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--- Gronk Auspuff - Fragen und Antwort Thread (https://forum.milwaukee-vtwin.de/threadid.php?threadid=5681)


Geschrieben von TWG am 23.02.2011 um 18:56:

Zitat von BodenseeIron
Somit kann mann im vorderen Bereich auch nicht Bohren... aber wie schon erwähnt, sind das nur meine Erfahrungen.

Du sollst ja auch nicht Bohren, heisst doch Lochsäge, also Sägen ist das Zauberwort. fröhlich

Bei dem Umbau wo ich dabi war hat sich aber nichts gedreht, war vielleicht durch Russ oder so schon fest?
Der Innendämpfer ist ja an so einen Verbindungsteil angeschweisst was über dem Kat sitzt, sollte sich das wirklich mal mitdrehen sehe ich da aber auch kein Problem, einfach arretierten.

Aber nun mal zu dir, du hast doch deine auch rausbekommen trotz mitdrehen, erzähl mal wie und was da so schwierig war?

Gruss TWG


Geschrieben von Eisensebi am 27.02.2011 um 21:32:

An die Gronk-Experten:
Was würdet ihr bei deutschen Serientüten mit dem KAT anstellen? Durchbohren? Ganz raus damit?


Geschrieben von BodenseeIron am 27.02.2011 um 22:52:

@ Eisensebi
also ich würd sen Kat dein lassen, dann musst Du deine Töpfe zum Tüv nicht immer wechseln. Einige behaupten zwar das sie auch ohne Kat durchkommen, aber rein von den Messwerten reicht das nicht aus.

@TWG
das mit dem Bohren, bzw, der Lochsäge ist mir schon klar... Augenzwinkern
Das schwierige daran ist eigentlich nur das man die gesamte Flöte vor dem Prallblech (von hinten gesehen) rausgetrennt bekommt... Augenzwinkern Und das erfordert einiges an Spezialwerkzeug, Maschinen und vor allem viel Zeit...


Geschrieben von Eisensebi am 28.02.2011 um 09:15:

Bringt die reine Gronk-Methode ohne Aufbohren des KAT auch bereits eine (kleine?) Leistungssteigerung? Nimmt der KAT eher etwas vom "Bassigen" oder eher die Lautstärke?


Geschrieben von Ballonritter am 28.02.2011 um 16:00:

Hallo

Und selbst wenn man die Flöte am Kat mit der verlängerten Lochsäge wegmacht, wie verschweißt man die Flöte wieder.?
Am Ausgang ist es ja kein Problem.

Nächste Frage:
wenn man die Flöte wieder einbaut und nur am ausgang wieder verschweißt ist die Gefahr meiner meinung nach sehr hoch dass es klappert, da die Flöte im bereich vom Kat nur anliegt.

Gruß
Jürgen

__________________
www.ballonfaszination.de


Geschrieben von hardy.b am 28.02.2011 um 16:51:

zum zitierten Beitrag Zitat von Ballonritter
Hallo

Und selbst wenn man die Flöte am Kat mit der verlängerten Lochsäge wegmacht, wie verschweißt man die Flöte wieder.?
Am Ausgang ist es ja kein Problem.

Nächste Frage:
wenn man die Flöte wieder einbaut und nur am ausgang wieder verschweißt ist die Gefahr meiner meinung nach sehr hoch dass es klappert, da die Flöte im bereich vom Kat nur anliegt.

Gruß
Jürgen

Das ist das Geheimnis vom "BodenseeIron", glaube nicht das es hier detailliert geklärt werden kann! Ich habe es bei ihm machen lassen. Für relativ kleines Geld perfekte handwerkliche Arbeit (kein klappern etc.), super Sound, nicht auffällig laut, schön bassig! Absolut empfehlenswert.


Geschrieben von Eisensebi am 28.02.2011 um 17:01:

Danke für eure Auskunft! Mir gehts nur um die Kat-Frage. Ich möchte nicht selber bastel und stehe mit Bodenseeiron längst in Kontakt;-)


Geschrieben von hardy.b am 28.02.2011 um 22:04:

zum zitierten Beitrag Zitat von Eisensebi
Danke für eure Auskunft! Mir gehts nur um die Kat-Frage. Ich möchte nicht selber bastel und stehe mit Bodenseeiron längst in Kontakt;-)

War bei mir keine Frage, da ich mit diesem Auspuff auch unbedenklich zum TÜV fahren möchte.


Geschrieben von TWG am 01.03.2011 um 12:41:

Zitat von BodenseeIron
Das schwierige daran ist eigentlich nur das man die gesamte Flöte vor dem Prallblech (von hinten gesehen) rausgetrennt bekommt... Augenzwinkern Und das erfordert einiges an Spezialwerkzeug, Maschinen und vor allem viel Zeit...

