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Geschrieben von viggo am 07.11.2022 um 15:10:

Hallo!

Ich habe also verstanden, dass ich mich Entscheiden muss zwischen:

  1. Gut und flach ausschauen im Stand, dafür schlechter fahrbar (Airride)
  2. Gut fahrbar, dafür schlechtere Optik, weil mehr Abstand zwischen Fender und Reifen  (Feder-Dämpfer)

Jetzt ist es ja so, dass man auch mit Federdämpfern eine gewisse Tieferlegung hinkriegt (PS422, Müller etc). 
Hat jemand vielleicht Bilder von solchen Umbauten?
Also kürzeres Heck aber mit konventioneller Tieferlegung und damit mehr Abstand ?

Servus, viggo


Geschrieben von Iron Cannibal am 07.11.2022 um 17:20:

Hi Viggo
Nur mal so eine Idee,du fährst erstmal 1000Km mit der Karre so wie sie ist. Gerne dürfen auch mal wilde Kurven und Kreisverkehre dabei sein.
Wenn du im jetzigem Zustand nicht permanet aufsetzt ist dein Fahrstil dafür geeignet das Moped tiefer zu legen.
Ich denke wenn man vorab, ohne das Bike richtig gefahren zu sein ,so viel Kohle und Zeit zu investiert wird man später einen fetten Hals haben wenn das Ding sich beschissen fährt. ...und das wird es ganz sicher.
Wenn du mit dem Fat Boy vernünftig fahren möchtest kann ich dir eigentlich nur eine Höherlegung ans Herz legen (zwingend bei 2 Personenbetrieb und zügiger Fahrweise)
Hab ich bei meiner Slim gemacht und die kann mittlerweile was ,orginal war schon ein echter Krampf,mit Tieferlegung für mich unfahrbar.
Aber jeder wie er möchte!
Grüsse Zeco

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Geschrieben von HD501 am 07.11.2022 um 17:32:

zum zitierten Beitrag Zitat von viggo
Hallo!

Ich habe also verstanden, dass ich mich Entscheiden muss zwischen:
  1. Gut und flach ausschauen im Stand, dafür schlechter fahrbar (Airride)
  2. Gut fahrbar, dafür schlechtere Optik, weil mehr Abstand zwischen Fender und Reifen  (Feder-Dämpfer)

Jetzt ist es ja so, dass man auch mit Federdämpfern eine gewisse Tieferlegung hinkriegt (PS422, Müller etc). 
Hat jemand vielleicht Bilder von solchen Umbauten?
Also kürzeres Heck aber mit konventioneller Tieferlegung und damit mehr Abstand ?

Servus, viggo

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Mia glangt dass i woaß dass i kannt wenn i mecht


Geschrieben von Klockenmann am 07.11.2022 um 18:53:

Dir ist ja klar das man das so wie du es haben willst ohne Airride nicht gehen wird,wenn PS wird man die fast auf starr stellen müssen alleine vielleicht okay aber mit Sozius ist sowas nicht machbar.Was kannst Du denn ausgeben,für ein Heck mit Felgen und Reifen ist ja schon ein Batzen weg ohne die unvorhergesehenen Sachen die immer später auftauchen.


Geschrieben von viggo am 08.11.2022 um 14:40:

Danke für die Ideen und das Bild.

@HD501, die Optik find ich jetzt garnicht so verkehrt. Bei mir wäre der Fender evtl sogar etwas länger, dann fällt das "Loch" vielleicht nicht so auf. Was ist da bitte für eine Reifenbreite drin?

@Zeco, das mit dem "Testfahren" ist auch eine gurte Idee, das kann ich auch gleich beantworten. Mit Durchschlagen hab ich noch nie Probleme gehabt, das sollte also passen, zumal ich Soziusbetrieb wirklich maximal 2 x im Jahr hätte und dann auch nur kurz und gesittet.

@ Klockenmann, mei Budget... Darüber will ich garnicht nachden und noch weniger reden :-) Dass da schnell 4/5000 Euro weg sind ist mir klar. 

Momentan hab ich ja den 200er Reifen drin, ich bin gerade am Überlegen, ob ich den drin lass und zugunsten der Fahr"dynamik" nur einen anderen Fender verbaue und die Kiste gesittet tieferlege, dann mit PS422...

Ich dachte ja, dass ein Luftfahrwerk auch in Sachen Fahrkomort das Nonplusultra ist, aber da habt ihr (und auch der eine oder andere Händler) mich jetzt schon eines Besseren belehrt...


Servus, viggo


Geschrieben von HD501 am 08.11.2022 um 14:55:

Das auf dem vorherigen Bild ist ein 150er Avon, mit 200er sollte es dann so aussehen wie auf folgenden Bild. Denke mal, dass das ein Roland Sands Heck ist. Da würdest du dir natürlich sehr viel Geld sparen wenn du es so machst und den 200er lässt. Und ist schnell umgebaut.
Und wenn du’s dann einfach willst in der Härte zu verstellen, die PS422 gibts auch mit „Verstellrad“, dann kannst du die Härte jederzeit und schnell ändern, kosten halt dann ca. 1000Euro.

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Geschrieben von HeikoSK am 08.11.2022 um 19:31:

Ich finde , das sieht sehr stimmig aus !!


