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Irgendwie fehlt ein Thread, wo wir über die Zukunft der MoCo diskutieren können. Also über neue Entwicklungen, neue Produkte, Gerüchte, Spekulationen. Bisher sind solche Diskussionen immer off topic unter den Neuvorstellungen der jeweiligen Modelljahre gelaufen, aber so richtig passend war das ja nie. Ich denke, ein zentraler Thread für diese Themen wäre besser. Im Augenblick laufen entsprechende Diskussionen unter Wartezeit / Lieferzeit auf neue Harley, Sportster 2020 – Jetzt erst recht oder Geldverbrennung?, MoCo produziert nicht mehr in Indien, Triumph macht es besser, Cafe Racer, Liefersituation Neumotorrad aus Werk USA und natürlich Harley 2020 Modelle. Eventuell könnte man die eine oder andere Diskussion aus diesen Thread auch hierher verschieben.
Der Anlass für die Neueröffnung einer solchen allgemeinen Strategiediskussion war folgendes Zitat aus einem Bericht der MOTORRAD:
Im Jahr 2017 soll es einige Unternehmen gegeben haben, die an einer Übernahme [von Ducati] lebhaftes Interesse zeigten. Harley-Davidson, Royal Enfield, Benetton, der frühere Ducati-Eigner Bonomi, dazu mehrere Investmentfonds sollen Interesse bekundet haben.
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Mein Motorrad besteht aus mattschwarz lackiertem Stahl, glänzendem Chrom und ein wenig Gummi an den richtigen Stellen...
Dieser Fred ist eine gute Idee!
Dann mache ich mal den Aufschlag und versuche mich an der Darstellung der Randbedingungen, ohne die eine Zukunftsdiskussion keinen Sinn macht:
HD hat erstmal die gleichen Probleme wie die Autoindustrie, weil sie durch dies gleiche ideologische Kampagne gegen den Verbrennungsmotor als „Spaß am Verbrennungsmotor“ - Verkäufer existenziell bedroht sind. Mit „Ideologie“ meine ich , dass rationale ökonomische und naturwissenschaftliche Argumente nichts mehr zählen. In der „Cancel Culture“ geht es nur noch um Schwarz oder Weiß, Sieg oder Vernichtung. Wer in dieser Situation mehr Leute aufwiegeln kann, schafft es , den anderen zu „canceln“. Ob das wirklich gut fürs Klima und Otto Normalo bzw. John Plumber ist, zählt für die nicht mehr, die mit Fackeln und Mistgabeln vor den Werkstoren stehen. Soll ll heißen, sich dadurch einer solchen Meute entgegenzustellen, dass man ein Spaßfahrzeug mit Verbrenner kauft und fährt, ist nichts für jedermann und hält wohl seit Jahren viele davon ab, sich eine Harley etc. zu kaufen. Wer unbedingt einen Toyota oder Golf für die Bewältigung des Alltags braucht, hat weniger Gegenwind in der „weg vom Verbrennungsmotor“-Ideologie.
Was Harley zusätzlich Probleme beschert, dass sie schon immer hochpreisig waren, sich aber auch Premium nur noch bei immer abgehobeneren Preisen rechnet. Ich war in den 70ern ein Twen, habe also noch erlebt, dass es in den 60ern und 70ern noch in der Reichweite des Mittelstands lag, sich alle zwei Jahre ein neues Mittelklasse-Auto zu kaufen (das wären heute 3erBMW, Audi A4, VW-Passat, die gab es damals schon, und Opel und Ford, die heißen heute anders). Solche „ Mittelklasse“-Autos bekommt heute nur noch der Dienstwagenfahrer, der „privat“-Verkaufsanteil liegt seit Jahren um die 11%. Deswegen wurden ja auch immer kleinere Klassen erfunden. Der frühere Wohlstand ist mit der Globalisierung nach Asien abgewandert. Also können nur noch alte Säcke mit einigermaßen „sicherem“ Job sich Harleys kaufen. Aber selbst da hat sich das Interesse gewandelt, beispielhaft meine Wahrnehmung bei den 1%ern: Wurden früher Tourer von jungen Fahrern derart als „Garbage Waggon“ verachtet, dass HD 1970 die Super Glide rausbringen musste und 1977 mit der Low Rider den Clubstandard der Oaklander Hells Angels serienmäßig machen musste, scheint heute die „E-Glide“ selbst bei 1%ern im Zentrum des Interesses zu stehe, einfach, weil die Kundschaft so alt und bequemlich geworden ist.