Was ist denn daran schwierig? Und was für Spezialwerkzeuge?
Bist ein kleiner Geheimniskrämer, hier im Forum zwar unüblich, aber auch solche Figuren muss es geben, sonst käme man sich nicht mehr normal vor. fröhlich

Also Schwierig ist daran gar nichts, Spezialwerkzeug sind 1 oder 2 Lochsägen (ich bevorzuge 2) und Maschinen ist eine gute Handborhmaschine, eine Standbohrmaschine, eine Drehmaschine und ein Schweissgerät.
Ab Bauschlosser aufwärts sollte es damit keine Probleme geben, wenn man nicht total verblödet ist.

Wie man es macht habe ich bereits beschrieben, aber vielleicht noch ein paar Kleinigkeiten die wohl nicht deutlich genung waren.
Lochsägen kann man Bi Metall oder HM Metal verwenden, nur die Bi Metal haben gerade mal einen Umbau durchgehalten daher würde ich das nächste mal HM Metall Verwenden.
Ich würde auch am Anfang mit ner kurzen Original Lochsäge anfangen, da der Umbau für die Langen doch einiges an Arbeit ist sollte man die nur einsetzen wenn nötig, also beim 2ten Schnitt.
Damit das Rohr beim Einbau hinten nicht klappert muss da natürlich ein passgenauer Adapter drangeschweisst werden der es in der vorhandenen Bohrung fixiert. Dieses Wort Adapter ist aber nix anderes als ein kleines Stück Rohr und dafür auch die Drehmaschine.

Noch was vergessen, denke nicht, ausser was man macht wenn sich das Innenrohr mitdrehen sollte. Ist bei mir nicht passiert, aber hier schreibt ja jemand was anderes und möchte ja keinem an seinem Wissen teilhaben lassen.
Sollte das also passiren, einfach melden.

Achso, das einzigste was mit Sicherheit stimmt ist das der Spass ne menge Zeit kostet, also ein Samstagnachmittag ist locker hin. Freude

Gruss TWG


Geschrieben von Eisensebi am 01.03.2011 um 13:26:

Also ich werde hoffentlich der nächste sein, der sich hier zufrieden über die Arbeit von Bodenseeiron äußert Augenzwinkern . Ich freue mich schon auf meine Gronk-Tüten Freude .


Geschrieben von FortyEight87 am 10.03.2011 um 12:15:

Wo ich gerade auf der vorletzten Seite den Innenaufbau der neueren Dämpfer sehe..

Was spricht dagegen den Dämpfereinsatz hinter dem Prallblech einfach abzutrennen und nur die Löcher vor dem Prallblech zu vergrößern?
Sparen sich die Abgase schonmal den Weg aus der Sackgasse in die äussere Dämpferkammer.

Hat das schonmal wer praktiziert?

Ausserdem würde man sich das Einsetzen auf Passung am Ende sparen und von aussen einsehbar wäre genauso viel bzw. wenig.

Wenn meine Harley mal ankommt werde ich mir das mal anschauen.


Geschrieben von Ballonritter am 10.03.2011 um 18:06:

zum zitierten Beitrag Zitat von FortyEight87
Wo ich gerade auf der vorletzten Seite den Innenaufbau der neueren Dämpfer sehe..

Was spricht dagegen den Dämpfereinsatz hinter dem Prallblech einfach abzutrennen und nur die Löcher vor dem Prallblech zu vergrößern?
Sparen sich die Abgase schonmal den Weg aus der Sackgasse in die äussere Dämpferkammer.

Hat das schonmal wer praktiziert?

Ausserdem würde man sich das Einsetzen auf Passung am Ende sparen und von aussen einsehbar wäre genauso viel bzw. wenig.

Wenn meine Harley mal ankommt werde ich mir das mal anschauen.

Gute Idee, sollte eigentlich funktionieren.

Jürgen

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www.ballonfaszination.de


Geschrieben von hardy.b am 10.03.2011 um 21:17:

Kann mir vorstellen das es dann auffällig laut wird. Mir ist es, "mit dem herkömmlichen Gronkster Umbau" genug. Sound ist um längen bassiger, aber noch nicht auffällig laut. Ich denke, der Umbauer hat sich was dabei gedacht!? Hat ja mit dem DB-Messgerät gearbeitet und zumindest im Stand ist die Lautstärke noch innerhalb der zulässigen Toleranz.


Geschrieben von FortyEight87 am 10.03.2011 um 21:27:

@Hardy
Eigentlich könnt ich ja wenns bei mir soweit ist mal auf nen Soundcheck nach HH kommen. Was hälst Du davon?

Der Klang einer 1750er G&R Maschine mit Gronk-Umbau ist mir ausgiebig bekannt. Am 1200er jedoch noch nicht. Würd mich mal interessieren.


Geschrieben von hardy.b am 10.03.2011 um 21:44:

zum zitierten Beitrag Zitat von FortyEight87
@Hardy
Eigentlich könnt ich ja wenns bei mir soweit ist mal auf nen Soundcheck nach HH kommen. Was hälst Du davon?

Der Klang einer 1750er G&R Maschine mit Gronk-Umbau ist mir ausgiebig bekannt. Am 1200er jedoch noch nicht. Würd mich mal interessieren.

Können wir gerne machen! Schick mir ne PM wenn es soweit ist!