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Geschrieben von harleykill am 28.07.2019 um 16:36:

Ja, wenn es nicht dicht ist: ja Freude
Jetzt ist es so dicht wie ab Werk, auch ohne Dichtigkeitsprüfung fröhlich
BG

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Am liebsten mit Vergaser.


Geschrieben von XL883 am 28.07.2019 um 16:52:

Würde jetzt einfach  mal auf beiden Zylindern den Co-Wert messen. Wenn die Werte gleich sind, dann sollte das gut sein.

Gruß Matthias

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883 ohne VOES, ohne Beschleunigerpumpe smile

https://www.youtube.com/watch?v=IjD1H9FQXd8













 


Geschrieben von Machlovio am 28.07.2019 um 19:01:

Wenn alle Stricke reissen, und Du nicht weiterkommst, google mal nach nem Evo-Manifold für Stroker-Motoren-die sind länger. Die kannst Du dann, um schon mal mit einem absolut geringen Spalt anzufangen, individuell anpassen.Motorcycle Storehouse hat die glab ich.Natürlich nicht ganz preiswert.


Geschrieben von harleykill am 28.07.2019 um 21:43:

Nein, so weit möchte ich gar nicht gehen.
Das originake Manifold ist sehr passgenau und etwas Spalt braucht es ja, damit man es noch einschieben kann.

Ich werde wenn ich Zeit habe mal Probefahren und auf meinen Bauch hören.

Wie gesagt, bei der ersten neuen Dichtung lief sie mit der 45 Leerlaufdüse bei 2 1/2 Umdrehungen viel zu fett, da hat sie gerußt. Bei 2 Umdrehungen alles fein.Da war sie schon fast ganz dicht.
Wenn ich bedenke dass die meisten hier im Topic selbts bei 3 Umdrehungen der Leerlaufgemischschraube keine Veränderung merken (so wie ich auch damals) und dann auf eine 48er umrüsten (so wie ich auch), dann ist hier etwas nicht in Ordnung, sofern der Motor unverändert ist. das weiß ich jetzt. Die originale Bedüsung ist keinesfalls zu mager. Es sei dahingestellt ob die 1 3/4 Umdrehungen der Leerlaufgemischschraube im Originalzustand optimal sind, das sicher nicht. Man merkt deutlich jede größere Bewegung an der Leerlufgemischschraube, so 1/4 Umdrehungen sind schon gewaltig.

Ansprühen ist immer eine Option und wenn man das bei kaltem Motor ohne Choke bei 800 Umdrehungen macht, dann merkt man sehr schnell eine Veränderung (nach unten), wenn man von alles Seiten absprüht und auch lange genug. Obacht: nicht dass es so viel ist, dass es angesaugt wird, alos durch den Luftfilter....

Beim Ausrichten und schrittweise festziehen des Manifolds, ist es übrigens wichtig, erst Mal links und rechts am Zylinder einen gleichen Abstand zu bekommen.
Wenn man grob ausgerichtet hat, kann man das mit aufgesteckten Vergaser und halbfest angezogenen Schrauben (Luftfilter und Grundplatte natürlich montiert) sehr gut überpüfen ob die Ausrichtung passt.

Man schaut sich hierzu den Gummi Vergaser zu Manifod an. Am Vergaserstutzen ist eine Fräskante, da liegt der Gummi bei perfekter Ausrichtung überall gleichmässig an, ohne Spalt.
Wenn jetzt rechts ein Spalt wäre, dann ist das Manifld zu weit nach rechts ausgerichtet, also der Vergaser nach rechts gedreht weil er ja im Manifild steckt, z:B.  Wenn oben ein Spalt am Gummi ist, dann ist das Manifold zu weit nach oben gedreht. Eigentlich alles ganz einfach.
Wichtig, wenn ihr den Vergaser aufsteckt um das zu überprüfen, dann ruhig auch noch auf den Luftfilter klopfen, damit der Vergaser auch richtig reinrutscht.
Wenn nur diese bescheiden funktionierenden Dichtungen nicht wären....  ich bin gespannt und wenn es bei mir immer noch nicht dicht ist, die James Dichtungen mit Lippe sind schon bestellt.
Dichtungen bitte trocken einbauen, macht beim Einbau alles fettfrei, alles. Mit Fett oder Öl bekommt ihr keinen Anpressdruck, da flutscht alles sonstwohin. Denkt mal darüber nach, dann ist es ganz logisch.  Meine gefetteten Dichtungen sahen nach der Demontage aus wie neu, keine Stauchung, sprich keine Abdichtung, was ja auch der Sprühtest bestätigte. WD 40 war da besser, aber auch das kann ich nicht empfehlen, eben am besten alles trocken einbauen.