Wollen junge Leute keine Harleys mehr? Die Antwort ist nicht so simpel und eindeutig wie oft dargestellt:
- Die, die in den Sog der Anti-Verbrenner-Ideologie geraten sind, sicher nicht. Und das ist ganz anders als in den 80ern und 90ern.
- Dass der Retro-Style gerade von den jungen Leuten kommt und sich in Veranstaltungen wie „Glemseck 101“, „Wheels und Waves“ und „ACE Café Re“ niederschlägt, beweist, dass die genau dieses alte Design schätzen und den modernen Manga-Plastik-Müll notgedrungen hinnehmen. Da liegt es nicht an mangelndem Interesse, sondern an der oben beschriebenen Verarmung des Mittelstands, dass HD zu dem Schluss kommt, genau die richtigen Bikes für dieses Segment, Sporty und Dyna, rechnen sich in der auflagenbedingten Weiterentwicklung nicht mehr. Da fehlt also nicht das Interesse, sondern das Geld! Unsere Kinder werden es nicht mehr besser haben, weil die globalen Eliten in der Globalisierung mehr Geld verdienen und „Elektro“ als gerade richtig abgehoben, um den Pöbel auszuschließen, chic finden. In deren Epizentrum im San Francisco wohnen Schwester und Schwager, glaubt mir, ich habe mitgekriegt, wie die ticken.
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„I don‘t like valves that look like golf tees. Intake valves should be the size of trash can lids, and pistons should be the size of manhole covers“ (Jay Leno)
Ich glaube, das Thema wurde in verschiedenen Themenbereichen schon ausführlich besprochen( nur meine persönliche Meinung, lass mich gerne eines besseren belehren)
zum zitierten Beitrag Zitat von motorcycle boy
Dieser Fred ist eine gute Idee!
Dann mache ich mal den Aufschlag und versuche mich an der Darstellung der Randbedingungen, ohne die eine Zukunftsdiskussion keinen Sinn macht:
HD hat erstmal die gleichen Probleme wie die Autoindustrie, weil sie durch dies gleiche ideologische Kampagne gegen den Verbrennungsmotor als „Spaß am Verbrennungsmotor“ - Verkäufer existenziell bedroht sind. Mit „Ideologie“ meine ich , dass rationale ökonomische und naturwissenschaftliche Argumente nichts mehr zählen. In der „Cancel Culture“ geht es nur noch um Schwarz oder Weiß, Sieg oder Vernichtung. Wer in dieser Situation mehr Leute aufwiegeln kann, schafft es , den anderen zu „canceln“. Ob das wirklich gut fürs Klima und Otto Normalo bzw. John Plumber ist, zählt für die nicht mehr, die mit Fackeln und Mistgabeln vor den Werkstoren stehen. Soll ll heißen, sich dadurch einer solchen Meute entgegenzustellen, dass man ein Spaßfahrzeug mit Verbrenner kauft und fährt, ist nichts für jedermann und hält wohl seit Jahren viele davon ab, sich eine Harley etc. zu kaufen. Wer unbedingt einen Toyota oder Golf für die Bewältigung des Alltags braucht, hat weniger Gegenwind in der „weg vom Verbrennungsmotor“-Ideologie.
