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Geschrieben von enrico am 27.07.2019 um 22:43:

Da hast du prinzipiell schon RechtAugenzwinkern
Nur habe ich nirgends im Netz beim CV über derartige Überdimensionierung der Düsen gelesen.geschockt
Dafür muß es doch einen Grund geben- liegt es an der Kontaktzündung?
Warum läuft der Bock dann so gut?
Fragen, die vermutlich unbeantwortet bleiben werden- habe, wie du richtig festgestellt hast keine rechte Lust ein sehr gut funktionierendes "System" zu changen/störenunglücklich
Eventuell kann es jemand mit logischer Argumentation erklären verwirrt....

__________________
Aber vermutlich alles Geschmacksache Augenzwinkern


​​​​​​Gute Fahrt!cool

 


Geschrieben von XL883 am 28.07.2019 um 02:56:

zum zitierten Beitrag Zitat von harleykill
Interessant war übrigens das ein kurzer Spühstoss vom Bremsenreiniger, ca 3 Sekunden keine Veränderung am Leerlaufverhalten zeigte.
erst bei 7 Sekunden sackte die Drehzahl ab.

Hallo, kann gut sein das da garnichts undicht war. Der Bremsenreiniger verdampft sehr schnell und wurde warscheinlich ganz normal
über den Luftfilter angesaugt.

Gruß Matthias

__________________
883 ohne VOES, ohne Beschleunigerpumpe smile

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Geschrieben von Bernde am 28.07.2019 um 07:54:

zum zitierten Beitrag Zitat von enrico
Warum läuft der Bock dann so gut?

Die guten alten Evo´s hatten eine etwas "sportlichere" NoWe:



Augenzwinkern

 

__________________
   Grüßung Bernde
 


Geschrieben von Machlovio am 28.07.2019 um 08:11:

zum zitierten Beitrag Zitat von harleykill
zum zitierten Beitrag Zitat von enrico
@ Harleykill:
Gibts Er"fahr"ungswerte?

"...., dann kann man es wieder rel. leicht herausziehen, da fehlt anpressdruck und ich bin mir auch nicht sicher, ob das konstruktionsbedingt wirklich dicht wird.... ich sorge aber dafür dass es dicht wird ;-)
Wenn man alles schon mal gemacht hat, ist der Ausbau übrigens easy. Der Einbau sieht anders aus, da braucht man Zeit.
Meine Dichtungen saßen laut abdruck besser als die ab Werk fröhlich . Ich habe da aber echt Ansprüche, sonst kann ich meinen Vergaser nicht fein einstellen großes Grinsen
Der Anpressdruck auf den Zylinder passt (fast), nur Seitlich an das Manifold geht es sehr locker zu.Vorne kommte man sogar sehen, dass die Schelle minimal luft nach hinten hatte (ist aber insgesamt gerade).
Der Tipp mit dem Runterschleifen hat mich erst darauf gebracht alles nachzumessen, danke..."

Knallbombenfest darf das Manifold auch nicht sein.Durch die Längernveränderung bei Erwärmung ( Köpfe wandern etwa auseinander) muss sich das MAnifold anpassen können.Musst das richtige Mittel zwischen noch beweglich und dicht finden.
Noch was: Nimm STarthilfespray und keinen Bremsenreiniger. Den vertragen nicht alle Dichtungen.


Geschrieben von harleykill am 28.07.2019 um 09:32:

22 NM... mh

Fehlkunstruktion. Die Dichtungen sind alle zu hart, so dass Dichtigkeit reine GLÜCKSACHE ist. Die müssten etwas mehr volumen haben und aus Silikon sein um sich aich in jede feine Ritze einzupressen.
Eigentlich müsste man zur Montage ein zusätzliches Dichtmittel verwenden, was ja Quatsch ist.

Eventuell gieße ich mir selber welche...

Bestellt habe ich jetzt diese hier, klick weil eigentlich kommt es genau auf die Dichtigkeit des Spaltes an, welche hier die zusätzliche Lippe abdichten soll.

Ich baue das dann trocken ein.

 

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Am liebsten mit Vergaser.


