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--- HD Köln & Bonn keine Vertragshändler mehr? (https://forum.milwaukee-vtwin.de/threadid.php?threadid=104740)

Obwohl ich persönlich nicht wirklich betroffen bin, da ich meine alte Karre gerne weiterfahre, meine Reifen bei nem Aprilia Händler hole, und mein Schrauber ne frei Werkstatt ist ( wo es Wurst und Kaffee für lau gibt), finde ich es als (Noch-) Verdi-Mitglied ziemlich befremdlich, dass es der Gewerkschaft scheinbar sch...egal ist, dass da 50 Leute ihren Job verlieren. Oder hat jemand von denen was gelesen? Auf der Homepage steht jedenfalls nichts von der Angelegenheit. Die sollten ihrem Anwalt doch wenigstens mal abwatschen, wenn der Geschäftskorrespondenz in die Welt twittert. Und irgendwie an der Erhaltung der Arbeitsplätze mitwirken.

Oder seh nur ich das so?

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Nobody said it would be easy

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gruss aus Niederkassel

Der grösste Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der GRÜNE Denunziant!!

Zumindest unter "Geschäftskorrespondenz" verstehe ich definitiv etwas anderes – ich würde mich auch nicht gerne aufgrund meiner Herkunftsregion beleidigen und anschließend in einem zweiten Schreiben bedrohen lassen. Wie es rausgekommen ist, spielt imho keine Rolle, sondern dass diese unterirdische "Kommunikation" auf dem Level einer HD-Holding-Geschäftsführung überhaupt so stattgefunden hat. Ich wäre in allen Firmen, für die ich je gearbeitet habe, ohne jeden Zweifel meinen jeweiligen GF-Job losgeworden, logischerweise. Auch ohne Veröffentlichung auf "Twitter".

Man sollte jedenfalls - ich sagte es ja bereits - Ursache und Wirkung nicht verwechseln. Und "Kompetenz" beim Anwalt einzufordern, ohne dasselbe bei einem HD-Holding-Geschäftsführer zu tun, halte ich für einseitig. (Und die essentielle - also juristische - Kompetenz des Anwalts ist hier eigentlich ohnehin nicht das Thema, höchstens seine Medienkompetenz.) Ob jetzt ausgerechnet "Twitter" das geeignete Portal ist, diesen "Briefwechsel" zu veröffentlichen, darf selbstverständlich bezweifelt werden. Ein Brief an Harley Deutschland hätte es wohl auch getan, am Ende aber das gleiche Ergebnis gehabt. Die Erklärung von HD war diesbezüglich ja eindeutig...

Jedenfalls hoffe ich auf eine gute Lösung für alle Mitarbeiter In Köln und Bonn!

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2019 Breakout 114

Jekill&Hyde, Kennzeichenhalter seitlich, TB Heckfender mit 3-in-1-Leuchten, TB Airride, TB Einzelsitz, Stripe-Blinker vorn...

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Prost...auf fallende Benzinpreise

Der "Migrationshintergrund" schien ja zumindest beim HD-Holding-GF zu "ziehen"... LOL

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2019 Breakout 114

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Ihr hättet aber regiert. Auch wenn nicht so krass wie der Anwalt aber das es eine Reaktion gibt hätte dem Geschäftsführer halt klar sein müssen. Dem Geschäftsführer der für ein ausländisches Unternehmen arbeitet!

Meiner Meinung nach kommen in der ganzen Situation viele unglückliche Faktoren zusammen:

1. Ist es ganz normal, dass ein RA erstmal die Beauftragung seiner Mandantin versichert und anschließend die Vollmacht in Kopie sendet.
2. Scheint dem Inhaber an dem eigentlichen Vorgang wegen der Angestellten die einen RA beauftragt hat, irgendwas so auf den Sack gegangen zu sein, dass er das Alpha-Männchen hat raushängen lassen müssen
3. Ist ihm dazu anscheinend nichts dämlicheres eingefallen, als auf den Migrationshintergrund des RA hinzuweisen, was halt auch inhaltlich wegen Punkt 1 Quatsch war
4. Hat er da prompt den einen politisch engagierten RA erwischt, der für DIE LINKE kandidiert hatte und in social media stark aktiv ist im Bereich Integration etc. 
5. Dass es prompt die Harley Niederlassung ist, die scheinbar HD Deutschland der größte Dorn im Auge war und nur auf einen Grund gewartet hat, die Lizenz fristlos zu entziehen.

Persönlich halte ich von dem RA wenig bis gar nichts und finde es auch daneben, dass er die Mail für seinen politischen Aktivismus ausgenutzt hat, um Twitter wieder ein Beispiel für Alltagsrassismus zu präsentieren, aber Schuld hat in dem Fall mMn nur der Inhaber. Sowas kann er sich denken, kann unter Freunden noch viel deftigere Worte finden, aber wer schreibt denn sowas im Namen seiner Firma und dann auch noch in einem rechtlichen Vorgang? Und das hätte man auch nicht vor 30 Jahren in einer juristischen Korrespondenz geschrieben.
Ich bin mir auch ziemlich sicher, wäre es ein anderer Händler gewesen, hätte HD DE sich davon distanziert und intern eine Sanktion erlassen, aber das wäre es dann gewesen. Denn, klar war die Äußerung dumm und unnötig, aber jetzt auch nicht in dem Maße rassistisch, dass es einer News wert wäre.

