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Zitat Tolot:
Dazu erscheint mir meine einfache bzw. Standard-Baumarktständerbohrmaschine wohl etwas zu unpräzise - von dem Problem des Gewindeschneidens/-bohrens nicht zu reden. In ein rundes Werkstück mit der Drehmaschine ein lotrechtes Gewinde zu schneiden/bohren ist ja keine Kunst, aber freihändig über 20 mm oder mehr fünf Mal mm ein lotrechtes Gewinde zu schneiden .... Du als Profi kennst vielleicht einen Trick, wie man dies in einer Heimwerkstatt sicher/präzise machen kann.
Das mach ich so wie Du auf der Drehmaschine eben nur auf der Ständerbohrmaschine. Bei Gewinde bis 12 mm spanne ich den Gewindebohrer direkt ein bohre das Gewinde mit langsamster Drehzahl. Bei großen Gewinde spanne ich eine Zentrierspitze ins Futter und zentriere so mein Werkstück. Dann den Gewindebohrer dazwischen und mit einer Hand die Zentrierspitze in die Zentrierbohrung des Gewindebohrers drücken und mit der anderen das Windeisen drehen.
Moos
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Zitat von HD-Moos
Das mach ich so wie Du auf der Drehmaschine eben nur auf der Ständerbohrmaschine. Bei Gewinde bis 12 mm spanne ich den Gewindebohrer direkt ein bohre das Gewinde mit langsamster Drehzahl. Bei großen Gewinde spanne ich eine Zentrierspitze ins Futter und zentriere so mein Werkstück. Dann den Gewindebohrer dazwischen und mit einer Hand die Zentrierspitze in die Zentrierbohrung des Gewindebohrers drücken und mit der anderen das Windeisen drehen.
Moos
Große Gewindebohrer brauchen schon einiges an Drehmoment zum Schneiden. Da kann es sein das sich selbiger im Futter dreht da er einen gehärteten Schaft hat und somit der Kraftschluß nicht so hoch ist wie z.B. bei einem HSS-Bohrer mit weichem Schaft. Darum ist ein Windeisen normalerweise von Vorteil. Und da die gängigen Bohrfutter bloß bis 13mm gehen kannst Du einen größeren Gewindebohrer eh nicht spannen.
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