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Zitat von DéDé
Was bereits bekannt ist, und hier auch sehr oft schon geschrieben wurde, ist das laute "Klonck" beim Einlegen des ersten Ganges. Je kälter das Wetter und je höher die Warmlaufdrehzahl beim Gang einlegen, umso lauter ist dieses Geräusch.
Warum ist das so:
Es gibt keine Sportster-Kupplung, die im kalten Zustand zu 100% trennt, auch wenn die Kupplung korrekt eingestellt ist, das liegt u.a. auch an der Art der Konstruktion und der Tatsache, dass es eine Ölbadkupplung ist, kaltes Öl zäh, warmes Öl, weniger zäh.
Hier entsteht Verschleiß am Schaltautomat, und am Zahnrad des ersten und vierten Ganges.
Hier kann man vorbeugen und vorzeitigen Verschleiß verhindern:
Beim Kaltstart grundsätzlich die Kupplung ziehen, noch besser mit eingelgtem ersten Gang und gezogener Kupplung starten - muss aber jeder selbst wissen - ich mache das grundsätzlich so beim Kaltstart.
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* Ich habe Vorurteile, aber meistens treffen sie zu *
Dieser Ruck ist wesentlich weniger schädlich, als das "Klonk"-Geräusch, und ja das ist, weil die Ölbadkupplung beim ersten Trennvorgang wegen zu zähem ÖL nicht trennen möchte. Bei den Einspritzern ist das eher ein Problem, weil die Leerlaufdrehzahl, ob kalt oder warm, generell höher ist, als bei den Vergasermodellen. Im Sommer ist das Alles egal, weil es warm genug ist, wenn die Kupplung korrekt eingestellt ist.
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noch ohne CAN-BUS und ABS...
http://forum.milwaukee-vtwin.de/thread31788-alle-xl-883-keihin-cv-vergaserkunde.htm
Ok, nicht jeder hat eine langjährige Erfahrung mit Motorrädern. Aber ich denke der gesunde Motorradfahrerverstand sagt einem schon, so Material schonend wie möglich fahren.
Bei solch einem Geräusch versuche ich es auf anderem Wege, um es zu vermeiden!
Und somit starte ich immer mit eingelegten Gang!
Meine hat zwar erst 17.000 KM auf der Uhr, habe aber auch schon Maschinen gesehen mit sehr hohen Laufleistungen und laut deren Besitzer ohne nennenswerte Defekte!
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Gruß
Mike
Wer langsam fährt, wird länger gesehen!
Am pragmatischsten hat sich während der Kawa zeit folgender Ansatz heraus gestellt:
Fahren. Egal wies klingt. wenns bald verreckt, verreckt es sowohl unter härterer Gangart als auch auf Streicheltour. Man sollte es nur möglichst bald ersetzen, bevor es angeschlagene/verschlissene Bauteile zerlegt und unnötige Folgeschäden entstehen.
Natürlich kann man der Katze auch mit Gewalt den Schwanz raus reissen, aber wer die Kiste warm fährt, bevor er sie in den Begrenzer jagt, der tut ihrer Langlebigkeit mit Sicherheit was gutes.
Nicht desto trotz, vergesst nicht, dass es Maschinen sind, deren Standfestigkeit von vielen Faktoren(Fertigungstoleranzen, Nutzungsprofil, Wartung, etc) abhängt.
Zu viele Gedanken würde ich mir, abgesehen von den basics wie warm fahren und regelmäßig warten, nicht machen und einfach fahren und dem Moped zuhören. Es sagt euch wenn ihm was fehlt.
Gruss: alex
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"Chrome doesn't bring you home"!
Ich denke auch, das der Motor bei eingermaßen normalen Umgang gut für mehr als 50 tkm ist.
Generell halten ALLE Motoren neuerer Baujahre. Selbst meiner GSXR.1000 K6 wird ein sehr langes Motorleben bestätigt und die dreht immerhin über 13.000 U/min. Wichtig ist warm fahren und regelmäßig das richtige Motorölwechsel, dann klappt das auch mit der Lebensdauer :-)
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Street Glide Special Bj.2020
http://www.facebook.com/michael2611
Der Thread is zwar schon bischen älter........
Hab im Urlaub,last month,die selbstgefahrene 100000 km geknackt.,mit meiner 883 Modelljahr 95
Gekauft aus 2ter Hand,mit ? km ,vermutlich weit unter 10000 km,Ende 07,seit dem alz 365 Tage Alldaybitch genutzt,Motor und Getriebe noch nie geöffnet. Bisher alles was die Kiste wirklich frißt
sind Regler bisher 4 Stück.Ölverbrauch jetzt im Urlaub bei gefahrene 7741,4 km 2.5l, d.h. 0,3 l /1000 km.