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Geschrieben von Earlyshovel am 20.05.2018 um 21:09:

Hallo  Die Fatboy S  hat den 110 Motor und "leider" auch die hydraulische Kupplung

Gruß Roland


Geschrieben von Döppi am 20.05.2018 um 21:15:

Aber keinen M8 .  Augenzwinkern

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Geschrieben von Earlyshovel am 20.05.2018 um 21:30:

Naja  laut Dealer ist das Problem die Kupplungs Druckstange. zuviel Spiel und die Konstruktion ist wie beim M8
evtl hilft die 3 teilige aus den CVO Modellen.  Anscheinend ist das bei Modellen mit Seilzug Kupplung anders.
 


Geschrieben von Weich-Ei am 21.05.2018 um 09:31:

zum zitierten Beitrag Zitat von Döppi
Aber keinen M8 .  Augenzwinkern

Moin Döppi,

wollte mich eigentlich aus dem hier raushalten ....
Es geht ja auch nicht um transferierendes Motoröl und somit um den M8 sondern um Getriebeöl mit/bei hydr. Kupplung.
Und die 110er Softail "S" und "CVO" Modelle sind seit 2010 ebenso mit der hydr. Kupplung ausgestattet.
Und dieser Transfer ist schon lange vor dem "M8" aufgetreten, nur eben nicht so massenhaft wie jetzt mit dem Standardeinsatz der hydr. Kupplung bei allen neuen M8 Tourern.
In den 110er Softails wird ab Werk in allen 3 Ölen das Syn3 eingesetzt wodurch keine farblich sichtbare Vermischung auftritt und es erstmal nicht auffällt.
Nur beim Service wenn dann kaum noch was im Getriebe ist, wird dann einfach aufgefüllt und damit ist der Fall dann "gedeckelt".
Es sei denn man/-n steht grad zufällig daneben und fragt verwundert wiso da kein Öl mehr ist.
Mich hatte vorher nur gewundert das der smile bei jedem Ölwechsel immer alle 3 gemacht hat mit dem Kommentar "einmal frisch, sind da ja eh dran und ist das Gleiche Öl" .....

 
 

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Geschrieben von Döppi am 21.05.2018 um 16:55:

Der Thread  heisst aber ...  Augenzwinkern

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Geschrieben von Silver Surfer am 21.05.2018 um 19:01:

Samstag war mein Kumpel, mal bei unserem Händler in der Stadt, die es ja eigentlich nicht gibtcool . Haben beide am gleichen Tag die RKS dort abgeholt. Nach der Frage, was diese ganzen Getriebe ÖL Themen denn eigentlich sind, kam von dem GF, das wären bei Ihm nur 2 Motorräder  die dieses o.g Problem haben. Und die würden weit über 30.000 km auf dem Tacho haben.fröhlich fröhlich böse  Also Schlussfolgerung als Doofmann von Welt, wer viel fährt hat eben PECH,geschockt  und das mit nem Tourer. 

Auf die Frage ob mein Kumpel mal eben selber nachschauen sollte, kam die Antwort, dann erlischt die Garantie. Also hat der Händler selbst geschaut. Derzeitiger km Stand  ca. 1100. ÖL da wo es hinsollte. Und wenn man regelmäßig zum Service kommt, sagt er , alles kein Problem. Und die Erde ist eine ScheibeFreude

Was soll  ich als Laie mit  solchen Äußerungen anfangen? Garantie erlischt wenn man selber schaut, wie geil ist das denn. Hat aber jemand ebenfalls hier mal beschrieben. Bring meine nächste Woche zum 1600 Intervall. 

Jetzt mach ich mir mit dem Bäckerburschen mal ein Späßchen. 

Werde dann mal eigene Erfahrung berichten, ich werde jedenfalls nicht den Ofen aufschrauben.Augenzwinkern  


Geschrieben von Mulligan1 am 21.05.2018 um 20:11:

„......da erlischt die Garantie...“

ich Hab echt Tränen in Auge vor lachen!großes Grinsengroßes Grinsen
 

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Geschrieben von RoadGlide13 am 22.05.2018 um 11:47:

