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zum zitierten Beitrag Zitat von SteveHD
Hab eine Verständnisfrage zum FP 3 bei ersten flashen wird da die Stock Map automatisch gesichert auf Speicherplatz 1 oder muss man die erst sichern.?
@Cats:
Die Werbung verspricht viel...
Der Standardluftfilter bei Sporties hat einen max. Luftdurchssatz von ca. 100 cfm (cubic feet per minute). Der zugelassene alterntiv Luftfilter von K&N hat den gleichen Wert. Sicher es gibt von K&N auch Luffilter mit besseren Werten. Hier wird z.B. bei SE Luftfilersaetzen aber eine andere Grundplatte vebaut. Also kein Tausch 1:1.
@ Freddy 72
Viel Spass bei der beschriebenen Vorgehnsweise mit Autotune...
Das max. Drehmoment bzw Leistung bei eineM AFR Wert von 13,0 ~13,2 erreicht. Wenn mans sich die Tabellen von anderen Herstellern (SE-Supertuner, Powervision, Mastertune etc.) anschaut wird das auch beruecksichtigt. Die Originallambda arbeit aber nur ab 14.0.
Daher arbeitet Autotune auch nur bis ca. 3500 Umdrehungen. Darueber werden Festwerte verwendet.
Gruss Kodiakbaer
@Kodiakbaer; bezüglich k&n austauschfilter hab ich andere erfahrungen, kann natürlich bei der sportster anders sein. glaube ich aber nicht.
autotune geht laut tabelle vom fp3 über das gesamte drehzahlband. aber das wirst du wohl auch besser wissen als ich.
Kennt jemand für das FP3 aktuell eine günstigere Bezugsquelle als auf eBay oder amazon für 429€?
@cats:
Bei der Sporty ist der Sachverhalt leider so. Der Tuev erlaubt hier auch nur geinge Abweichungen und das Nachruestei hat ja eine Zulassung. Kann bei anderen Motorraedern aber anders sein was ich aber nicht glaube.
Das Answauggeraeusch kann natuerlich unterschiedlich sein, da anderes Filtermaterial und Geraeuschdaempfung. Die EFI ist bei Harley sehr einfach gestrickt. Es wird auch kein Luftmengenmesser eingesetzt so kann auch keine Angleichung selbst bei hoeheren Luftdurchlass erfolgen.
Ich denke mal das das FP3 auch fuer andere Mopeds angeboten wird. Sonst ist die Anpassung ueber das gesamten Drehzahlband nicht erklaerbar. Wie soll die Einsprizzung auch eine Anpssung vornehmen wenn z.B. keine verwertbaren Daten von der Sonde (Schmalbandsensoren) da sind. Es werden die hinterlegten Parameter (AFR, VE Tabelle) verwendet. Man kann sich ja mal die Kennlinie der verwendeten Lambda anschauen. Das einzige System was meines Wissens Anpassungen ueber den gesamte Drehzahlband vornimmt ist Thundermax. Hier wird auch eine andere EFI + Breitbandsensoren eingesetzt.
Die anderen Anbieter wie z. Powervsiion, TTS etc. verwenden daher vorgefertigte Maps, wo die Auspuff/Luftfilter Konfiguration weitgehend beruecksichtigt wurde. Die genauere Anpassung bis 3500- 4000 Umdrehungen erfolgt dann ueber Autotune. Oder man erstellt sich die Map mittels Pruefsand und Breitbandsensoren.
Gruss Kodiakbaer
zum zitierten Beitrag Zitat von Kodiakbaer
Hallo,
Der Luftdurchsatz des Standardluftfilters ist mit dem Nachruestteil (mit Zulassung) identisch. Sonst wuerde man ja auch keine Zulassung erhalten weil sich das Abgasverhalten aendert.
Hier gab es mal auch einen entsprechenden Forumsbeitrag mit Angabe des Luftdurchsatzes. Der Einbau eines Luftfilters mit heoheren Durch satz kann sogar kontraproduktiv sein weil dei Einspritzung ab ca. 3500 Umdrehungen keine Regelung besitzt und die eingesetzen Parameter sich auf die Originalkonfiguration beziehen. Hier sind also gegenbenenfalls Korrekturen notwendig.
Warum werden wohl bei den Nachruestluftfilter wohl Blenden zwecks Zulassung angeboten. Der einzige Vorteil ist meiner Meimung nach das der Nachruestfilter ausgewaschen und neu eingeoelt werden kann. Ob sich das lohnt? Das Originalteil kann wohl ausblasen aber irgentwann ist das Originalteileil reif fuer die Tonne.
