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Moin, auch bei mir hat es leider ein bissel gedauert, wollte mich erst einmal für die Tipps und Hilfestellung bedanken, hat mir viel geholfen!Die Maßnahmen die ich getroffen habe, haben das Startverhalten sowie den Lauf des Motors erheblich verbessert! Mir kommt es vor als ob er besser geht als vorher. Soviel zu den guten Nachrichten:::Leider geht die Maschine immer noch während der Fahrt aus, jetzt sogar öfter und nach kürzerer Strecke! Die letzte Probefahrt, war dann erst einmal das aus, ich musste einen Kumpel rufen der mir Starhilfe gab.Zuhause angekommen die Batterie gemessen nur noch 11,3 Volt, Batterie wieder vollgeladen 12,4 Volt, die Batterie sank beim Startvorgang auf 11,8 Volt ab, als der Motor lief stand sie wieder bei 12 Volt und blieb auch da stehen, aber kein Ladestrom!
Ich habe die Lichtmaschine gemessen die macht 16 bis 60 Volt Wechselstrom.( Je nach Gas)Habe mir jetzt einen neuen Laderegler gekauft, konnte ihn aber noch nicht Testen, da ich mich dazu entschlossen habe, gleich eine neue Zündung zu verbauen!Ich habe mich für eine Ultima Dyna 2000 im Komplettsatz entschieden, auf die warte ich nun noch. ( hat jemand Erfahrungen mit der Zündung?) Wenn es das nicht war, weiß ich nicht mehr weiter. Masse habe ich alles gescheckt, ich hoffe das es mit der Zündung getan ist, sonst bleiben ja nur noch die Sicherungen! Oder?=10.0pt
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Nur ein Biker weiss, warum ein Hund seinen Kopf aus dem Autofenster hält.
Super Diesel getankt? (lach nicht, da habe ich schon ganz andere in Tränen ausbrechen sehen).
Benzinhahn ist auf "ON"?
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Elektrisch fahren wir auf der Kirmes
kein Ladestrom - möglicherweise nicht ausreichende Strom- und Spannungsversorgung der Zündung
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noch ohne CAN-BUS und ABS...
http://forum.milwaukee-vtwin.de/thread31788-alle-xl-883-keihin-cv-vergaserkunde.htm
Kein Diesel getankt und der Benzinhahn ist offen!
Werde sehen was die neue Zündung bringt, Ladestromregeler habe ich jetzt ja neu, sollte also wieder genug ankommen!
Giebt es hier Infos für die oben genannte Zündung?
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Nur ein Biker weiss, warum ein Hund seinen Kopf aus dem Autofenster hält.
N Abend, werte Gemeinde. Ich habe da mal eine spezielle Frage: Gab es den CV auch mal für Motorräder mit Kickstarter? Habe einen von 1988 im Fundus- da hatten die EVOs doch schon alle nur E-Starter, oder? Und die Sportster? Der ist dort am Choke-Kanal im Inneren des Schwimmergehäuses nämlich anders..
Danke, Gruss, Mac.
Hi Machlovito, mach doch mal ein Bild von dem Teil, wäre interessant.
Hier noch meine Auflösung zum Vergaserpatschen bzw Knallen und Pupsen:
Ich habe seit kurzem einen neuen Vergaser. Neu ist relativ, da dieser gebraucht, aber in einem sehr guten Zustand ist.
Auch mit diesem Vergaser hatte ich ein Knallen / Patschen, jedoch kein leichtes abfallen der Standgasdrehzahl bei Stand (das führe ich jedoch auf die Dichtung vom Manifold zurück, welche ich mittlerweile getauscht habe).
Bei einer Testfahrt am Samstag, merkte ich Vibrationen, sehr fein allerdings. Vibrationen können entstehen, wenn das Gemisch wesentlich zu fett ist, weil man vermeindlich meint, zu mager unterwegs zu sein.
Mittlerweile habe ich die Leerlaufgemischschraube von 2 1/2 auf 1 3/4 eingestellt (48er Leelraufdüse) und die Gaszüge sauber justiert (beide mit etwas Spiel).
Jetzt läuft das gute Stück ohne zu Patschen, bisher und ich konnte es auch nicht provozieren. getestet wurde bei 20° und betriebswarm (82°) .
Als Zündung verwende ich übrigens die Dynatek von w&w: https://www.wwag.com/cgi-bin/WebObjects/WebSite.woa/wa/DirectAction?page=%2138015
Kann ich sehr empfehlen. Ich fahre auf der softesten Stufe, was jedoch schon eine bessere Beschleunigung ein spritzigeres Ansprechverhalten im Vergleich zur Serienzündung bedeutet.
