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Kupplungsrutschen einfach festzustellen (mit Drehzalmesser und Ganganzeige)
Ob deine Kupplung anfängt nach zu lassen oder nicht merkst wenn du im 6. Gang bei ca. 2500 Umdrehungen voll Gas gibst und bei ca. 3000-3500 Umdrehungen die Ganganzeige weg ist.
Vortrieb is schon noch da, aber nicht mehr so wie es sein soll, behaupte man würde es nicht mal merken ohne die fehlende Ganganzeige
Gruß Stephan
Eigene leidliche Erfahrung?
zum zitierten Beitrag Zitat von Sam70
Eigene leidliche Erfahrung?
Hm....2500 umin im 6.Gang sind ca. 130kmh?
Da ich nie so schnell fahre und da auch keine Last gebe würde ich ne rutschende Kupplung nie feststellen .
Ich würde sogar behaupten dass 90% aller Harleyfahrer nie diesen Genannten Bereich so erfahren.
Also könnte das Rutschen Serienmäßig vorhanden sein.
zum zitierten Beitrag Zitat von Sticki1
Hm....2500 umin im 6.Gang sind ca. 130kmh?
Da ich nie so schnell fahre und da auch keine Last gebe würde ich ne rutschende Kupplung nie feststellen.
Ich würde sogar behaupten dass 90% aller Harleyfahrer nie diesen Genannten Bereich so erfahren.
Also könnte das Rutschen Serienmäßig vorhanden sein.![]()
zum zitierten Beitrag Zitat von stara74
Ob deine Kupplung anfängt nach zu lassen oder nicht merkst wenn du im 6. Gang bei ca. 2500 Umdrehungen voll Gas gibst und bei ca. 3000-3500 Umdrehungen die Ganganzeige weg ist.
Vortrieb is schon noch da, aber nicht mehr so wie es sein soll, behaupte man würde es nicht mal merken ohne die fehlende Ganganzeige
Gruß Stephan
2500/min entspricht im 6. Gang 110 km/h, 3500/min 150 km/h (Dyna)
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„I don‘t like valves that look like golf tees. Intake valves should be the size of trash can lids, and pistons should be the size of manhole covers“ (Jay Leno)
Mit ein wenig Gefühl und Zuhören lässt sich das im 2. und 3. Gang eher feststellen, da dann die Zugkraft
deutlich höher ist.
zum zitierten Beitrag Zitat von Sticki1
.....
Also könnte das Rutschen Serienmäßig vorhanden sein.![]()
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zum zitierten Beitrag Zitat von Börnie
Mit ein wenig Gefühl und Zuhören lässt sich das im 2. und 3. Gang eher feststellen, da dann die Zugkraft
deutlich höher ist.
zum zitierten Beitrag Zitat von Sticki1
.....
Also könnte das Rutschen Serienmäßig vorhanden sein.![]()
Du meinst ne Rutschkupplung als Sicherheitseinrichtung ..... wie bei ner Bohrmaschine !?!?! Spannende Idee![]()
Gruss Börnie
Falsch
Durch die Untersetzung wirkt im kleinen Gang
eine deutlich höhere Kraft als im grossen/hohen Gang.
Darum nutzt man bei steilen Anstiegen zB den ersten
Gang und nicht den sechsten.
Ich erlaube mir mal die Kollegen von Motorrad
zu zitieren :-) :
Erster Gang, Vollgas. Das Vorderrad schwebt eine Zigarettenlänge über dem Asphalt, der Motor schnalzt durchs Drehzahlband und für einen kurzen Moment kreuzt die Leistungskurve einer BMW S 1000 RR den Zenit, auf dem der Rollenkette unter maximaler Belastung alles abverlangt wird. Mehr an Belastung geht kaum, denn in der kürzesten Gangstufe addieren sich die Untersetzungen zwischen Kurbelwelle und Kettenritzel zum mächtigen Drehmomentberg.Waren es an der Kurbelwelle noch maximal rund 115 Newtonmeter, steigerte die Untersetzung zur Kupplung (1:1,65) und der erste Gang (1:2,64) das maximale Drehmoment rein rechnerisch auf rund 501 Newtonmeter. Abzüglich eines Verlustes von rund vier Prozent für die Reibung der beiden Zahnradpaare steigert sich das Drehmoment an der Getriebeausgangswelle dadurch auf satte 480 Newtonmeter. Mit einem serienmäßigen 17er-Kettenritzel (wirksamer Durchmesser 92 Millimeter) zerrt der kurze Hebelarm mit 10.480 Nm – oder etwas verständlicher – mit 1060 Kilogramm an dem feingliedrigen Kettenwerk, das die reine Zugkraftübertragung über die etwas mehr als fünf Millimeter starken Bolzen bewerkstelligen muss.
Viele, mir persönlich bekannte Kupplungen :-D , rutschten
in den unteren Gängen, in den hohen Gängen aber nicht.
Gruss Börnie
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Deine Aussage wäre schon richtig wenn das Getriebe vor der Kupplung wäre. Ist es aber nicht und daher hat die Kupplung immer in den hohen Gängen am meisten Kraft zu übertragen, da hier die größte Übersetzung zu überwinden ist. Die erforderliche Kraft um eine Kupplung bins Rutschen zu bringen muß natürlich vom Motor erst bereit gestellt werden und das geschieht oftmals erst bei höheren Drehzahlen bei kleineren Gängen. In der Regel rutscht ne Kupplung aber erst in den oberen Gängen. Wenn sie in den unteren auch schon rutscht ist sie eh total hinüber.
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Moos
Mit einem Forum ist es wie mit einer Party.
Wer mit dem Gastgeber nicht klar kommt, sollte nicht hin gehen.
Nach dem Umbau auf 1200 cm³, dem offenen Luftilter und der Penzl-Anlage inkl. Mapping hatte ich auch ein deutliches Rutschen (die Kupplung war gerade mal 3500 km alt) beim Hahnaufreißen (ganz besonders wenn es bergauf ging). Die Werkstatt meines Vertrauens hatte durch Zufall noch das hier liegen, wurde nie abgeholt:
Fliehkraft-Druckplatte
Ich habe sie für den halben Preis bekommt, seitdem geht die Sportster wie die Hölle, die Kupplung greift in allen Lebenslagen!
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Man kann ja ruhig doof sein, man muss sich nur zu helfen wissen!
Jeder macht was er will, keiner macht was er soll aber alle machen mit!
zum zitierten Beitrag Zitat von Börnie
Erster Gang, Vollgas. Das Vorderrad schwebt eine Zigarettenlänge über dem Asphalt, der Motor schnalzt durchs Drehzahlband und für einen kurzen Moment kreuzt die Leistungskurve .....
Gruss Börnie
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Ein Motorrad muss einen Vergaser haben. Mehr gibt es da nicht zu sagen.
Was man erträumen kann, kann man auch bauen.
Das Zitat betrifft Sportmotorräder.
Dein „Vorschlag“ ist interessant. Wäre spannend
zu sehen wie viel Leistung für nen Power-Wheely
ne Harley brauchen würde. Und welchen Reifen.
Gruss Börnie
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