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...und mit solchen Rissen wäre der Motor auch nicht mehr gelaufen. Aber wie schon geschrieben wurde, ist das die Tülle vom Chokezug.
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Der Sonne entgegen,
Micha
zum zitierten Beitrag Zitat von springerdinger
Also auf Bild 3 ist der Choke-Zug zu sehen, wo die Gummitülle gerissen ist !![]()
![]()
Hallo Forumianer,
danke für das engagierte Mitdenken und für die Tipps. Werde dranbleiben und bei neuen Erkenntnissen wieder berichten. Die nächsten Tage wirds infolge Arbeitslast nichts mit Schrauben.
Sobald ich wieder in die Garage kann, wird weiter geforscht.
Grüsse
Pendor
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reduce to the max
Hallo zusammen,
Hab nun die Vergasermembran ausgebaut und wie empfohlen unter leichtem Zug gegen das Licht gehalten: nirgends ein Riss oder Loch zu sehen.
Mein Garagenkumpel meinte jedoch, das Teil sehe recht zerknautscht aus, es müsste normalerweise nicht solche aufgeworfenen Stellen haben, sondern eine regelmässig glattere Oberfläche haben. Was meint ihr dazu?
Zur Erinnerung nochmals ein Bild dazu.
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reduce to the max
Das ist (wie am Bild) normal!
Wurden auch mal alle Düsen (Leerlauf-, Hauptdüsen), sowie Düsenstöcke (Mischrohr), Nadeldüse und Düsenadel gereingt oder auf Verschleiß geprüft?
Hallo Freunde,
mittlerweile hab ich auch die Membran der Beschleunigerpumpe gescheckt (siehe Bild) und die Hauptdüse ausgeblasen, Düsennadel gereinigt und auf Verzug geprüft, sowie Freigängigkeit des Schwimmers: alles i O.
Aber der Unterdruckschlauch des Benzinhahns hatte üble Risse (siehe Bild und ja ihr habt Recht, verwechselte ihn vorerst mit dem Chokezug) und auch die Benzinleitung war an den Enden porös.
Beides gewechselt und gedacht, jetzt läuft die Kiste.
Aber leider nein: Im Standgas i.O., aber sobald ich Gas gebe stirbt sie ab. Manifold ist dicht.
Also doch die Vergasermembrane ersetzen?
Jemand schrieb hier im Forum, dass der Vergaserschieber, wenn man ihn mit dem Finger hochschiebt, nach dem Loslassen langsam runtergehen muss. Stimmt das? Bei mir "saust" er ungebremst runter.
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reduce to the max
Die Beschleunigerpumpe hat mit Deinem Problem nix zu tun. Sie spritzt nur beim ruckartgen Gasgeben ein, damit sich der Motor nicht yerschluckt.
Dennoch sind sehr viele verstopft. Je nach Fahrweise merkt das nicht jeder.
Prüfen lohnt sich also. Das wäre easy gewesen, bevor man den Vergaser demontiert.
Jetzt könntest Du erstmal mit Druckluft prüfen, ob sie ausbläst...und bei montierter Pumpe die Schwimmerkammer mit Sprit füllen und die Pumpe mit ihrem Betätigungs-Rod von Hand ausprobieren.
Sie müßte Dir einen deutlichen Strahl über die Werkbank spritzen.
Memran auch gegen Licht prüfen, dabei Dichtlippe nach außen ziehen und auch auf Löcher zum Mittenteller achten.
Haupt-u Teillastdüse nur ausblasen reicht keinesfalls. Entweder neu oder mit einem Düsenwerkzeug zB von Louis vorsichtig reinigen.
Da sind ggf. meist feste Ablagerungen drin.
Der Schieber kommt gedämpft wieder runter, da hat der "jemand" vollkommen recht.
Sieh mal nach, ob Du die Dichtlippe der Membran für den Deckel eingeklemmt hast, passiert oft.
Alle Kanäle des Vergaser-Gehäuses mit Vergaserreiniger fluten, einwirken lassen und ausblasen, gern mehrmals.
Hast du das Mischrohr (Düsenstock) der Nadeldüse, in dem die Hauptdüse eingeschraubt ist, auch auf Verunreinigungen kontrolliert.
Da sind kleine Querbohrungen drin, die das optimale Zerstäuben für den Volllastbereich der Hauptdüse, mittels des Ansaugluftstroms erst ermöglicht.
Hier mal einige Beispielbilder und ein Rebuild Tutorial.....
zum zitierten Beitrag Zitat von Scirocco
Hast du das Mischrohr (Düsenstock) der Nadeldüse, in dem die Hauptdüse eingeschraubt ist, auch auf Verunreinigungen kontrolliert.
Da sind kleine Querbohrungen drin, die das optimale Zerstäuben für den Volllastbereich der Hauptdüse, mittels des Ansaugluftstroms erst ermöglicht.
Hier mal einige Beispielbilder und ein Rebuild Tutorial.....
zum zitierten Beitrag Zitat von Tinnefou-jun
zum zitierten Beitrag Zitat von Scirocco
Hast du das Mischrohr (Düsenstock) der Nadeldüse, in dem die Hauptdüse eingeschraubt ist, auch auf Verunreinigungen kontrolliert.
Da sind kleine Querbohrungen drin, die das optimale Zerstäuben für den Volllastbereich der Hauptdüse, mittels des Ansaugluftstroms erst ermöglicht.
Hier mal einige Beispielbilder und ein Rebuild Tutorial.....
Infos für Mikuni werden kaum nützlich sein.
@ scirocco:
Danke dir für deine Vergasertipps, welche ich beherzigt habe. Düsenstock ist durchgängig und sauber (auch Querbohrungen!).
Leider bin ich noch nicht weiter, was das Problem betrifft. Die Mäsch stirbt beim Gas Geben nach wie vor ab. Werde jetzt mal noch Benzinhahnsieb checken.
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reduce to the max
zum zitierten Beitrag Zitat von fast boy
@ scirocco:
Leider bin ich noch nicht weiter, was das Problem betrifft. Die Mäsch stirbt beim Gas Geben nach wie vor ab. Werde jetzt mal noch Benzinhahnsieb checken.
Hallo zusammen,
meine Massnahme, den porösen Unterdruckschlauch des Benzinhahns und die Benzinleitung zu ersetzen war richtig.
Die Mäsch lief danach nur deshalb noch nicht richtig, weil ich das braune Kunststoffteil in der Versenkung der Unterdruckmembrane beim Vergaserzusammenbau verkehrt montiert hatte.
Jetzt läuft die Kiste wieder 1a.
Besten Dank allen, die hier mitgedacht und geholfen haben.
Gruss
Pendor
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reduce to the max
Ich habe den Unterdruckbenzinhahn gegen einen normalen getauscht.