Ich denke wenn man zu fett unterwegs ist oder zu mager, dann kann es zu einem Patschen beim Gleichdruckvergaser kommen.
Bei mir lag es daran, dass ich zu fett war... also die Vergaserabstimmung.
Bisher hatte auch jeder Vergaser den ich gesehen hatte, also die Membran Brandspuren am weißen Kunststoff. So unüblich ist dieses Knallen dann wohl nicht.
Auch mein Mechaniker sagte, dass es normal wäre, wenn es gelegentlich, also wirklich nur gelegentlich vorkommt.
Gelegentlich gefällt mir aber nicht, darum habe ich bis jetzt weiter ausprobiert und bin nun zufrieden.
Das Moped läuft jetzt wie ein Uhrwerk. Der Keihin ist sehr sensibel abzustimmen und schwierig, wenn es um die Feinheiten geht, aber da erzähle ich nix neues.
ANDERERSEITS ist er quasi einem Moped mit Einspritzung mindestens ebenbürtig, bzw sogar überlegen, da man hier schnell und effizient versch. Tuningmassnahmen durchführen kann, die z.T. bei elektronischen Systemen so nicht durchführbar sind.
Das war`s (vorerst).
LG
Euer harleykill
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Am liebsten mit Vergaser.
Und was macht die verstellbare Beschleuniger-Pumpe?
Funktioniert immer noch saugut.
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Ein Motorrad muss einen Vergaser haben. Mehr gibt es da nicht zu sagen.
Was man erträumen kann, kann man auch bauen.
Hi Springerdinger, Hi Sam,
die verstellbare Beschleunigerpumpe liegt im Regal.
Eventuell baue ich die auch irgendwann mal an, jetzt aber nicht.
LG
harleykill
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Am liebsten mit Vergaser.
Anfangs hattest du so geschwärmt von dieser.
Und das nicht ohne Grund. Denn nur damit kann man den Stützstrahl feinjustieren, sofern das notwendig sein sollte und das muss jeder für sich entscheiden, ob es notwendig ist oder nicht.
Da kann man keine pauschale Aussage treffen.
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Am liebsten mit Vergaser.
Ich hab die seit letztem Jahr verbaut. Und ich mag das Ding total. Nach einer Weile rumexperimentieren, wie ich die Pumpe einstelle, läuft meine einfach sauberer. Die Beschleunigung ist besser und der Sound gefällt mir auch.
Wenn du mich fragst, ob ich das Teil noch mal verbaue würde, ein klares ja.
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Ein Motorrad muss einen Vergaser haben. Mehr gibt es da nicht zu sagen.
Was man erträumen kann, kann man auch bauen.
Ich würde auch meinen, dass ein sanfterer Strahl bessere Ergebnisse bringt.
Das Teil hat zwei Strahlen, die abhängig von der Beschleunigung, der Temperatur und noch so n paar Sachen sind. Dabei lassen sich Menge und Dauer der Einspritzung einstellen.
Hört sich komplizierter an, als es ist. Man stellt das Ding einfach auf völlig fett und dreht solange zu, bis es passt.
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Ein Motorrad muss einen Vergaser haben. Mehr gibt es da nicht zu sagen.
Was man erträumen kann, kann man auch bauen.
zum zitierten Beitrag Zitat von harleykill
Hi Machlovito, mach doch mal ein Bild von dem Teil, wäre interessant."
Ein Bild krieg ich grad nicht hin.Also:Ich habe einiges an CV-Gehäusen der verschiedenen Baujahre rumliegen. Beim Ausbaldowern, wie ich meinen aktuell verbauten ( Endziffer -90A, runder Schwimmer) etwas kickertauglicher machen könnte, hab ich mir mal das Choke-System genauer angeschaut, und siehe da: An der Säule im Gasergehäuse, wo unten Haupt-und Nebendüse und die kleine Düse für die Chokeversorgung stecken, ist in Verlängerung oben, oberhalb des Spritniveaus, bei einigen eine kleine Bohrung, wo wohl Luft/Benzindampf mit eingesogen werden soll, bei anderen ist diese Bohrung vorgesehen, aber verschlossen.Kann mir da keinen Reim drauf machen. Ob bei diesen eventuell mehr und schneller Sprit zum Chokekolben gesogen wird, weil der notwendige Unterdruck nicht durch Luftzufuhr gebrochen wird? Kann und will das jetzt nicht testen, Hobel läuft ganz gut, so fifty-fifty One-Kick-Wonder und manchmal tret ich mir nen Wolf,und die meisten der Gehäuse sind eh ausgenudelt.