Hallo ,
ich fahre seit 02/2018eine Road Glide Special M8 107ci. Seit ca. 500 km habe ich tickernde Geräusche und einen Ölstandsverlust bei Motor und Getriebeöl.
Meinen Freundlichen darauf angesprochen hat der Mechaniker alles kontrolliert und alles als i.O. befunden.
Habe letzte Woch nochmal den Händler besucht und laute Geräusche aus dem Getriebe bemängelt.
Erst mal wurde alles als normal abgetan, und ich könne bedenkenlos fahren, dann bekam ich aber doch einen Werkstatttermin für morgen Mittwoch den 23.05.18.
Gestern eine Pfingstmontagstour unternommen knapp 100km, ich darf ja fahren laut Händler, nach der Tour Getriebe- und Motoröl geprüft.
Getriebeölstand Zero nichts mehr vorhanden - Knochen trocken.
Ich habe jetzt hier viel mitgelesen und es betrifft wohl tatsächlich nicht alle , zwei Kumpels haben sich zeitgleich auch eine Road Glide gekauft und haben keine Probleme.
Hier wurde die Kupplungsdruckstange des Öfteren genannt und das der Stopfen nichts bringt.
Ich werde morgen meinen Freundlichen mal damit konfrontieren, mal sehen was der sagt und wie er die Sache gedenkt zu handhaben.
Über das prüfen der Ölstände wurde ich aufgeklärt, immer auf dem Seitenständer bei warmen Motor
VG
HaJü


Geschrieben von alexobelix am 22.05.2018 um 11:57:

zum zitierten Beitrag Zitat von RoadGlide13
...
Über das prüfen der Ölstände wurde ich aufgeklärt, immer auf dem Seitenständer bei warmen Motor
VG
HaJü

Das hatten wir hier zwar schon, aber lt. Handbuch wird der Getriebe-Ölstand auf dem Seitenständer in KALTEM Zustand gemessen!


Geschrieben von Adsche am 22.05.2018 um 13:53:

zum zitierten Beitrag Zitat von alexobelix
zum zitierten Beitrag Zitat von RoadGlide13
...
Über das prüfen der Ölstände wurde ich aufgeklärt, immer auf dem Seitenständer bei warmen Motor
VG
HaJü

Das hatten wir hier zwar schon, aber lt. Handbuch wird der Getriebe-Ölstand auf dem Seitenständer in KALTEM Zustand gemessen!

....und natürlich bei nur bis zum O-Ring Kontakt eingedrehten Messstab. Augenzwinkern


PS:
Ab 2020 vielleicht auch nur noch an nach Norden ausgerichteter Maschine und ungeraden Kalendertagen. Augen rollen


Geschrieben von rainer500 am 22.05.2018 um 14:09:

Hab mal mit dem Micrometer gemessen:
die original verbaute KDS (einteilig) hat einen Durchmesser von 7,95mm
das relevante Teil der dreiteiligen KDS hat 9,4mm und der Bund 10,2mm
Bild 2 zeigt den eingebauten Zustand. Wird nun die Kupplung betätigt, dürfte der Bund die Bohrung für die KDS komplett verschließen. (?) Ansonsten ist immer noch genug Luft um die Gehäuse gegeneinander zu entlüften.
Hoffe das war verständlich.


Geschrieben von Mulligan1 am 22.05.2018 um 14:11:

zum zitierten Beitrag Zitat von Adsche
....und natürlich bei nur bis zum O-Ring Kontakt eingedrehten Messstab.

es spielt eigentlich keine große Rolle ob ich bis zum O-Ring reindrehe oder nicht.

Hauptsache man hat einen Referenzmesspunkt, beispw. wenn alles gut  - Stab nur reingesteckt. Wenn ich das immer gleich mache, bekomme ich auch immer das gleiche Ergebnis.

(Klugscheissermodusaus)

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Geschrieben von Adsche am 22.05.2018 um 17:11:

zum zitierten Beitrag Zitat von Mulligan1
zum zitierten Beitrag Zitat von Adsche
....und natürlich bei nur bis zum O-Ring Kontakt eingedrehten Messstab.

es spielt eigentlich keine große Rolle ob ich bis zum O-Ring reindrehe oder nicht.

Hauptsache man hat einen Referenzmesspunkt, beispw. wenn alles gut  - Stab nur reingesteckt. Wenn ich das immer gleich mache, bekomme ich auch immer das gleiche Ergebnis.

(Klugscheissermodusaus)

Du willst also tatsächlich der offiziellen Bedienungsanleitung von HD widersprechen.
Wenn das rauskommt, kann die Garantie deines Bikes erlöschen.geschockt
 


Geschrieben von Döppi am 22.05.2018 um 17:18:

Darum drehe ich ihn immer komplett rein.  So hab ich sicher immer die gleiche Position. 
Am sichersten ist halt auslitern.  Sollte auf jeden Fall bei der 1600 er Inspektion gemacht werden. 

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Geschrieben von fossy am 22.05.2018 um 17:26:

Wenn aber Harley bei der Erstbefüllung so knausrig oder schlampig ist, bzw. nur mancher Händler vor Erstauslieferung die Ölstände checkt und korrigiert, wie kann man dann einen Transfer der nicht extrem ist beim Auslitern im Zuge der Erstinspektion feststellen?

Man kennt ja die Erstbefüllungsstände nicht.....oder habe ich da grundsätzlich was nicht verstanden?