BG

harleykill, der gespannt ist ob`s jetzt ganz dicht ist und wertvolle Erfahrungen sammelt großes Grinsen

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Am liebsten mit Vergaser.


Geschrieben von harleykill am 29.07.2019 um 19:19:

So, heute Dichtigkeitsprüfung, am Anfang dachte ich es ist alles dicht, beim absprühen hat sich nichts verändert.
Ich war jedoch skeptisch und habe dann nochmal abgesprüht. Beim vorderen Zylinder ist sie nach 12 Sekunden einsprühen ausgegangen.
Also, ich habe echt sorgfältig gearbeitet und trotzdem ist das Manifold undicht, auch wenn man trocken einbaut.

Im Service-Manual steht übrigens, dass man für die Dichtringe Flüssigseife nehmen soll oder Reifenmontage-Paste...

Also doch nicht trocken einbauen.

Egal wie, ich habe 2 mal nass eingebaut, 1 x trocken und es ist nie dicht geworden und ich habe es echt sorgfältig gemacht.

Woran liegts? Wird das überhaupt dicht?

Ich warte jetzt auf die James und neue Klemmschellen.

Wenn das auch nicht funktioniert, sprühe ich Bauschaum zwischen die Zylinder...fröhlich

Ich bin mir sicher, dass hier auch von denen die glauben Ihr Manifold wäre dicht, 70% dabei sind, wo es nicht dicht ist, wenn sie es richtig lange absprühen.
Ok, ich denke neue Schellen und die James mit Dichtlippe schaffen entgültig abhilfe.

Warum man bei den Dichtungen keinen weicheren Werkstoff verwendet, das ist mir ein Rätsel, denn damit hätte man den Undichtigkeiten die Luft genommen.
Die Dichtungen sind zu starr und zu hart.

BG

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Geschrieben von Moos am 29.07.2019 um 19:27:

Mit was sprühst Du eigentlich immer ein, so das der Motor immer ausgeht? Wenn man Bremsenreiniger oder ähnlich brennbaren Stoff nimmt dreht der Motor ja sofort hoch wenn der Ansaugtrakt undicht ist, weil zusätzlicher Brennstoff zugeführt wird. Bei Dir dauert das ja immer ne Weile und dann geht der Motor aus.

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Geschrieben von DéDé am 29.07.2019 um 19:47:

wenn du 12 sek einsprühst schaffst du eine Sprühwolke die sicherlich irgendwo und irgendwann im Luftfilteransaugbereich endet

Dichtringe einbauen mit Spüliwasser, Manifold gleichmäßig handfest anziehen - am nächsten Tag (trocken) nachziehen - fertig

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http://forum.milwaukee-vtwin.de/thread31788-alle-xl-883-keihin-cv-vergaserkunde.htm


Geschrieben von harleykill am 29.07.2019 um 20:09:

@ Moos: Presto Power Bremsenreiniger.

@De`De´:  Was meinst Du mit handfest, bis die Schrauben auf der Schelle aufliegen, oder so fest bis man die Schrauben mit der Hand ohne Werkzeug nicht weiter anziehen kann?