Gruss Kodiakbaer
@Kodiakbaer
Ich glaube, wir reden aneinander vorbei. Man muß hier wohl klar abgrenzen zwischen Autotune und dem Einsatz von Breitbandsonden. Im Autotune-Modus sämtlicher Anbieter, sei es SE, PV oder FP, passiert im Wesentlichen folgendes :
Die Werte in der AFR-Tabelle werden, unabhängig von der Ausgangsmap, über das gesamte Drehzahlband auf Lambda 1 (14,6) gesetzt, um eine optimale Einmessung der VE-Werte zu erreichen. Die eingelesenen Werte können dann in die Ausgangsmap übernommen und abgespeichert werden (flashen). Somit weiß das Steuergerät, bei welcher Drehzahl und in welcher Drosselklappenstellung wieviel Luft zu Grunde gelegt werden kann. Erst dann beginnt man die entsprechende Kraftstoffmenge (manuell) zu bestimmen. Um den Motor im höheren Drehzahlbereich und bei weit geöffnteter Drosselklappe nicht zu zerstören, werden größere Kraftstoffmengen eingespritzt, allerdings bewegt man sich dann außerhalb des Meßbereiches der Lambdas und somit auch der aktiven Steuerung. Alles, was innerhalb eines Bereichs um Lambda 1 (14,0-14,9) liegt, kann vom Steuergerät erfaßt und geregelt werden, der Rest eben nicht. Demzufolge wird in den vorgefertigten Maps oberhalb von 3000 - 3500 U/min in den Open Loop (keine aktive Regelung der Kraftstoffeinspritzmenge) gewechselt.
Genau hier liegt der wesentliche Unterschied zum Einsatz von Breitbandsonden. Breitbandsonden ermöglichen es, VE-Werte auch außerhalb von Lambda 1 zu ermitteln. Unabhängig vom Luft- / Kraftstoffverhältnis werden Luftmengen dynamisch eingemessen und das Steuergerät kann in jedem Meßbereich eine ebenso dynamische Menge Kraftstoff einspritzen. Das Steuergerät kann also bei jeder Drehzahl und bei jeder Drosselklappenstellung ein optimales Luft- / Kraftstoffverhältnis ermitteln.
PS: Bild zeigt mit SE Super Tuner ermittelte VE-Werte und die dazu gehörige AFR-Tabelle der Ausgangsmap. Im Alltagsbetrieb wird bei 4000/min nicht mehr gemessen, da in der AFR-Tabelle Werte außerhalb des Meßbereiches der Lambdas gesetzt sind. Autotune macht´s möglich.
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Der Irrsinn ist bei einzelnen etwas Seltenes - aber bei Gruppen, Parteien, Völkern, Zeiten die Regel.
F. Nietzsche
# Freddy 72,
Vielleicht reden wir aneinander vorbei und/oder ich habe mich unklar ausgedrueckt.
Deine Ausfuehrungen ist nichts hinzuzufuegen.
Anzumerken ist nur folgendes:
Im Close Loop Bereich funktioniert die Anpasung (via Autotune oder wie die Sache je nach Anbieter genannt wird) recht ordentlch. Messungen bzw Fahrversuche bestaetigen diesen Sachverhalt.
Beim Open Loop ware ich da vorsichtiger. Messungen haben gezeigt das die veraenderte VE Tabelle nicht mit den AFR Werten (je nach Auspuff/Lufi Konfiguration) korrospondiert. Warum ist ziemlich unklar. Sicher koennen nicht alle Zellen der VE-tabele angefahren werden. Interpolieren hilft oft auch nicht weiter da der Ausgangspunkt nicht klar ist. Es wird auch behauptet das die VE-Tabelen im Open Loop nicht uebernommen werden ???
Daher wohl die Empfehlung als Basismap immer eine Map zu verwenden die der Mopepkonfiguration am naechsten kommt.
Gruss Kodiakbaer
Kann jemand von den FP3 Nutzern mir die Frage beantworten, ob man auch einen Luftfilter in der APP angeben kann, also hat man zumindest die Wahl zwischen high flow (Zubehör) und stock (Original)?
Wenn ich in der APP im Demo Modus eine Map suche, kann ich nur den Auspuff auswählen, der Luftfilter ist automatisch ein high flow air filter. Diesen kann man nicht ändern.
Verhält sich das bei der "Vollversion" anders?
Nein, die Maps in der Demo sind identisch. Bei einigen Maps kann man auswählen zwischen Stock und Highflow, zB bei der für die Orginalpötte. Bei offeneren Anlagen geht man wohl davon aus, dass es auch einen offeneren LuFi gibt.
zum zitierten Beitrag Zitat von Marcel77
Nein, die Maps in der Demo sind identisch. Bei einigen Maps kann man auswählen zwischen Stock und Highflow, zB bei der für die Orginalpötte. Bei offeneren Anlagen geht man wohl davon aus, dass es auch einen offeneren LuFi gibt.
die jungs von V&H haben mir nach 3 tagen zurückgeschrieben
bei mir verbaut bsl short shots staggerd mit hypercharger lufi mit tüv kit
sie haben mir empfohlen die v&h short shots mit high flow lufi zu nehmen 3 tankfüllungen so zu fahren und wenn nötig dann noch autotune
habe auch gleich die drehzahl auf 900u/min ab 80° - 112° gesenkt
geht 160° auch noch auf 900u/min ? denn so ist mir aufgefallen das es nur kurz 900u/min läuft die meiste zeit 1000u/min
mfg
ray
Warum drei Tankfüllungen?