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Wieso kommt im Video eigtl. nur immer aus dem linken Endtopf was raus??
Läuft die Karre nur auf einem Zylinder?
Wundert mich auch. Die haben ja keine Auspuffklappe mehr und somit müßten eigentlich beide Töpfe gleich rauchen.
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Fuckin`Faak Crew - Jack Daniel`s Drinking School
Die Franz und Heinz High Output klingen neben der Bassasini noch am besten. Insgesamt hört sich der M8 aber nicht so dolle an
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Der Teppich hat das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht, hab ich recht ?
War bei meiner auch so, als die Töpfe neu waren. Gibt sich nach einigen Tagen.
Sind das eigentlich True Duals oder werden die Abgase der beiden Zylinder im Krümmerbereich gemischt? Der hintere Zylinder läuft doch fetter wegen der schlechteren Kühlung. Der linke Topf sollte dann heißer sein und im Neuzustand "ausbrennen".
Oder so ähnlich.
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Erst wenn die letzte [...] Tankstelle boykottiert wurde, werdet ihr merken, dass man bei Greenpeace nachts kein Bier kaufen kann - LKK
Die Krümmer führen erst zusammen und werden dann wird aufgeteilt...
zum zitierten Beitrag Zitat von Ert
Die Krümmer führen erst zusammen und werden dann wird aufgeteilt...
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Gruß
Chris
zum zitierten Beitrag Zitat von Aymara
zum zitierten Beitrag Zitat von Ert
Die Krümmer führen erst zusammen und werden dann wird aufgeteilt...
Mal eine doofe Frage ... bei der Low Rider ist ja so eine Verbindung kurz vor den Endtöpfen ... von wegen 2-in-1-in-2 ... wozu ist das gut?
zum zitierten Beitrag Zitat von Sasch1745
Ich hoffe ich schreibs jetzt richtig, das ist eine Interferenz Verbindung, die soll drücke zwischen den Zylindern ausgleichen.
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Gruß
Chris
Das Interferenzrohr (oder als Mini-Version eine kleine Zusammenführung ) hilft auch der Mitte und dem Low-End des Drehmomentbandes
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WAS MAN ANFÄNGT, MUß MAN AUCH ZU EN
z.b. bei der 2017 roadking ist der anschlussdurchmesser vom rechten endtopf deutlich größer als links.
daher strömt natürlich dort auch auf dem gerade wege mehr raus.
es gibt keine auspuffklappe und auch keinen kat im endtopf.
die töpfe haben ähnlich wie bei den Db eatern von remus, nur eine zusammengedrückte verjüngung.... leicht zu erweiter
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du hast vielleicht recht,
aber meine Meinung gefällt mir besser
http://www.1000ps.at/testbericht-3003705-harley-davidson-fat-bob-test-2018
Wer es noch nicht kennt
Inzwischen ist ja fast alles gesagt, nur noch nicht von allen. Am WE konnte ich dann auch mal eine neue Softail fahren, in meinem Fall die Fat Boy. Wenn sie vor einem steht, sieht sie deutlich besser aus als auf den Bildern. Draufsetzen, aufstellen. Sie wirkt dabei recht handlich. Starten wie bei den jüngeren Sporties, also kein Ignition-Drehschalter mehr. Schade, ich mag das um einen Handgriff umständlichere Zelebrieren des Startvorgangs.
Losfahren, Füße auf die Bretter. Wie bei den vorigen Modelljahrgängen, wären die Trittbretter das erste, was bei mir fliegt. Ich bin mit 1,87m kein Riese, aber groß genug, um mit einem ungünstigen Beinwinkel zu sitzen, wenn die Füße auf den Brettern stehen. Hinzu kommt die Sitzposition. Ich hatte das Gefühl, zu weit vorne zu sitzen und mit den Knien fast die Lenkerenden zu berühren. Anders gesagt, ich saß drauf, wie auf einem Pony, nicht wie "in" einem Motorrad. Bei mir müssten also auch der Sitz und der Lenker dran glauben, um ergonomisch gescheit auf der Fat Boy zu sitzen.
Auf der Bundesstraße herrlich geradeaus, geht der M8 114 richtig gut ab. Sehr deutlicher Unterschied zu meinem TC103 trotz SE Lufi, J+H und Prüfstand. Der M8 hängt in allen Lagen sehr gut am Gas. Geradeausfahren ist damit lustig, aber für mich kein Kaufargument, da mir der TC103 insofern ausreichend Spaß bereitet.