LG

BG






 

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Geschrieben von DéDé am 29.07.2019 um 20:10:

mittelfest mit der Hand anlegen, so dass noch Kraft übrig ist

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Geschrieben von enrico am 29.07.2019 um 20:14:

Oder eben- auch möglich mit einem Öl, das die Dichtungen nicht angreift (KEIN WD40 !!)
Ein haltloses Zusammenstauchen der Dichtungen aufgrund des Einsatzes von Fett/Öl bei der Montage sollte meiner Meinung nach nicht vorkommen, da sich meinem sehr laienhaften Kenntnisstand entsprechend feste Stoffe/Flüssigkeiten nicht beliebig verformen/komprimieren lassen. Augenzwinkern
Fett/Öl (gummiverträglich!) im Bereich des Zylinderflansches sollte hier eher nutzen als schaden. Dadurch wird, meiner Meinung nach das Ausrichten beim Anziehen der Zylinderflanschschrauben einem Abkippen/Verschieben und Stauchen entgegengewirkt.

PS: Hier spricht ein völlig ahnungsloser Troll, der mit 52/205er Bedüsung höchst erfreut  unterwegs istgeschockt großes Grinsen

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Aber vermutlich alles Geschmacksache Augenzwinkern


​​​​​​Gute Fahrt!cool

 


Geschrieben von harleykill am 29.07.2019 um 20:15:

OK, danke Dir.

Ich mach morgen nochmal einen Dichtigkeitstest, mach ein großes Stück Pappe zwischen Brotdose und Motor, nicht dass der ausgegangen ist, weil er durch den Luftfilter angesaugt hat.
 

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Geschrieben von DéDé am 29.07.2019 um 20:33:

eeeeeeben

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Geschrieben von harleykill am 29.07.2019 um 20:34:

zum zitierten Beitrag Zitat von enrico
Oder eben- auch möglich mit einem Öl, das die Dichtungen nicht angreift (KEIN WD40 !!)
Ein haltloses Zusammenstauchen der Dichtungen aufgrund des Einsatzes von Fett/Öl bei der Montage sollte meiner Meinung nach nicht vorkommen, da sich meinem sehr laienhaften Kenntnisstand entsprechend feste Stoffe/Flüssigkeiten nicht beliebig verformen/komprimieren lassen. Augenzwinkern
Fett/Öl (gummiverträglich!) im Bereich des Zylinderflansches sollte hier eher nutzen als schaden. Dadurch wird, meiner Meinung nach das Ausrichten beim Anziehen der Zylinderflanschschrauben einem Abkippen/Verschieben und Stauchen entgegengewirkt.

PS: Hier spricht ein völlig ahnungsloser Troll, der mit 52/205er Bedüsung höchst erfreut  unterwegs istgeschockt großes Grinsen

Mit Fett sind die bei mir glatt nach hinten durchgerutscht, haben auf der Rückseite der Klemmschelle fast rausgeschaut, ist kein witz.

Ich macht das jetzt in Etappen, mit Spühlwasser und erst am zweiten Tag fest anziehen.


Morgen teste ich aber nochmal die aktuellen Dichtungen und decke den Luftfilter ab, ich glaub aber dass es undicht ist.

Der hintere Zylinder ist zu 100% dicht, am Gummi Vergaser zu Manifold auch, da kann ich sprühen so oft ich will, nur vorne ist es wohl eventuell undicht.

Kacke großes Grinsen

 

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Geschrieben von springerdinger am 29.07.2019 um 20:35:

@harleykill, deine Ausdauer ist bewundernswert!Freude
Ein anderer (z.B. ichAugenzwinkern), hätte schon die Flinte ins Korn geworfen.Baby


Geschrieben von enrico am 29.07.2019 um 20:43:

zum zitierten Beitrag Zitat von harleykill
Mit Fett sind die bei mir glatt nach hinten durchgerutscht, haben auf der Rückseite der Klemmschelle fast rausgeschaut, ist kein witz.

meinte auch Fett in Richtung Zylinderflansch...nicht zu den Flansch(ringen)Augenzwinkern

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Aber vermutlich alles Geschmacksache Augenzwinkern


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