafft hat (beidem schon dank Glück oder 6. Sinn entkommen), bin ich gegen eine Legalisierung.

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Thomas

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Lieber glaube ich Wissenschaftlern, die sich auch mal irren, als Irren, die glauben, sie seien Wissenschaftler.


Geschrieben von Texaner am 04.01.2014 um 10:19:

Dope legalisieren, von mir aus mit einer erhöhten Steuer versehen und schon hat der Staat eine gute Einnahmequelle mehr.
Mary Jane ist eine weiche Droge, die dich schlimmstenfalls super entspannt und für heftige Fressattacken sorgt.
Es sollte wie Alkohol gehandhabt werden. Sicherlich ist man nicht mehr in der Lage danach schweres Gerät zu bedienen. Aber wieviele Idioten gibt es heutzutage noch, die sich selbst mit dick Promille hinters Steuer setzen?!
Ich wäre für eine legalisierung oder eine duldung, wie in den NL.

__________________
Ev'thangs bigger in Texas.

 


Geschrieben von happenpappen am 05.01.2014 um 01:02:

@ cugar

zuerst sollte man sich mal klar sein, dass die Konsumenten auch zu "der" Gesellschaft gehören.
Ich denke es handelt sich heutzutage nicht um eine Minderheit oder Randgruppe die Cannabis konsumiert oder dies eben legal möchten.
Das es immer Extrembeispiele durch unkontrollierten Genuss gibt, lässt sich natürlich nicht ausschließen, aber soll man alles verbieten wo dies möglich ist ?
Mal von den Drogen weg ... man kann ja nicht z.B. fast Food oder fettes, oder ungesundes Essen verbieten obwohl "man" weiß dass dies übermäßig konsumiert auch zu gesundheitlichen Problemen führt. Nur weil es eben Einige gibt die damit nicht umgehen können.

Es geht meiner Meinung nach darum , dass das Argument "warum noch eine weitere Droge freigeben" einfach nicht geht...das ist das schlechteste Argument überhaupt.
Gesundheitlich eingestuft zwischen Nikotin und Alkohol, keine Körperliche Abhängigkeit also warum verbieten.
Es wird einem Erwachsenen seine Entscheidungsfreiheit genommen dadurch....Fahr ich Harley , BMW oder sonst was...möchte ich entscheiden, Ess ich nen fettigen Hamburger oder lieber nen Salatteller...soll meine Entscheidung bleiben, Sauf ich mir auf ner Feier die Hucke voll, rauch ich nen Joint oder bleib ich nüchtern...auch das sollte man straffrei entscheiden dürfen.

Einen Anstieg der Konsumenten durch Legalisierung würde "ich" nur vorübergehend sehen...solange es neu ist nach ein paar Jahren ist es normal, reiht sich ganz normal ein wie ob jemand Zigaretten oder Alkohol probiert.

was für Kosten entstehen denn der Gesellschaft durch eine Legalisierung ?
Unnötige Prozess Arien kosten auch Geld, Einnahmemöglichkeit durch Steuereinnahmen gäbe es,
wurde ja schon ein paar Mal erwähnt.
Und wenn es gesundheiliche Schäden gibt...trägt dass die Gesellschaft auch...wie Anfangs erwähnt denke ich nicht, dass es wenig Konsumenten gibt. was übrigens auch nicht durch das Verbot aufzuhalten ist



großes Grinsen