Geschrieben von XL883 am 28.07.2019 um 09:51:

Hallo, die hatte ich damals auch mal montiert. Hab dann nach der Montage mal mit einem kleinen Spiegel
um die Ecken geschaut. Die Querlippe hatte sich stellenweise über 1mm in den Ansaugkanal gedrückt, was
ströhmungstechnisch großer Mist ist. Solche Überstände sollten auf jeden Fall ( mit einer scharfen Klinge )
entfernt werden.

Gruß Matthias

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Geschrieben von Mr. Spock am 28.07.2019 um 09:55:

Hinzu kommt die ungünstige Kombination zwischen ungelernten Arbeitern im Werk und hohen Stückzahlen. Es wurden Motoren eingebaut, die nach dem Prüfstand hätten nachgebessert werden müssen. Mutmaßlich (!) hat die MoCo das Problem ausgelagert: Falls sich der Kunde beschwert, muss sich der Händler drum kümmern... 


Geschrieben von harleykill am 28.07.2019 um 10:06:

zum zitierten Beitrag Zitat von XL883
Hallo, die hatte ich damals auch mal montiert. Hab dann nach der Montage mal mit einem kleinen Spiegel
um die Ecken geschaut. Die Querlippe hatte sich stellenweise über 1mm in den Ansaugkanal gedrückt, was
ströhmungstechnisch großer Mist ist. Solche Überstände sollten auf jeden Fall ( mit einer scharfen Klinge )
entfernt werden.

Gruß Matthias

Hi Matthias,

das mag sein.

Eigentlich bräuchte man nur diese Dichtlippe damit der Spalt zwischen Manifold und Zylinder dicht ist. Ich frage mich echt, wie sich eine so starre Dichtung wie die des Manifold da spaltfüllend und vor allem formschlüssig an alle Flächen anlegen soll... Eine etwas großere Silikondichtung wäre hier woh die beste Lösung und nicht so ein starres/steifes Material.

Eventuell werde ich etwas Silikon auf den Zylinder auftragen wo die Dichtung aufliegt und innen auf die Dichtlippe, der Seite wo das Rohr vom Manifold anpresst, welche durch das Manifold (nicht wirklich) angepresst wird. Das ganze lasse ich vor der Montage trocknen, so dass sich das hier dann gut anpasst und abdichtet und ich das quasi mit leichter Vorspannung zwischen die Zylinder einschieben muss. Wichtig ist, das Silikon muss schon fest sein beim Zusammenbau, sonst fehlt der Anpressdruck.

Ich werde ein transparentes Silikon von Liqui Moly verwenden. Mit diesem Silikon kann man auch Getriebe zu 100% abdichten, ohne weitere Dichtung.


Mann oh Mann, mit den originalen Dichtringen würde man ein Einweckglas nie dicht bekommen...großes Grinsen
BG

Ich krieg das noch zu 100% dicht.

Fakt ist jetzt schon: Selbst wenn das eine Werkstatt macht,  wäre Dichtigkeit eher Glücksache... 

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Am liebsten mit Vergaser.


Geschrieben von Machlovio am 28.07.2019 um 10:33:

Dein Vergaser ist ja hoffentlich nach der Montage spannungsfrei abgestützt, oder? Sonst hebelt der dir das Manifold dort wieder aus der Bündigkeit.


Geschrieben von harleykill am 28.07.2019 um 10:48:

Logo, ich habe den gestern so perfekt ausgerichtet, dass das Gummi zwischen Vergaser und Manifold tatsächlich spaltfrei am Vergaser anlag.


Leute, ich habe etwas entdeckt... Es geht ja um die Abdichtung des Spates zwischen Zylinder und Manifold, das sind ja nur so 2mm.

Testweise habe ich den Dichtungsring mit spüli eingeschmiert und mit der schmalen Seite nach oben auf meinen Tisch gelegt.
Dann habe ich ein Glas genommen und es von oben aufgepresst...

Was passiert? Die dünne Seite klappt rundum in die Mitte genau in die Richtung zum Spalt Manifold Zylinder !!! und würde diesen perfekt weil sie in den Spalt reinschlüpft und auch durch den so erhöten Anpressdruck abdichten!

