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Tja, mir kommt es auch so vor das man sich auf uns Motorradfahrer einschießt. So nach dem Motto; die haben ein "teures" Hobby, da solln sie auch löhnen.
Wir haben auch bei uns im Ort soeinen vom BUND. Wehe du hast da ein kleines Bäumchen beim rangieren mit dem Auto umgefahren; da droht er mit Anzeige etc. (ist meinem Nachbarn passiert)
Von einem Kumpel den er wegen Flurverunreinigung angezeigt hat (er hatte sein Asbesthaltiges Dach mit anderem Material erneuert und einen kleinen Rest 2 Tage lang liegen lassen), hat er bei einem Besuch seiner Stammkneipe dann die Schnautze voll bekommen
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Greez Haiko
666
Warum ich Harley fahre?...
...Weil ich es mir leisten kann!
Ob der Holger Siegel vom BUND der Bruder vom Schlagerfuzzi Ralf Siegel ist? Falls ja, dann ist sein Bruder schon lange wegen Lärmbelstigung fällig
!!
Wenn überhaupt jemand wegen Lärm angezeigt werden müsste, dann der Hausmeister unseres Nachbar-Grundstücks. Der holt oft schon um 7.30 Uhr den Laubbläser aus den Schuppen und geht mir damit auf den Sack.
Warum nimmt der nicht den Straßenbesen, ist doch Festangestellter? Dieser Lärm-Terrorist.
Übrigens ist jeder (moderne) BVG-Doppeldeckerbus lauter beim anfahren, als eine Harley Baujahr 1954.
die sollten erstmal alle 2takt roller mit fliehkraftkupplung verbieten, die scheiss dinger fahren doch immer mit gefühlten 12000 umdrehungen egal ob mit 5 oder 50 kmh. die nerfen mich viel mehr als jeder zu laute auspuff egal ob auto oder motorrad oder lkw.
Die sollen sich lieber um die Vögel kümmern die einem den ganzen Tag den Lack vollscheißen .
Ich wohn 500 Meter neben der Eisenbahn . Ob die da auch was machen können ??
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Fuckin`Faak Crew - Jack Daniel`s Drinking School
Das ist eine Meinung die auch nicht verkehrt ist .............................
Bericht über die Podiumsdiskussion zum Thema
„Ist Motorradlärm notwendig?“
am 29.4.2009 in Düsseldorf
Zu der Podiumsdiskussion hatte die DEGA eingeladen. Als Moderator stellte sich der Vorsitzende des
Europäischen Journalistenverbandes, Herr Rotger Kindermann, zur Verfügung. Teilnehmer waren
Uwe Ritterstaedt als Sachverständiger für Lärmschutz und gleichzeitig als vom Motorradlärm
Betroffener, Rolf Frieling, Vorsitzender der Biker Union e.V., Christoph Gatzweiler vom Industrie-
Verband Motorrad Deutschland und Gerd Deckstein von der Kreispolizeibehörde Düren/Eifel, die viele
Probleme mit Motorradfahrern hat.
In einem Eingangsstatement begrüßte Uwe Ritterstaedt die Erschienenen im Namen des sich in
Gründung befindenden Arbeitsrings Lärm der DEGA (ALD). Er wies darauf hin, dass einige
Motorräder deutlich lauter seien als andere und dass diese Anwohner und Erholungssuchende in
Naherholungsgebieten erheblich belästigten. Die Podiumsdiskussion solle dazu dienen, gemeinsam
nach Lösungen zu suchen, wie die wenigen „Lärmsünder“ zur Einsicht gebracht werden könnten. Es
gehe nicht um eine Verteufelung aller Motorradfahrer, sondern nur um diejenigen, die sich nicht
verkehrsgerecht und umweltfreundlich verhalten.
Gerd Deckstein berichtete, dass Fahrweise und Lärm zusammenhängen. Seiner Erfahrung nach
wirkten Botschaften der Anwohner stärker auf die Motorradfahrer als Ermahnungen der Polizei. Durch
Aktionen der betroffenen Bürgerinnen und Bürger würden auch Unfälle verhindert und die Anzahl der
Beschwerden über die Lärmentwicklung gingen zurück.
Rolf Frieling wies darauf hin, dass exzessiver Lärm durch Motorräder der gesamten Gruppe der Biker
schade, da dieses Verhalten auf alle Motorradfahrer übertragen würde. Er ist der Meinung, dass
vorbildliches Verhalten einen Einfluss auf die nicht verkehrsgerecht fahrenden Motorradfahrer habe.
Christoph Gatzweiler wies darauf hin, dass im Gegensatz zum Pkw-Führerschein umweltbewusste
Fahrweisen beim Erwerb des Motorradführerscheins nicht gelehrt würden und dass es im Handel
mehr illegale Abgasanlagen als legal zugelassene gebe. Viele Auspuffe würden im Ausland zertifiziert,
ohne dass die Richtlinien hierzu bekannt seien. Selbst wenn die Prüfberichte von amtlichen Stellen
angefordert würden, hüllten sich die Hersteller in Schweigen. Die Typgenehmigung habe also Lücken,
welche nur auf europäischer Ebene geschlossen werden könne. Aus seiner technischen Kenntnis
heraus ist er der Meinung, dass eine Vor-Ort-Prüfung des Standgeräusches kein Kriterium sein kann,
da dieses zu variabel sei. Es fehle zurzeit ein nachvollziehbares, einfaches Messverfahren. Die Polizei
könne momentan nur technische Manipulationen erkennen und aufgrund dieser ein Motorrad
stilllegen. Eine soforti2ge Stilllegung habe einen erzieherischen Effekt, welcher weit über den eines
Bußgeldes hinausgehe.
