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Geschrieben von SportyCB am 29.05.2018 um 23:40:

Hinterrad Reifen wechseln

Hab ne Frage: lass beim Reifenhändler mein Hinterradreifen wechseln. Ist hauptsächlich ein Autoreifen Händler, macht auch ab und zu Motorräder. Auf was muss man beim Ein und Ausbau z. B. Zahnriemen achten? 


Geschrieben von bestes-ht am 30.05.2018 um 06:14:

Richtige Riemenspannung sowie paralelle Steckachse.

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Wir werden nicht grau, wir werden chrome....

Wo gehstn hin? Motorrad fahren. Warst du doch gestern erst. Ja, bin aber nicht fertig geworden..... fröhlich fröhlich fröhlich


Geschrieben von Emteka am 30.05.2018 um 09:22:

Bleib wenn's möglich ist dabei und achte drauf, dass die bei Draufziehen sehr sorgsam mit Pulley und Bremsscheibe umgehen... - evtl. vor dem Ausbau grad mit 'nem Edding die Stellung der Schrauben / Schneckenscheiben anzeichnen, mit welchen dann die Parallelität und die Riemenspannung eingestellt werden muss, wenn's Schrauben sind am besten gar nicht dran drehen...


 

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Wenn Du Dich leer fühlst, denk dran, es gibt Menschen die sind Lehrer...    großes Grinsen


Geschrieben von Kay_Doubleyou am 30.05.2018 um 20:42:

Servus,

achte drauf, das die Pratzen der Montiermasch. deine Felge nicht zerkratzen.

Ich hab mir hierführ nen Adapter hergestellt, der, anstelle der Bremsscheibe angebaut, für die Pratzen als Haltehilfe fungiert.

Bremsscheiben und Pullys bau ich zur Montage des Reifens immer ab, wenn du sie markierst kannst du auch wieder Laufrichtungsmässig richtig zambaun.

Vor dem  Wuchten wird die ganze Choose wieder zusammen gebaut.

Beim Montieren der Scheiben, und des Pullys, auf richtiges Drehmoment, und Anzugsreienfolge  achten, Schrauben von Resten der alten Sicherungspaste befreien, und Loctie verwenden.

Die schrauben des Pully werden in 2 Schritten angezogen, wenn du nicht sicher bist lies nach im WHB, oder OwnersManual.

Der kundige Schrauber erreicht durch verdrehen des Reifen auf der Felge, man nennt dies "Matchen", einen minimalen Einsatz von Wuchtgewichten.

Das beim Reifeneinbau auf die Bremsanlage, und die Beltspannung, sowie auf geraden Einbau des Rades geachtet werden muss, is selbstverständlich.......oder?

 

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Geschrieben von Moos am 01.06.2018 um 01:24:

zum zitierten Beitrag Zitat von Kay_Doubleyou
Ich hab mir hierführ nen Adapter hergestellt, der, anstelle der Bremsscheibe angebaut, für die Pratzen als Haltehilfe fungiert.

Gute Idee, muß die Scheibe eh immer abbauen zum Rad aus-/einbau. Da kann ich auch noch schnell so nen Adapter dranschrauben zum Reifenwechsel. Mein Monteur hat mir zwar noch nie nen Kratzer in meine gepulverte Felge gemacht, da der Kunstoffhüllen an den Spannbacken hat aber wer weiß, ...
 

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Geschrieben von SportyCB am 01.06.2018 um 09:08:

Hab ich in nem anderen Forum gefunden, falls es jemand selber machen will:

https://286678.forumromanum.com/member/forum/entry_ubb.user_286678.1089130156.1113176876.1113176876.1.hinterradausbau_schritt_fuer_fxdc-twincam_harley_fans.html


Geschrieben von SportyCB am 05.06.2018 um 21:58:

Kann mal jemand ein Bild von der hinteren Steckachse im eingebauten Zustand bei der Low Lider fotografieren und hier posten?


Geschrieben von Leo Rider am 06.06.2018 um 20:01:

Kein Problem, einmal von rechts und einmal von links.
Gruß, Bernd

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Geschrieben von Moos am 06.06.2018 um 23:57:

Und wen man sie umgekehrt einbaut, muß man den Endtopf nicht abnehmen zum Ausbau der Steckachse. Augenzwinkern

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Geschrieben von SportyCB am 07.06.2018 um 05:29:

Alles OK, Danke. Ging mir nur um den Sicherungsring. Wollte das mal sehen, ob das bei der Montage richtig gemacht wurde. Ist mir nie so aufgefallen cool
 


Geschrieben von Kay_Doubleyou am 08.06.2018 um 18:08:

Der Topf kann bleiben, es langt wenn die Federbeine abmontiert werden.

Die Achse is sorum verbaut, das sich bei fressendem Hinterradlager, die Mutter nicht von allein losdreht.

Bin gespannt wann der erste TÜV Prüfer die reverse eingebaute Achse als Mangel notiert.......

G KW

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Geschrieben von Moos am 08.06.2018 um 18:41:

Wenn der TÜVer auch nur etwas Ahnung von Technik hat wird er das nicht bemängeln. Wenn ein Lager derart frisst und blockiert, dreht sich erst der Lagerinnenring auf der Achse bevor die Mutter aufgeht und frisst auf der Achse. Was soll denn dann passieren, die Achse herausfallen? Wie denn, wenn sie sich am Lagerinnenring festgefressen hat? Also mir ist es lieber die Mutter geht auf und die Achse kann sich mitdrehen als ein evt. blockierendes Hinterrad. Augenzwinkern

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Geschrieben von Leo Rider am 08.06.2018 um 19:42:

Hat der Sicherungsring nicht die Aufgabe das Auf-/Abgehen der Mutter zu verhindern?

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hang loose


Geschrieben von Kay_Doubleyou am 09.06.2018 um 09:40:

Es is aber so.........sollte sich das Lager fressen, und die Achse mitdrehen, besteht die Möglichkeit das die sich dreht, und im schlimmsten Fall die Mutter abwirft.

Das kommt noch aus Zeiten, in denen ein fressendes Lager wg. mangelhafter Wartung an der Tagesordnung war.

Z.B. die offenen Lager der HDs bis ca. 1999.......die mussten alle 32T Km gewartet werden.

Das: "Bin gespannt wann der erste TÜV Prüfer die reverse eingebaute Achse als Mangel notiert......."  war Sarkasmus. 

Samma beinand?

Gruss KW


 

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Geschrieben von Schimmy am 09.06.2018 um 10:13:

zum zitierten Beitrag Zitat von Kay_Doubleyou
Es is aber so.........sollte sich das Lager fressen, und die Achse mitdrehen, besteht die Möglichkeit das die sich dreht, und im schlimmsten Fall die Mutter abwirft.

Das kommt noch aus Zeiten, in denen ein fressendes Lager wg. mangelhafter Wartung an der Tagesordnung war.

.....

Gruss KW

Moinsen,

Wirklich lustig ist aber, dass es der Company mittlerweile egal zu sein scheint, von welcher Seite die
Achse durch die Schwinge gesteckt wird. Schau Dir mal bei Ronnie´s die Microfiche an....
Beispiel Road King 2016... Achsmutter auf der RECHTEN SEITE ; bei ner Dyna hingegen auf der LINKEN
SEITE....

Muss man alles nicht verstehen.....Baby


Greetz   Jo

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