Was Harley zusätzlich Probleme beschert, dass sie schon immer hochpreisig waren, sich aber auch Premium nur noch bei immer abgehobeneren Preisen rechnet. Ich war in den 70ern ein Twen, habe also noch erlebt, dass es in den 60ern und 70ern noch in der Reichweite des Mittelstands lag, sich alle zwei Jahre ein neues Mittelklasse-Auto zu kaufen (das wären heute 3erBMW, Audi A4, VW-Passat, die gab es damals schon, und Opel und Ford, die heißen heute anders). Solche „ Mittelklasse“-Autos bekommt heute nur noch der Dienstwagenfahrer, der „privat“-Verkaufsanteil liegt seit Jahren um die 11%. Deswegen wurden ja auch immer kleinere Klassen erfunden. Der frühere Wohlstand ist mit der Globalisierung nach Asien abgewandert. Also können nur noch alte Säcke mit einigermaßen „sicherem“ Job sich Harleys kaufen. Aber selbst da hat sich das Interesse gewandelt, beispielhaft meine Wahrnehmung bei den 1%ern: Wurden früher Tourer von jungen Fahrern derart als „Garbage Waggon“ verachtet, dass HD 1970 die Super Glide rausbringen musste und 1977 mit der Low Rider den Clubstandard der Oaklander Hells Angels serienmäßig machen musste, scheint heute die „E-Glide“ selbst bei 1%ern im Zentrum des Interesses zu stehe, einfach, weil die Kundschaft so alt und bequemlich geworden ist.
Wollen junge Leute keine Harleys mehr? Die Antwort ist nicht so simpel und eindeutig wie oft dargestellt:
- Die, die in den Sog der Anti-Verbrenner-Ideologie geraten sind, sicher nicht. Und das ist ganz anders als in den 80ern und 90ern.
- Dass der Retro-Style gerade von den jungen Leuten kommt und sich in Veranstaltungen wie „Glemseck 101“, „Wheels und Waves“ und „ACE Café Re“ niederschlägt, beweist, dass die genau dieses alte Design schätzen und den modernen Manga-Plastik-Müll notgedrungen hinnehmen. Da liegt es nicht an mangelndem Interesse, sondern an der oben beschriebenen Verarmung des Mittelstands, dass HD zu dem Schluss kommt, genau die richtigen Bikes für dieses Segment, Sporty und Dyna, rechnen sich in der auflagenbedingten Weiterentwicklung nicht mehr. Da fehlt also nicht das Interesse, sondern das Geld! Unsere Kinder werden es nicht mehr besser haben, weil die globalen Eliten in der Globalisierung mehr Geld verdienen und „Elektro“ als gerade richtig abgehoben, um den Pöbel auszuschließen, chic finden. In deren Epizentrum im San Francisco wohnen Schwester und Schwager, glaubt mir, ich habe mitgekriegt, wie die ticken.
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Grüße aus Waldhessen
Wer von seinem Tag nicht zwei Drittel für sich selbst hat, ist ein Sklave.
Friedrich Nietzsche
Ich denke, dass es viele Harleyfahrer mit einer ähnlichen Geschichte wie meiner gibt, die die Entwicklung bei Harley stark einschränken.
Mit 14 - also vor 40 Jahren - habe ich in der Zeitschrift Hobby einen Artikel über ein neues Motorrad namesn Wide Glide gelesen. Ich fand das Ding total scharf, aber irgendwie hat mein Taschengeld nicht gereicht. Aber mir war sofort klar, so eine will ich.
Dann kamen die üblichen Dinge die wichtiger waren. Auto, Haus, Urlaub, Sport etc. Da haben es die Japaner auch getan. Als das alles bezahlt war, spukte mir im Hinterkopf noch rum, da war doch noch was. Als ich mich dann entschieden habe, ich leg mir noch ne Harley zu, gab es für mich nur die Wide Glide. Und zwar eine, die genauso aussieht, wie die die ich mit 14 haben wollte. Die "neue" Wide Glide sah anders aus, die kam nicht in Frage, also war es ne gebrauchte TC.
Und das ist genau das Problem von Harley. Der Wunsch sowas zu fahren entsteht in Zeiten, in denen man sich das üblicherweise nicht leisten kann oder vernünftigerweise sein Geld anders ausgibt. Ob das bei mir die Wide Glide war, bei anderen die Fat-Boy die der Terminator gefahren hat, oder die Chopper aus Easy Rider. Und das Mopped das man sich dann kauft, soll wenigstens so ähnlich aussehen, wie das was man immer haben wollte. Harley baut daher in jeder Modellreihe Motorräder, bei denen man schon Experte sein muß, um den Unterschied zum Vorgängermodell zu erkennen.