...sehe ich genauso.

Deswegen, m. M.: Emotionen haben niemals und nichts in Geschäftsbriefen zu suchen - das geschriebene WORT steht. Sachlichkeit ist Trumpf und stets respektvoller Umgang ist angesagt.

Das der Geschäftsführer der Holding absolut dämlich sein muss, steht, glaube ich, auch außer Frage. Bjrn hat es schön aufgelistet.

Ob HD Deutschland in der schnelle diese Kündigung ausgesprochen hätte, wenn es nicht in den Medien breit getreten worden wäre, möchte ich bezweifeln.
Natürlich hätte sie ihm gekündigt, aber sicherlich hätte man sich auch mehr Gedanken um die Mitarbeiter und einen neuen Investor gemacht.

Durch die öffentliche Hexenjagd mussten sie sofort reagieren um nicht in den Sog zu geraten. Und wie schnell eine solche Hexenjagd zum Aus von Unternehmen führen kann, wissen ja wohl alle.

Und diese Hexenjagt hat nunmal der Verdianwalt losgetreten und ist auch somit der Schuldige. Trump hat auch nicht das Capitol gestürmt, ist aber dennoch der Verantwortliche.

Ebenso ist diese Anwalt für die Anfeindungen der Mitarbeiter, deren Interessen er ja angeblich vertritt, verantwortlich, weil sie nur durch die Veröffentlichung hervorgerufen wurden.

Von eine Advokaten erwarte ich da mehr Weitblick.

Vielleicht sollten wir Verdi um Stellungnahme hinsichtlich der Zerstörung dieser Arbeitsplätze bitten und mal fragen, welche Konsequenzen sie gedenken zu ziehen da ihr Mitarbeiter durch die illegale Veröffentlichung von Korrespondenz wohl gegen die Geschäftsgrundlagen der Gewerkschaft verstoßen hat?

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Neid muss man sich verdienen, Mitleid kriegst du geschenkt 

Wer Rechtschreibfehler findet, sollte seine Interpunktion verbessern.

Somit könnte dem Anwalt eine „Karriere“ als Whistleblower bevorstehen. 😎

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Wir werden nicht grau, wir werden chrome....

Wo gehstn hin? Motorrad fahren. Warst du doch gestern erst. Ja, bin aber nicht fertig geworden.....

Es ist erschreckend, in welche „ Maulkorb Gesellschaft“ wir uns seid geraumer Zeit entwickeln. Eine grosse Hauptschuld tragen aus meiner Sicht auch die sogenannten sozialen Medien. Ohne diese hätte dieser Anwalt, der nunmal zum Zeitpunkt seines sich Einmischen in die personellen Dinge des Händlers ohne Vollmacht agierte, und  das Anwort Schreiben mit dieser „ ungeheuerlichen rassistischen Bemerkung“……da wo sie herkommen, niemals so einen Druck erzeugen können, in dem dem Dealer durch die so empörten ……………der Stempel „ Rassist“ aufgedrückt wurde.

Natürlich hat der Gesellschafter emotional und nicht rational reagiert, aber man sieht an diesem Beispiel mal wieder, das man heute den Mund halten muss, zumindest wenn man auf eine positive öffentliche Meinung in irgendeiner Form angewiesen ist.

Ich pers. bin zunehmend entsetzt, wie schnell man heute zum Rassisten, Nazi oder sonst was abgestempelt werden kann.

Das Verhalten von HD Deutschland war in diesem Fall ziemlich unausweichlich, weil die eben genau aus den genannten Gründen auf ihr positives Image geschäftlich angewiesen sind. Was die allerdings in den letzten 2-3 Jahren mit div. Hd Händlern gemacht haben, finde ich auch fragwürdig. Allerdings bitte ich zu bedenken, wer sich von euch ansatzweise mit Hersteller - Händler Beziehungen auskennt, wird ähnliche Entwicklungen auch in anderen Branchen finden, ich nenne hier nur mal Beispielhaft: Pkw, Baumaschinen, Landmaschinen, LkW………

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gruss blackbike22

..alles wird gut

Ein Rechtsanwalt muss keinesfalls eine schriftliche Vollmacht senden, um eine einfache Anfrage im Namen eines Mandanten zu starten - es reicht zunächst die entsprechende Mitteilung. Er "mischt" sich damit auch nirgendwo "ein", es handelt sich um einen völlig normalen und alltäglichen Prozess. Eine Vollmacht wird im Verlauf nachgereicht, falls weitere juristische Schritte notwendig werden sollten.

Eine rassistische Bemerkung ist unabhängig davon, ob jemand durch und durch "Rassist" oder "Nazi" ist oder sie jemandem "ungeheuerlich" erscheint. Darüber, dass es sich um eine rassistische Entgleisung gehandelt hat, waren sich in diesem Fall offensichtlich auch alle direkt Beteiligten einig, inklusive der GF-Kollegen und Mitarbeiter.

Die "Medienkompetenz" des RAs (ebenso wie die auf mich überhart wirkende Maßnahme von HD) darf zumindest angezweifelt werden, keine Frage...

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Gruß vom paffi

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