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Iridium Zündkerze
Hallo
Habe neue Zündkerzen verbaut. Der Freundliche gab mir CHAMPION N12YC , aber was verbaut war , waren IRIDIUM BPR5EIX-11, die eine verdammt dünne Zündspitze haben.
Habe sowas noch nie gesehen, mit so dünner Elektrode.
Meine Logik würde mal meinen, ass die Idee dahinter vielleicht ist, dass zündfähiges Gemisch schneller an den Funken kommt. Allerdings würde ich auch meinen, dass eine so dünne Spitze doch viel schneller abbrennt, oder. Habe keine Ahnung, wie alt die Iridium Kerzen sind. Habe das BIke ja erst gekauft mit 12.000 KM auf der Uhr.
Sehen aber absolut nicht abgebrannt aus.
mfG. Günther
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1944er WLA , 1995er VN1500 , 1995er Springer ,
1996er LS650 , 1968er Peugeot 102 , 1965er Simson Schwalbe
dünne Spitze ist normal bei Iridiumkerzen, diese Spitze besteht ja aus Iridium.
Einfach mal nach Iridiumkerzen googeln
Ob die Spitze schneller abbrennt kommt auf das Material an. Bin mit beiden Varianten gefahren - keinen Unterschied gemerkt
Hallo
keinen Unterschied gemerkt
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1944er WLA , 1995er VN1500 , 1995er Springer ,
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Aber dann die RN12YC verbauen.
Hallo @all,
nur noch Iridium-Kerzen!
Hab in allen Fahrzeugen der Familie nur noch Iridium-Kerzen (sofern verfügbar).
Kann sich natürlich jeder selbst googeln, aber die Vorteile:
- min. 100.000km haltbar,
- weniger "Flammschatten", daher saubere Verbrennung, besseres Startverhalten auch bei wenig zündfähigem Gemisch, stabiler Leerlauf.
Erstmalig hab ich die Dinger 2006 im Porsche 944S2 (750cm³/Topf) rein geschraubt. Vorher hatte ich mit dem Auto nie einen stabilien Leerlauf, und als Nebeneffekt habe ich rd. 0,5l/100km gespart.
Im "aktuellen" Porsche 993 gibt´s diesen "Quantensprung" nicht, da Doppelzündung und kleinere Zylindereinheiten. Aber: am 993 macht der Kerzenwechsel nicht wirklich Spaß, weshalb hier der Vorteil der extrem langen Wechselintervalle für die Iridium-Kerzen spricht.
Entsprechend dieser Erfahrungen habe ich dann beim Kauf meiner ´96er Heritage sofort Iridium-Kerzen rein geschraubt. - Hab hier allerdings keine Erfahrungen zu vorher gemacht, gehe aber davon aus, auch hier keinen Fehler gemacht zu haben....
Viele Grüße.
Karsten
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Allzeit Gute Fahrt!
Karsten
Project No. 1
Project No. 2
Project No. 3
Project No. 4
Hallo
Aber dann die RN12YC verbauen.
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Wenn ich mir die Iridium-Kerze ansehe sieht die eigentlich top in Ordnung aus,
kein Grund zum wechseln.
Selbst bei normalen Kerzen ist ein Wechsel eigentlich erst mit 32.000km lt. Wartungsplan vorgesehen ...
Gruß, tcj
Das R heisst mit Widerstand.
Die Iridiumkerzen sind nicht original verbaut. Also wurde da schon mal gewechselt. D. h. diese nicht nicht mal annähernd 12 tkm im Motor. Warum also wechseln? Zumal Du bessere gegen gute tauschst.
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Moos
Mit einem Forum ist es wie mit einer Party.
Wer mit dem Gastgeber nicht klar kommt, sollte nicht hin gehen.
Schraub die Iridium wieder rein, die halten wahrscheinlich länger als das Moped Die Dinger sind wesentlich besser, allerdings für eine Harley nicht wirklich notwendig. Die werden sehr oft bei Supersportlern, oder siehe Post weiter oben, in Sportwagen verbaut. Also auf jeden Fall wieder rein, schadet ja auch nix
Hallo
Iridiums sind wieder drin.
Habe 2 Champions neu abzugeben. Nur einmal verschraubt, nie gelaufen.
mfG. Günther
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Im ZK-Leben möchte man sich möglichst lange den "Spitzeneffekt" einer scharfen Elektrodenkante für nen besseren Funken mit weniger Spannungsbedarf erhalten.
Solche scharfen Kanten brennen bei weichem Material relativ schnell weg ( => wird rund).
IR und andere harte Metalle haben eine wesentlich höhere Standzeit.
Eine neue Kerze, egal aus welchem Material, wird zunächst immer besser gehen als die abgenudelte ... dann kommt die Standzeit in´s Spiel.
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Grüßung Bernde
Hallo
Nehme mal an, dass der Elektrodenabstand recht wichtig ist.
Dass eine Kantige Elektrode besser funzt als eine abgerundete, wusste ich nicht.
Ich war der Meinung, dass Elektrizität, also der Funke sich den Weg des geringsten Wiederstandes nimmt, also bei der Kerze den kürzesten Weg, egal ob abgerundete oder kantige Elektrode.
Deshalb werden ja auch solche Multieletrodenkerzen hergestellt. Einmal, weil der Zündfunke frei im Brennraum liegt und nicht hinter einer Elektrode und auch weil der Abbrand der Elektroden sich um das dreifache verlängert. Die Elektrode mit dem kürzesten Abstand wird funken, abbrennen, dann übernimmt die nächste Elektrode, eben die die dann den kürzesten Abstand hat usw.
Oder ?
mfG. Günther
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Erstmal richtig, man muß sich aber im Klaren sein, dass bei diesen Gleitfunkenkerzen der Funke anders im Brennraum "steht", als vom Entwickler gedacht.
=> Versuch macht kluch !
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Grüßung Bernde