Jedes neue Modell, das sich zu weit davon entfernt hat, ist gescheitert. Ob es die FXDR war, die einfach mal ein völlig neues Design hatte, die Boattail, die Vrods, alle vom Markt genommen. Die Motorräder die schon vor 30 oder 40 Jahren genauso aussahen laufen weiter. Und da liegt das Problem von Harley: Die könnten mir die Lifewire kostenlos zum Tauschen gegen meine alte Wide Glide anbieten, ich würde dankend ablehnen. Ich fahre das Mopped, das ich schon als Kind haben wollte und nicht irgendeins, auf dem das Bar and Shield Logo draufgeklebt wurde. Und wenn die mir ein neues Modell verkaufen wollten, gerne, ich kanns mir auch leisten, baut das einfach so, dass es so aussieht, wie auf den Fotos oben. Wenn man sich in diesem Forum die Diskussionen zur Einführung des M8 angesehen hat, bin ich mit dieser Einstellung kaum alleine.
Und damit sind Harleyfahrer das schlimmste an Kunden, was einer Firma im Hinblick auf Innovation passieren kann.
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Ein Motorrad muss einen Vergaser haben. Mehr gibt es da nicht zu sagen.
Was man erträumen kann, kann man auch bauen.
Da bin ich zu 100 % bei dir, ging mir mit der Fat Boy ganz genauso!
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Grüße aus Waldhessen
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Friedrich Nietzsche
Ich habe weit über 40 Lebensjahre gebraucht um einzusehen , dass Harley fahren eine geile Sache ist. Es entwickelte sich mit der Zeit . Harley passt nicht so recht zu "forsch und ungestüm"
Für derartige Denke sind die Fahrer meist auch entsprechend jung an Jahren.
Harley hätte Buell übernehmen sollen ....
Sam V. 100% bei Dir. 👍👍👍
Man liest ja immer, dass der MoCo die Kunden wegsterben. Das halte ich für falsch.
Old School boomt.
Triumph und BMW bauen ihre Classic bzw. Heritage Line beständig aus (bestes Beispiel die R1 .
Die Japaner legen Retro Bikes der 70er und 80er auf, wie die Honda CB 1100 oder die Kawasaki Z 900 RS.
Polaris attackiert die MoCo mit dem Relaunch von Indian.
Honda entwickelt eine komplett neue Goldwing.
Yamaha und Kawasaki greifen den Tourer Markt in den USA mit der Vulcan 1700 und der Star Venture/Star Eluder an.
Diese Firmen sind allesamt nicht dumm und laufen einem aussterbenden Markt hinterher. Der Markt ist da, auch wenn die Körnerfresser das Geschäft nicht einfacher machen werden. Der Markt will nur immer weniger Harleys als zuvor.
Und das ist einzig und allein das Problem der MoCo. 50 Jahre ohne nennenswerte Konkurrenz machen arrogant und träge.
Nachdem Arni mit der Fatboy als Terminator rumdüste, wollten die Zahnwälte auch so ein Teil haben. Die MoCo hat beherzt zugegriffen, vor allem bei den Preisen, und die angestammte Klientel vergrault. Und die Zahnwälte wollen mittlerweile lieber andere Spielzeuge.
Viele der Dealer sind so arrogant, dass man eben kein Kunde sondern Bittsteller ist. Würde irgendjemand einen VW kaufen, wenn es beim Preis von 30k keinen Rabatt sondern einen Kugelschreiber, einen Billig-Rucksack und den Zubehörkatalog gratis auf den Listenpreis obendrauf gibt? Vermutlich nicht. Und bei HD will das auch niemand mehr hinnehmen.
Dann kommen noch Sachen hinzu wie das M8-Desaster bei dem auch noch die Hochpreiskunden im Regen stehen gelassen werden.
Die Softails wurden nach meinem Geschmack mit dem letzten Modellaunch allesamt hingerichtet. Was war die 13 - 17er Breakout für ein schönes Bike, und was ist aus ihr geworden?
Wassergekühlt ist leider die Zukunft. Mit der V-Rod hatte die MoCo früh eine wassergekühlte auf dem Markt, verpasst es aber den Motor rechtzeitig Euro 4 fähig zu machen und stampft das Teil ein.
Das gleiche mit den Sportys und Euro 5.
