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Wie baut man denn das Vorderrad aus?
Ich habe etwas Flugrost an der Nabe und würde mir das gerne mal genauer ansehen.
zum zitierten Beitrag Zitat von Rallemann
Wie baut man denn das Vorderrad aus?
Ich habe etwas Flugrost an der Nabe und würde mir das gerne mal genauer ansehen.
Sei froh das du diese neumodische Geschlechtskrankheit hast "Lattenrost " Ne im Ernst nimm ein gescheites Pflegemittel und gut ist. Das ist eine Harley. Die brauch Liebe und Pflege.
Flugrost runterpolieren und dann mit dem US Zaubermittel WD-40 einsprühen. Das hat schon damals bei meine 89er Sporty funktioniert!
Hallo zusammen,
ich habe über die Suche leider nichts gefunden, daher meine Frage in die Runde...
Habe seit kurzem ein immer häufiger auftretendes Quietschen beim Überfahren von Bodenwellen etc. Das Federbein ist hoffentlich nicht überlastet bei 2-Personenbetrieb, habe immerhin was von 200kg max im Kopf. Kann mir jemand weiterhelfen?
Danke und Grüße aus Colonia
shipman
Wo ist denn das Quietschend? Hinten, Vorne weiter Oben oder Unten an der Maschine? Wenn nicht ab zum Verkäufer. Bei mir hat's auch manchmal gequietscht bis ich drauf gekommen bin das das mein Kupplungshebel ist beim bedienen. Öl und gut war.
Ne steht nicht im Freien.
Ich habe jetzt mal mehrfach S100 Korrosionsschutz an die Stelle gesprüht.
Werde demnächst mal beim Freundlichen vorfahren und dem das erzählen, mal sehen was er sagt...
Selber ausbauen ist vielleicht doch keine so gute Idee, ich muss ja auch das Lager irgendwie raus- und rein bekommen und später mit genauem Drehmoment die Achsschrauben wieder festziehen.
Hier 2 Bilder->
Da bekomm ich Schnappatmung, wenn ich sowas sehe!
Sollte wohl schon besser ausgebaut, wegpoliert und ordentlich eingeschmiert werden.
zum zitierten Beitrag Zitat von Mondeo
Wo ist denn das Quietschend? Hinten, Vorne weiter Oben oder Unten an der Maschine? Wenn nicht ab zum Verkäufer. Bei mir hat's auch manchmal gequietscht bis ich drauf gekommen bin das das mein Kupplungshebel ist beim bedienen. Öl und gut war.
zum zitierten Beitrag Zitat von Rallemann
Ne steht nicht im Freien.
Ich habe jetzt mal mehrfach S100 Korrosionsschutz an die Stelle gesprüht.
Werde demnächst mal beim Freundlichen vorfahren und dem das erzählen, mal sehen was er sagt...
Selber ausbauen ist vielleicht doch keine so gute Idee, ich muss ja auch das Lager irgendwie raus- und rein bekommen und später mit genauem Drehmoment die Achsschrauben wieder festziehen.
Hier 2 Bilder->
Da bekomm ich Schnappatmung, wenn ich sowas sehe!
Sollte wohl schon besser ausgebaut, wegpoliert und ordentlich eingeschmiert werden.
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Gruß Daniel
@Daniel: Meinst Du nicht es wäre besser das Rad beim Händler ausbauen zu lassen, damit die die Achse komplett eingesehen werden kann? Nicht, dass auch etwas tiefer Rost ist?...
Aber wirklich ärgerlich, die Slim ist 5 Monate alt und wurde selbstverständlich nicht im Winter und auf gestreuten Straßen gefahren.
Generell denke ich nicht, dass die Achse in Mitleidenschaft gezogen wurde. Die wird vor dem Einbau eingefettet und hat weniger Kontakt zu Wasser und Sauerstoff als die "Flanke" des Lagers.
Ich denke, auch wenn man einen Bauteilwechsel in Betracht zieht, ist es fraglich, ob das neue besser sein wird? Nachdem ich die betroffene Stelle nachgebessert und anschließend konserviert habe, ist das Thema (an dieser Stelle zumindest) erstmal durch.
Es ist ja weithin bekannt, dass die Materialien bei Harley (verhaut mich jetzt bitte nicht) nun mal im besten Fall grober Landmaschinen Standard sind. Andere Hersteller (solche die eurpäischen Qualitätsansprüchen genügen müssen) geben sich Mühe, Werkstoffe zu verwenden, die von sich aus bereits korrosionsträge sind und behandeln diese sogar noch.