Das Kurvenfahren war dann weniger lustig, vor allem bei engeren Kurven. Oder zumindest gewöhnungsbedüftig. Dadurch, dass ich gefühlt zu weit vorne saß und hinten den breiten Schlappen durch die Kurve zu drücken hatte, war ich ziemlich entfernt von einem souveränen Durchfluss, wie ich es von der Dyna gewöhnt bin. Womöglich Gewohnheitssache, aber die verbesserte Kurvenagilität der neuen Softails - angeblich auch gegenüber den Dynas - konnte ich so nicht feststellen.
Der Originalauspuff pröttelt schön vor sich hin. Viel mehr kann man da nicht erwarten. Mal hören, was das Zubehör in nächster Zeit so bringt. Zu dem Prötteln aus den Töpfen kam aber vom Motor eher ein surrendes Geräusch, das nun so gar nicht in die Vorstellung von einem Harleymotor passen will. Der Motor sieht gut aus, er bringt ordentlich Schub, aber es fehlt an Klang und am Gerüttel sowieso. Das ist keine bahnbrechende Erkenntnis, aber es ist so. Und muss wohl so sein.
Ja sicher, es handelt sich immer noch um eine Harley, aber ich hatte nicht das Gefühl, den "Mythos Fat Boy" unter meinem Allerwertesten zu haben. Wie schon dutzendfach zu lesen war, ist das Ganze ein bisschen emotionslos geworden. Da mich auch die Optik nicht so sehr anspricht, hat sich kein "muss ich haben"-Gefühl eingestellt. Die Customizer sind ja schon fleißig am Umbauen. Mal schauen, was die Zukunft so bringt.
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"Wer weiß, wie Gesetze und Würste zu Stande kommen, kann nachts nicht mehr ruhig schlafen." (Otto von Bismarck)
Für diejenigen, die die Low Rider interessant finden, aber sie noch nicht Probe fahren konnten (ich leider auch nicht), hier mal ein Review-Video aus Fahrer-Perspektive:
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Gruß
Chris
zum zitierten Beitrag Zitat von Stefan Breakout
Damit ist man im philosophischen Bereich angekommen. Wie wichtig ist Leistung und wie wichtig ist Hubraum beim Harley fahren? Wenn bei HD hochgezüchtete, kleinhubige Motoren die Zukunft sind, sehe ich für mich keinen Grund mehr viel Geld für schlechte Qualität auszugeben. Dann tut es auch ein Japaner oder Italiener.
Oder eben die Bonneville oder die Scout.
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Wer Schreibfehler entdeckt, kann sie auch gleich behalten...
Ich hab beim Open House die neue Heritage 114 und zum Vergleich eine 103er Fatboy gefahren. Fühlt sich tatsächlich leichter an, Fahrwerk völlig problemlos, sehr bequemer Sitz, soviel zu den positiven Punkten. Der M8 hat viel, sehr viel Power, aber mir war das schon zuviel. Gemütliches Beschleunigen erfordert ja fast schon Konzentration beim Gas geben - egal welcher Gang, ständig drängt er nach vorne. Bei niedrigen Drehzahlen kam er mir etwas ruppig vor und hat leicht gezuckelt (nicht optimal eingestellt?). Vor einer Kurve hab ich vergessen, rechtzeitig runterzuschalten - da hat sich das Getriebe fast verschluckt. Hat richtig einen Schlag gemacht, ich musste sofort schalten, sonst wär die Kiste wohl stehengeblieben. Übrigens - wer braucht 6 Gänge bei so viel Kraft...? Der Sound des Motors ohne gescheiten Auspuff klingt eher japanisch, insgesamt war das Fahrerlebnis etwas glattgebügelt.
Der 103er hat dagegen ebenfalls genug Power, fuhr sich aber angenehmer - die Motorcharakteristik erinnert eindeutig an den TC88 meiner 2004er Heritage. Stünde ein Kauf an, würde ich ohne zu zögern den TC wählen. Wer jedoch gern zügig fährt, wird den M8 mögen.
Auf der Heimfahrt hab ich nix vermisst - gut für den Geldbeutel...!