Die Tourer sind für mich auch nicht mehr wettbewerbsfähig ohne höhenverstellbare Scheibe und Zentralverriegelung für die Koffer. Andere Marken bieten das.
Und jetzt diese Modelle, die nicht dem Markenkern entsprechen. Reiseenduros und Naked Bikes. Mein Tipp: dat ward nix.
In einigen Jahren wird die MoCo als Case Study an den Business Schools dienen: Wie eine Firma ihre eigene Zukunft ruiniert.
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Erst wenn die letzte [...] Tankstelle boykottiert wurde, werdet ihr merken, dass man bei Greenpeace nachts kein Bier kaufen kann - LKK
Eine Reise in die jüngste Vergangenheit,also nur 10 Jahre zurück:Wir schreiben das Jahr 2010.Harley ist breit aufgestellt:Es gibt coole Sporties für den Einsteiger,coole Dynas und Softails mit Designanleihen der"guten,alten Zeit",V-Rods für Biker,die es modern und cool haben wollen.Dazu Buells im Fighter-Stil.Alle jeweils mit eigener Custom-Kultur.Natürlich auch Tourer,der Bagger-Boom beginnt gerade.Es werden goldene Jahre für die MoCo.Die Marke ist angesagt,Tattoos und Holzfällerhemden werden immer gefragter.HD greift einiges aus der Custom-Szene auf,neben ewigen Legenden wie der Fat Boy entstehen neue:Es kommen neue,ins Herz treffende Bikes:48,Wide Glide,Slim,72,Breakout...(bestimmt noch was vergessen).Auf dem Gipfel des Erfolges verabschiedet sich HD von Buell.Das Geld soll allein HD erwirtschaften,klappt auch,lastwagenweise werden HDs auf die Höfe der Dealer gekarrt.
Irgendwann muß die MoCo falsch abgebogen sein.Ich weiß nicht wann,vermute mal so um 2016.So 2015 kamen zum Ende des TC nochmal die Slim S/FatboyS/LowRiderS.Richtig geile Bikes,die weggingen wie warme Semmeln.Dann kam der neue M8-Motor,die Dyna ging übern Jordan,ebenso die V-Rods.Es kam eine neue Modellpalette,viele kauften auch das,Neues reizt anfänglich,gegen Motor und Fahrwerk gibts auch nichts Schlechtes zu sagen.Objektiv wurde den Kunden aber mehr Geld für weniger Wert abgenommen.Die Tanks wurden kleiner,die Bleche dünner,komische Seitenständer.Besonders augenfällig bei der Street Bob,aber auch bei der Breakout.
Die Gegenwart:Wir schreiben das Jahr 2020.Harley ist sehr schmal aufgestellt:Keine Sporties,keine Dynas,Keine V-Rods,keine Fighter.Keine klare Aussicht auf 2021,außer daß ne Reiseenduro droht.Dazu ellenlange Lieferzeiten für die wenigen Neukunden,für Legenden Made in Thailand.Den Kunden zum Teil egal,zum Teil aber auch nicht.Bei BMW ist"Berlin built" mittlerweile Verkaufsargument Lustig, wenn eine FXDR neben einer BMW R18 parkt.Beide preislich vergleichbar,muß man mal über die Oberflächen streichen oder sie nur ansehen
Deshalb frage auch ich mich:Quo vadis Harley-Davidson?
Kann mal jemand aufklären , welche Modelle für 2021 gestrichen sind ?
zum zitierten Beitrag Zitat von HeikoSK
Kann mal jemand aufklären , welche Modelle für 2021 gestrichen sind ?
Was ? Die Breakout ist auch raus ? Oh mein Gott , lief die denn so schlecht ?
Abgesehen davon - Harley sollte dringend der Indian Scout etwas gegenüber stellen .
zum zitierten Beitrag Zitat von HeikoSK
Was ? Die Breakout ist auch raus ? Oh mein Gott , lief die denn so schlecht ?![]()
Abgesehen davon - Harley sollte dringend der Indian Scout etwas gegenüber stellen .
zum zitierten Beitrag Zitat von HeikoSK
Abgesehen davon - Harley sollte dringend der Indian Scout etwas gegenüber stellen .