Bei Harley wird der Baustahl (verzeiht mir die leicht spöttische Formulierung) einmal kurz in Farbe getaucht oder mager beschichtet. Von dem berühmten unbehandelten Alu will ich gar nicht erst anfangen. ^^
Wenn ich mir z.B. diverse schwarz gepulverte Primärabdeckungen im Bereich Übergang Motorgehäuse anschaue, finde ich da i.d.R. rel. früh die ersten Anzeichen von Unterrostung, die dann später im Abplatzen der Beschichtung enden (können).
Hinzu kommt, dass Harleys Beschichtung extrem anfällig ist. Beim entfernen von Chitin Resten ein wenig zu fest mit dem Mikrofasertuch gewischt und schon kann man mit Feinpolitur die Polierkratzer wieder rausarbeiten.
Ich finde dbzgl. z.B. das Dashboard oder den Beltguard der Slim besonders schlimm.
Die Alternative wäre: Mehr Plastik verbauen...aber da nehme ich das gelegentliche Nacharbeiten lieber in Kauf.
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Gruß Daniel
Ja das stimmt, die Verarbeitung ist schon sehr "rustikal".
Eigentlich ärgerlich, kostet schließlich 21 Riesen der Bock...
zum zitierten Beitrag Zitat von Jacktar
Generell denke ich nicht, dass die Achse in Mitleidenschaft gezogen wurde. Die wird vor dem Einbau eingefettet und hat weniger Kontakt zu Wasser und Sauerstoff als die "Flanke" des Lagers.
Ich denke, auch wenn man einen Bauteilwechsel in Betracht zieht, ist es fraglich, ob das neue besser sein wird? Nachdem ich die betroffene Stelle nachgebessert und anschließend konserviert habe, ist das Thema (an dieser Stelle zumindest) erstmal durch.
Es ist ja weithin bekannt, dass die Materialien bei Harley (verhaut mich jetzt bitte nicht) nun mal im besten Fall grober Landmaschinen Standard sind. Andere Hersteller (solche die eurpäischen Qualitätsansprüchen genügen müssen) geben sich Mühe, Werkstoffe zu verwenden, die von sich aus bereits korrosionsträge sind und behandeln diese sogar noch.
Bei Harley wird der Baustahl (verzeiht mir die leicht spöttische Formulierung) einmal kurz in Farbe getaucht oder mager beschichtet. Von dem berühmten unbehandelten Alu will ich gar nicht erst anfangen. ^^
Wenn ich mir z.B. diverse schwarz gepulverte Primärabdeckungen im Bereich Übergang Motorgehäuse anschaue, finde ich da i.d.R. rel. früh die ersten Anzeichen von Unterrostung, die dann später im Abplatzen der Beschichtung enden (können).
Hinzu kommt, dass Harleys Beschichtung extrem anfällig ist. Beim entfernen von Chitin Resten ein wenig zu fest mit dem Mikrofasertuch gewischt und schon kann man mit Feinpolitur die Polierkratzer wieder rausarbeiten.
Ich finde dbzgl. z.B. das Dashboard oder den Beltguard der Slim besonders schlimm.
Die Alternative wäre: Mehr Plastik verbauen...aber da nehme ich das gelegentliche Nacharbeiten lieber in Kauf.![]()
Das ist nicht die Achse die Du da siehst , das ist zwischen Radlager und der Radnabe . Wahrscheinlich ist da ein minimaler Spalt in den etwas Wasser eindringen kann. Wenn nun die Innenseite der Radnabe blank ist kann das die Folge sein. Das Radlager selbst rostet eigentlich nicht , sonst würden die freiliegenden Außenseiten des Lagers ja auch rosten. Mal richtig putzen und dann mit WD40,Caramba,Ballistol oder sonst was einsprühen. Das müsste ausreichen um das Wasser ab zu halten.
Ich denke nicht das ein Händler das als Mangel anerkennen , geschweige denn das Radlager wechseln wird. Wäre mit Kanonen auf Spatzen zu schießen.
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"Es gibt nichts Cooleres , als sich selbst cool zu nennen" Bart Simpson
Und den Rost entfernen geht am besten, nach vorherigem "Einweichen" mit S100 Korrosionsschutz / WD40 / Ballistol, mit einem Topfreiniger?
Vielleicht ist auch eine vorherige Behandlung mit Flugrostentferner keine schlechte Sache?