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Hallo

ich habe gerade meine beiden Bremssättel überarbeit und soll laut Handbuch diese nun ausrichten, indem ich die Achsmutter kontrolliere, 81-88Nm dann die Klemmschrauben löse, einen 11er Bohrer in eine Achsbohrung stecke, den Bohrer gegen das Tauchrohr drücke und dann die Klemmung wieder anziehe.

Kennt das Jemand? 
Warum müssen die ausgerichtet werden?
Die Sattelschrauben sind Schaftschrauben und haben kein Spiel, das Rad war nicht ausgebaut!
Welche Achsbohrung ist gemeint, die Bohrung der Radachse kann es ja nicht sein, die ist größer als 11mm und hat auch keinerlei Auswirkung auf die Sättel?

Wäre cool wenn jemand erklären kann,was zu tun ist und warum 

Ich sag schon mal danke !!!

Ich antworte mal selbst, die Achsenbohrung ist tatsächlich 11 mm und somit wurde klar das diese gemeint ist.
es geht um den seitlichen Abstand des Gabelholmes zur Scheibe der wird dadurch eingestellt.
Ist deshalb auch nur bei Doppelscheiben nötig, da die linke Seite durch das Distanzstück auf Abstand gehalten wird.
Ich hatte gedanklich im Sinn das die beiden Sättel zueinander ausgerichtet werden sollen, aber das ist Unsinn.

Moin, 

diesem herstellerseitig verzapften Einstellmumpitz sollte meiner bescheidenen Meinung nach gar keine Beachtung geschenkt werden 

Die Gefahr, die dahingehend lauert, besteht darin, dass die Gabelholme nicht mehr widerstandsfrei arbeiten könnten, da sie durch solch eine Vorgabe durchaus 'zwangsverspannt' werden. Alles eine Frage der jeweils vorherrschenden Bauteiltoleranzen 

Nach alter Väter Sitte ist es für eine einwandfreie und gleichermaßen widerstandsarme Funktion immer noch die beste Vorgehensweise, die Klemmfaust über Einfedervorgänge bestmöglich zu positionieren.

Bei mir ist es sogar stets die erste Überprüfung, bzw. der erste Korrekturvorgang nach der Übernahme eines Neufahrzeuges.

BlackStar

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Danke ich sehe es ähnlich zumal die Backen auch noch gut waren ich aber die Dichtungen getauscht habe.
es hat sich also bei diesen Maßen nichts verändert.
und dein Argument klingt erst mal plausibel