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50000km test
@all
jetzt habe ich vor kurzem einen 50000km test der roadking 2009 gelesen der voll lob bezüglich der qualität und haltbarkeit des bikes war. in dem moment war ich ziemlich froh über meinen kauf.
leider habe ich heute die fortsetzung des tests, sprich die verschleißwerte nach dem zerlegen gesehen.zwar hat die king mehr leistung und nur minimal weniger drehmoment als zu beginn, allerdings sind die werte was die kolben und zylinder betrifft unter aller sau.
für mich heißt das , das ich alle 3-5 jahre eine motorrevision brauche, oder sehe ich da was falsch?
ihr müsst etwas nach unten scrollen
http://www.clocktower.at/Testbericht_50tkm_Road_King.pdf
gruss thomas
Den Leistungsverlust wirst du wohl mit zunehmendem Alter und somit weniger Risokobereitschaft kaum merken. Fahr einfach und lass immer brav die Insp. machen. Hier gibt es auch welche mit ü 100 000Km auf der Uhr und die haben teilweise auch nur Kleinigkeiten gehabt. Und nach 10 Jahren kannst du dir und deinem Bike dann einen Komplett neuen Motor leisten, die 5000€ sind dann wohl drin.
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Alte Haut sieht auch ohne Tattoos scheiße aus !
G**gle ist erst 12 und weiß schon mehr als du!
HD gibt ein sehr kleinliches Mass beim Laufspiel an.
Nach Aussage einiger HD Tourer würd ich mir vor 150.000km keinen Kopf drum machen.
Meinen Motor werde ich mal bei 100.000km öffnen und nachmessen, sollte mir es dann im Winter langweilig sein.
da hab ich ja noch entspannte 80.000 Km vor mir
puhh.... gott sei dank. dachte schon ich hätte schrott gekauft.
zum zitierten Beitrag Zitat von Chrisk
HD gibt ein sehr kleinliches Mass beim Laufspiel an.
Nach Aussage einiger HD Tourer würd ich mir vor 150.000km keinen Kopf drum machen.
Meinen Motor werde ich mal bei 100.000km öffnen und nachmessen, sollte mir es dann im Winter langweilig sein.
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Eine Werkstatt sollte der Platz sein, wo ein Mann in Frieden mit sich selbst sein kann. Seine Hände beschäftigen, den Kopf zur Ruhe und sich mit etwas verbinden kann, das über den Alltag hinausgeht.
Member of Bavaria Stammtisch Munich
Kam mir irgendwie bekannt vor.
Motorrad-Online
Steht aber auch drin, dass Harley verdammt niedrige Verschleißtoleranzen angegeben hat. Eigentlich würde der Motor problemlos die gleiche Strecke nochmal laufen. Also kein Grund zur Sorge.
Ich werde, sofern die Toleranzen überschritten sind, allerdings gleich eine Hubraumerweiterung vornehmen lassen. Das dürfte insgesamt dann günstiger kommen, als die alten Köpfe überabeiten zu lassen.
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~~ Vier Räder bewegen den Körper; doch nur zwei Räder bewegen die Seele ~~
Man muss bei diesen Tests berücksichtigen, dass die Tester mit den Mopeds genau so umgehen wie viele Leihwagenfahrer.
Sind ja nicht die Eigenen und sollen getestet werden
Kein Mopedbesitzer geht mit seinem Bike so um wie die Tester. Daher sind die Ergebnisse nicht übertragbar.
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Lieber Gott, bitte lass mich bloß nicht erwachsen werden
Stimmt, Vollgasfahrten bei einer Motortemperatur im zweistelligen Minusbereich sind da leider keine Seltenheit und der Laufleistung nicht wirklich förderlich
Kann man recht gut auf den einschlägigen Testgeländen in Arvidsjaur oder Arjeplog in Schweden beobachten. Dort wird gezeigt, wie Testfahrer in kürzester Zeit mit wenig Laufleistung einen Motorverschleiß von zig Jahren simulieren. Die Öle sind hinterher verdammt metallhaltig
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Das Problem ist nur , dass Harley eine zu grosse Serienstreuung hat. Unbestritten ist die Laufleistung vieler unter den Erwartungen eines 20 t€ Bikes. Die US-Foren sind voller Berichte vorzeitig verreckter Bikes trotz ordnungsgemässer Wartung. Die Nachrüstung mit PC ,TM , tts u.a. zeigen auch Unzufriedenheit mit der Leistung ,obwohl lt. Prüfstand mit Stage 1 oftmals lediglich die Prospektleistung erreicht wurde. Und Übrigens , 50 000 km fahren manche Tourer in 2,5 Jahren.