Das bedeudet, dass die Dichtung verkehrt eingelegt genau den Spalt perfekt abdichtet, den es abzudichten gilt.
Dadurch das die Breite Seite der Dichtung jetzt an der sich nach innen verjüngenden Schelle anliegt, hätte man automatisch sogar mehr anpressdruck.

Das ist jetzt kein Witz, so wie es aussieht, funktioniert die originale Dichtung wenn man sie verkehr einbaut perfekt.

Ich werde das ausprobieren und mit einem Spiegel bei der Montage ins Manifold sehen. Hier ist dann Fett auch wieder hilfreich.

Denkt das mal durch, das ist die Lösung und ich glaube so haben sich das die Konstrukteure ursprünglich auch ursprünglich bei der Formgebung der Dichtung auch gedacht!

 

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Geschrieben von XL883 am 28.07.2019 um 11:00:

zum zitierten Beitrag Zitat von harleykill
Hier ist dann Fett auch wieder hilfreich.

Aber das richtige, auf keinen Fall Fett, das die  " Weichmacher " aus dem Dichtungsmaterial löst.

Gruß Matthias

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Geschrieben von harleykill am 28.07.2019 um 11:01:

Spüli ;-)

So wie ich es oben geschrieben habe, funktioniert der Dichtring perfekt.Er klappt mit der dünneren Seite genau in den Spalt den es zu dichten gilt.
Kontrolle mittels Zahnspiegel im Manifold ob er auch an jeder Stelle durchgekommen ist.

 

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Geschrieben von springerdinger am 28.07.2019 um 11:11:

Versuch macht kluch!Freude


Geschrieben von harleykill am 28.07.2019 um 14:03:

Lässt sich so nicht einbauen. Die Dichtungen sind zu hoch und der Konus der Klemmschellen würde das vorgesehene Kippen der Dichtung verhindern. Man müsste erst passende Klemmschellen herstellen.

Ich habe jetzt den letzten Satz Dichtungen (trocken)verbaut , die originalen. Ich habe das Manifold perfekt ausgerichtet, das sieht man auch an den Bildern unten ( hinterer Zylinder, zweites Bild vorderer). Das ist übrigens der Spalt der abgedichtet wird. Um den dreht sich alles.... mehr nicht.
Wenn man trocken einbaut, dann kann man deutlich sehen, dass die Dichtung vorne am Zylinder richtig gestaucht wird. Dichtung Nr 2 die ich eingeabut hatte, war gefettet. Die Dichtung kam nach dem Ausbau raus wie NEU.... Das ist schlecht, da sie ja vorne am Spalt verquetscht werden sollte um abzudichten.
Danke nochmals an Booze, dessen Beitrag in einem anderen Topic mir gezeigt hat, dass ein Einbau mit Flutschi bei Unterdrucksystemen kontraproduktiv ist.


Auch die Vergaserdichtung liegt rundum ohne Spalt gleichmässig an.
Das Moped ist sofort angesprungen, guter Leerlauf. Ich werde damit eine Runde fahren, damit sich alles setzen kann.
Auf den Bildern ist übrigens gut zu erkennen, warum die James Dichtungen mit Dichtlippe vermutlich zu 100% abdichten, der verbleibende Spalt ist bei passender Ausrichtung nur minimal....
Im Originazustand war dieser bei kauf sehr unterschiedlich und auf einer Seite sehr offen.

harleykill, der die Dichtungen am Manifold jetzt schon 3x gewechselt hat und mittlerweile etwas gelassener ist.

BG


PS.: Als ich neulich beimgroßes Grinsen 20 Oetiker Schellen für die Benzinleitung gekauft habe, hat er mich verdutzt angesehen... 

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Geschrieben von springerdinger am 28.07.2019 um 16:09:

zum zitierten Beitrag Zitat von harleykill

harleykill, der die Dichtungen am Manifold jetzt schon 3x gewechselt hat und mittlerweile etwas gelassener ist.

.
Ähhm, und wenn du jetzt die neuen (blauen) Dichtungen die du heute bestellt hast erhälst, dann machst du es ein VIERTES MAL ?