Rolf Frieling forderte, die Lärmgrenzwerte für Motorräder hinaufzusetzen, damit sich weniger Biker
veranlasst sähen, ihre Motorräder lautstärketechnisch zu manipulieren. Er ist darüber hinaus der
Meinung, dass ein lautes Fahrgeräusch ein Sicherheitsfaktor darstelle, da man hören könne, dass ein
Motorrad komme.
Christoph Gatzweiler berichtete daraufhin, dass in den europäischen Gremien daran gearbeitet werde,
einerseits die Überschreitungen der Schallemissionsgrenzwerte mit höheren Bußgeldern zu belegen
und andererseits die Grenzwerte langfristig zu senken. Die Teilnehmer begrüßten dies, zumal nicht
einsehbar sei, weshalb ein Motorrad in demselben Umfang Lärm erzeugen dürfe wie ein LKW. Es
existierten bereits heute Motorräder in jeder Leistungsklasse, die nicht lauter seien als ein Pkw.
Abschließend konnte festgehalten werden, dass alle Teilnehmer der Meinung waren, dass ein kurzes
Messverfahren entwickelt werden müsse, das der Polizei Rechtssicherheit gibt, wenn es darum geht,
laute Motorräder zu erkennen, und das mit wenig Aufwand vor Ort durchführbar sein müsse. Ein
derartiges Messverfahren müsse von Schallexperten entwickelt und von Politikern eingeführt werden.
Erste Ansätze hierzu sind im Industrie-Verband Motorrad Deutschland bereits entwickelt worden.
Uwe Ritterstaedt
Zitat von Diwelschisser
Rolf Frieling forderte, die Lärmgrenzwerte für Motorräder hinaufzusetzen, damit sich weniger Biker
veranlasst sähen, ihre Motorräder lautstärketechnisch zu manipulieren. Er ist darüber hinaus der
Meinung, dass ein lautes Fahrgeräusch ein Sicherheitsfaktor darstelle, da man hören könne, dass ein
Motorrad komme.
Uwe Ritterstaedt
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Greez Haiko
666
Warum ich Harley fahre?...
...Weil ich es mir leisten kann!
Hi,
ich weiß nicht was ihr habt?
Als Motorradfahrer war ich schon immer nie gut gelitten. Kann mich noch gut dran erinnern, wenn man Sonntags mit 15 Mann in ein Cafe eingefallen ist oder bei ner Übernachtung am Arsch der Welt, in dem Hotel gerade alle Betten ausgebucht waren.
Ich fahr bestimmt nicht Mopped damit mich alle hassen, aber auch nicht damit mich alle lieben!!!!
Grüße
Stephan
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Don´t eat yellow snow
Das Problem ist doch das die Biker keine Lobby haben. Wir soll man das auch einem Nicht-Biker erklären. Viele Autofahrer haben doch Frust wenn sie Biker sehen aus welchen Gründen auch immer. Das wurde ja schon oft hier im Forum dargestellt.
Ich glaube wir müssen uns auf harte Zeiten einstellen wenn die Wollsöcke sich durchsetzen.
Meine Meinung
genau!
zum zitierten Beitrag Zitat von Störtebecker
Das Problem ist doch das die Biker keine Lobby haben. Wir soll man das auch einem Nicht-Biker erklären. Viele Autofahrer haben doch Frust wenn sie Biker sehen aus welchen Gründen auch immer. Das wurde ja schon oft hier im Forum dargestellt.
Ich glaube wir müssen uns auf harte Zeiten einstellen wenn die Wollsöcke sich durchsetzen.
Meine Meinung
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Don´t eat yellow snow
Also mich hat niemand angehalten die letzten 60000km.........
Vorschlag: Haus mit 10 oder 20 Leuten in Frankreich kaufen
2. Wohnsitz anmelden, Mopeds anmelden, Schalldämpfer abschrauben und durch durch 2" Rohre ersetzen und Spass haben............und bei der Kaffeepause auf der Tour mit stolzer Brust auf das
Portemonaie große Kennzeichen zeigen
zum zitierten Beitrag Zitat von Saarländer
Vorschlag: Haus mit 10 oder 20 Leuten in Frankreich kaufen
2. Wohnsitz anmelden, Mopeds anmelden, Schalldämpfer abschrauben und durch durch 2" Rohre ersetzen und Spass haben............und bei der Kaffeepause auf der Tour mit stolzer Brust auf das
Portemonaie große Kennzeichen zeigen![]()
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oder in die pfalz ziehen ................da hast du nur ein paar km bis noch frankreich..........da kannst du dann binnenschiffe lotsen auf dem Rhein
Keine schlechte Idee Diwel. Das Problem ist ich darf mit meinem Patent keine Binnenschiffe führen. Klingt komisch ist aber so