Geschrieben von viggo am 09.11.2022 um 01:07:

Hallo!

jetzt muss ich nochmal blöd nachfragen… ich hab gerade gelesen, dass es auch Airrides gibt, die sich in der Höhe und in der Härte verstellen lassen, zum Beispiel Arnott Airride.

wär das nicht genau das richtige für mich? Also verstellbar und gut fahrbar? Oder ist das nur Marketing?


servus, viggo


Geschrieben von viggo am 16.11.2022 um 17:47:

Hallo!

Ich will euch mal updaten!

Momentan (das kann sich aber auch wieder ändern) tendiere ich doch eher dazu einen dicken Hintern zu bauen, ab 240mm und den dann mit Airride auszustatten.  Hab mit manchen Customizern gesprochen, die meinten, dass gute, moderne Luftfahrwerke  auch schon eine gute Straßenlage bieten und man die nicht mit denen früherer Generationen vergleichen kann. Ich such mir gerade Preise eines Legend Aero ST zusammen, die wurden mir empfohlen, gibt´s ne bessere Alternative?
Das Pendel schlägt also momentan wieder mehr zugunsten eines "Show-Bikes" aus. Ein "Fahr-Bike" hab ich ja eh noch. 

In dem Zusammenhang hab ich noch ne andere Frage: 
Als ich mit einem Customizer (Darf man hier eigentlich schreiben, wen man meint?) gesprochen habe,  kam die Empfehlung, statt eines 260er-Rades gleich auf ein 300er zu gehen, weil das 300er Rad, zumindest mit den Schwingenkits. die die haben, dann richtig Mittig angeordnet werden kann. Die 240/260er wären geringfügig versetzt zur Mittelachse und würden auch wieder die Fahreigenschaften beeinflussen. Die 300er Schwinge wäre zwar etwas teurer, allerdings habe ich damit weniger Aufwand beim Umbau, kein versetzen der Fußrasten, eine Schweißarbeiten etc.
Könnt ihr das nachvollziehen? Sind andere Schweingekits wirklich versetzt zur Mittelachse?

Bin schon gespannt, was ihr sagt.

Servus, viggo


Geschrieben von DeeCee am 16.11.2022 um 18:29:

zum zitierten Beitrag Zitat von Clemens
260er Reifen und gute Fahreigenschaften passen nach meiner Erfahrung nicht so recht zusammen

Ich habe mit dem 260er + Airride gar kein Problem auf meiner Breakout – fährt super (und vor allem besser als der OEM-240er)...

__________________
2019 Breakout 114

Jekill&Hyde, Kennzeichenhalter seitlich, TB Heckfender mit 3-in-1-Leuchten, TB Airride, TB Einzelsitz, Stripe-Blinker vorn...


Geschrieben von viggo am 18.11.2022 um 14:55:

Hallo zusammen!

Darf ich nochmal meine Frage in Erinnerung rufen?
... Als ich mit einem Customizer (Darf man hier eigentlich schreiben, wen man meint?) gesprochen habe,  kam die Empfehlung, statt eines 260er-Rades gleich auf ein 300er zu gehen, weil das 300er Rad, zumindest mit den Schwingenkits. die die haben, dann richtig Mittig angeordnet werden kann. Die 240/260er wären geringfügig versetzt zur Mittelachse und würden auch wieder die Fahreigenschaften beeinflussen. Die 300er Schwinge wäre zwar etwas teurer, allerdings habe ich damit weniger Aufwand beim Umbau, kein versetzen der Fußrasten, eine Schweißarbeiten etc.
Könnt ihr das nachvollziehen? Sind andere Schweingekits wirklich versetzt zur Mittelachse?


Und noch eine Frage, gibt es eigentlich nennenswerte Qualitätsunterschiede zwischen Herstellern wie Rick, Lottermann, Thunderbike? Oder einen wichtigen,  den  ich nicht genannt hatte?

Servus, viggo


Geschrieben von viggo am 27.11.2022 um 12:50:

Hallo! Ich würd gerne meine Frage wiederholen, bzw. ergänzen:

Wenn ich doch auf einen Breiteren Reife als den 200er gehen würde, habe ich ja folgende Optionen, zu denen ich noch ein paar Frage habe:

240/260er : Die neuen Schwingen für diese reifen laufen ja wohl nicht in der Spur mit dem Vorderreifen. Einige sagen, das ist nervig, andere sagen, das ist kein Problem, das merkt man nicht. Wie ist denn die allgemeine Meinung dazu?

300er Reifen: Diese können wohl Mittig verbaut werden. Siehe o.b. ist das wirklich ein Vorteil oder merkt man das nicht? Ist halt auch ne Preisfrage, die 300er Schwingenkits kosten schon nochmal deutlich mehr.

Und ganz generell, habt ihr ne Empfehlung für einen bestimmten Hersteller von Schwingenkits?  Ich kenne vor allem Ricks und Lottermann. Ricks ist doch eher die obere Liga, aber wohl auch perfekte Qualität, Lottermann z.B. kostet 40% weniger. Allerdings hab ich gehört, dass Lottermann nächstes Jahr dicht macht. Das heißt, in der heißen Umbauphase gibt es evtl. keine technische Unterstützung mehr, von Ersatzteilen oder Garantie ganz zu schweigen :-0

Wäre nett, wenn mich jemand bei meinen Überlegungen unterstützen könnte :-)

Servus, viggo