mfg olperer
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Dives qui sapiens est
Hallo,
Mich würde mal interessieren obs zum der großen Serienstreuung belegbare Beweise gibt. Ich kenn die Motorenproduktion in Menomonee Falls ziemlich gut. Und die QS kann es eigentlich durchaus mit nem deutschen Produzenten aufnehmen.
Und auserdem, wenn ich mehr Leistung will kauf ich mir ne 1000RR aus Bavaria.
Just my 5 cents
Gruß
Stephan
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"The best indicator of future behavior is prior behavior...."
@ Stephan ,
zahlreiche Berichte über Getriebeheulen (5.Gg)bis Bj09 , Kettenspannerverschleiss , Motorklingeln, übermäßige Motorwärme ,Leistungsdifferenzen , verdrehte Kurbelwellen hauptsächl. in US-Foren kritisieren die Qualität. In D ist man offensichtlich zufriedener , obwohl hier auch viel mit PC & Co nachgerüstet wird ,weil die verbriefte Leistung nicht stimmt.
mfg olperer
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Dives qui sapiens est
Getriebeheulen ist klar, kam vom gerade verzahnten 5. Gang. Der 5. wurde bis MJ 09 gestoßen und nicht gefräst, und glaube ich auch nicht gehont.
Ob er jetzt geräst wird weiß ich nicht , da ich seit 2007 nicht mehr im Werk war. Aber ich kanns mir nicht vorstellen. Geht vermutlch aufgrund der Platzverhältnisse auf dem Inputshaft nicht.
Motorklingeln wundert mich net wirklich mit dem was die dort als Sprit bezeichnen. Das würden wir nicht mal in den Rasenmäher lassen.
Das gleiche gilt für Motorwärme. Bei dem erhöhten Anteil an Ethanol.
Leistungsdifferenzen sind oft sehr subjektiv. Aber gut. Und das der Kurbelbolzen sich verdreht hab ich auch schon mal gehört.
Aber alles in allem scheints net arg viel schlechter zu sein wie anderswo.
Immerhin hat mein Arbeitskollege gerade seine 1000RR mit 4000km auf der Uhr und eingelaufenen Nockenwellen abgestellt.
Gruß
Stephan
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"The best indicator of future behavior is prior behavior...."
Ach übrigens,
einer höherer Anteil an Ethanol läßt den Motor kälter laufen - verausgesetzt das Kraftstoff/Luft-Verhältnis passt.
Grüße
@redwingfan,
die Ursache des mehr oder minder deutlich auftretenden Heulens des 5. geradeverzahnten Ganges der TC96 mit 6 Gg. Getr. ist allein die unzureichende Toleranz des Flankenspiels . Die Verfahrenstechnik hat da keinen Einfluss.
Das häufig anzutreffende Klingeln tritt unabhängig vom Kraftstoff auf und verringert sich marginal bei Superplus.Die erhöhte Motortemp. hat mit Ethanol nun garnichts zu tun , E. senkt die Temp. Abhilfe bringt lediglich die Änd. der AFR und Zündparameter.
Die erheblichen Leistungsdiff. (bis 20%)sind Feststellungen eines Prüfstandstechnikers der nicht genannt werden möchte.Auch hier hilft PC & Co.
Die Kurbelwellen werden in USA mittels schweissen gegen verdrehen gesichert. In D ist es der Tod auf Raten , genau wie die Klingelei.
Als Beispiel die Nockenwelle der BMW 1000 RR anzuführen , die aufgrund ihrer Leistungsdichte in einer anderen Liga spielt halte ich für nicht vergleichbar.BMW baut keine Bikes mit Charakter aber dafür mit Präzision und grossen Stückzahlen.
Harley muss man mögen , dann braucht man sie nicht schön zu reden. Ich mag meine und erlaube mir die Kritik.
mfg olperer
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Dives qui sapiens est